20. Dezember 2009 in theologie und gemeinde 7

Jakobus 1,1

Heute beginne ich eine 35teilige Serie über den Jakobusbrief. Es sind schon alle Teile geschrieben, so dass es diesmal funktionieren und die Reihe auch tatsächlich fertig gestellt wird 🙂

Jakobus, Knecht Gottes und des Herrn Jesus Christus, den zwölf Stämmen, die in der Zerstreuung sind, seinen Gruß! (Jakobus 1,1 nach der Elberfelder)

Der Gruß am Anfang des Briefes sagt etwas über die Zielgruppe und den Autor aus. Die Adressaten waren Juden in der griechischen Diaspora, das heißt Juden, die außerhalb Israels unter den Heiden lebten. Genauer natürlich jüdisch-stämmige Christen, denn der Brief ist nicht evangelistisch sondern richtet sich an Christen. Mit Sicherheit waren es die christlichen Juden, die wegen Saulus zerstreut wurden (Apostelgeschichte 8). Am Tag an dem Stephanus gesteinigt wurde, entstand eine große Verfolgung gegen die Gemeinde in Jerusalem und die Gläubigen wurden weit zerstreut: bis nach Phönizien, Zypern und Antiochia (Apostelgeschichte 11,19). Jakobus schrieb also an Leute aus seiner eigenen Gemeinde, die auf der Flucht ihre Gemeinde, Freunde und ganzen Besitz verloren hatten und nun als Vertriebene in der Fremde lebten. Gewiss hatte er beim Schreiben das eine oder andere Gesicht vor Augen, das er kannte.

Über Jakobus

Es gibt verschiedene Theorien, wer der Autor des Jakobusbriefes war. 
Obwohl der Brief selber keinen eindeutigen Aufschluss darüber gibt ist es mit ziemlicher Sicherheit anzunehmen, dass es sich um Jakobus, den Bruder Jesu gehandelt hat. Jesus war erstgeborener einer Familie von ansehnlicher Grösse: außer seinen Brüdern Jakobus, Joseph, Simon und Judas (Matthäus 13,55) hatte er noch mindestens zwei Schwestern (Matthäus 13,56).
Wie auch seine anderen Brüder hat Jakobus zunächst nicht an Jesus geglaubt (Joh 7,5). Das änderte sich nachdem ihm der Auferstandene Jesus selbst begegnet ist (1.Korinther 15,7). Nach dieser Begegnung wurde Jakobus ein begeisterter Anhänger Jesus. Ob er allerdings mit dem Jakobus aus der Apostelgeschichte identisch ist,der zeitweise wohl die Urgemeinde geleitet hat ist unklar. Da es noch mindestens zwei andere Jakobusse im Neuen Testament gibt (den Sohn des Alphäus und den Sohn des Zebedäus) fällt eine Zuordnung hier nicht ganz leicht.
Mehr Klarheit herrscht hingegen über das Ende des Jakobus, zwar gibt es zwei Berichte (Hegesipp und Josephus Flavius), ich möchte mich hier aber nur auf Eusebius von Cäsarea stützen, der beide Berichte ganz gut zusammenfasst:

Da Paulus an den Kaiser appelliert hatte und von Festus nach Rom geschickt worden war, sahen sich die Juden um das Ziel, das sie durch ihr Vorgehen gegen Paulus zu erreichen hofften, betrogen. Sie wandten sich daher gegen Jakobus, den Bruder des Herrn, welchem von den Aposteln der bischöfliche Stuhl in Jerusalem anvetraut worden war. Dergestalt war, was sie gegen ihn frevelten. Sie zitierten ihn und verlangten von ihm, dass er vor dem ganzen Volk den Glauben an Christus abschwöre.
Als nun aber Jakobus wider aller Erwarten offen und frei vor der ganzen Menge, wie man es nicht vermutet hatte, bekannte, Jesus, unser Erlöser und Herr, sei der Sohn Gottes, da vermochten sie das Zeugnis dieses Mannes nicht mehr zuertragen, zumal er wegen der Strenge seiner sittlichen und religiösen Auffassung als der gerechteste Mann galt, und sie töteten ihn. Möglichkeit zu diesem Vorgehen gab ihnen das Fehlen einer höheren Instanz. Da nämlich Festus damals in Judäa gestorben war, war das Land ohne Regierung und Verwaltung. Der oben angeführte Bericht des Klemens, Jakobus sei von der Zinne des Tempels herabgestürzzt und mit einem Stück Holz erschlagen worden, hatte uns bereits Aufschluss über die Art seines Todes gegeben. Am genauesten berichtet über ihn Hegesippus, einer der ersten Nachfolger der Apostel. Er erzählt im fünften Buch seiner „Erinnerungen“:

Die Kirche wurde übernommen von den Aposteln und Jakobus, dem Bruder des Herrn, der von den Zeiten des Herrn bis auf unsere Tage allgemein der Geechte genannt wurde; denn es gab noch viele, den Namne Jakobus führten. Schon vom Mutterleib an war er heilig. Wein und geistige Getränke nahm er nicht zu sich, auch ass er kein Fleisch. Eine Schere berührte nie sein Haupt, noch salbte er sich mit Öl oder nahm ein Bad. Jakobus allein war es gestattet, das Heiligtum zu betreten; denn er trug kein wollenes oder leinenes Gewand. Allein pflegte er in den Tempel zu gehen und man ihn auf den Knien liegend und für das Volk um Verzeihung flehend. Seine Knie wurden hart wie die eines Kamels, da er ständig auf den Knien lag, um zu Gott zu beten und ihn um Verzeihung für seinVolk zu beten. Wegen seiner hervorragenden Gerechtigkeit wurde er der Gerechte genannt; er war ein Oblias, was (…) (Stütze und Halt des Volkes) heisst, und zwar die Gerechtigkeit von welcher die Propheten sprechen.
Einige von den sieben weiter oben (in den >Erinnerungen<) erwähnten Sekten fragten ihn: „Welches ist die Türe Jesu?“. Er antwortete: „Jesus ist der Erlöser“. Einige von ihnen wurden für den Glauben, dass Jesus der Messias ist, gewonnen. Die erwähnten Sekten glaubten aber weder an eine Auferstehung noch an das zukünftige Gericht nach eines jeden Werken. Diejenigen von ihnen, welche des Glauben annhamen, verdankten ihn dem Jakobus.
Da nun auch von den Führern (des Volkes) viele glaubten, entstand ein Aufruhr unter den Juden, den Schriftgelehrten und Pharisäern, welche erklärten, das ganze Volk laufe Gefahr, Jesus als den Messias zu erwarten. Sie gingen daher zu Jakobus und sagten zu ihm:
„Wir bitten dich, dem Volk Einhalt zu gebieten; denn es liess sich von Jesus verführen, da es ihn für den Messias hält.Wir bitten Dich: kläre alle, die zum Passahfeste gekommen sind, über Jesus auf! Dir schenken wir alle Vertrauen. Denn wir und das ganze Volk geben dir das Zeugnis, das du gerecht und unparteiisch bist. Rede daher demVolk zu, dass es sich nicht bezüglich der Person Jesu irreführen lasse! Denn das ganze Volk und wir alle schenken dir Vertrauen. Stelle dich auf die Zinne des Tempels, damit du dort oben gesehen und deine Worte vom ganzen Volk leicht verstanden werden! Denn wegen des Passhafestes sind alle Stämme mit den Heiden versammelt“.
Die erwähnten Schriftgelehrten und Pharisäer führten nun Jakobus auf die Zinne des Tempels und riefen ihm zu: “Gerechter, dem wir alle folgen müssen! Da das Volk sich von Jesus, dem Gekreuzigten, irreführen lässt, so tue uns kund, wer die Türe Jesu ist!“ Er antwortete mit lauter Stimme: “Was fragt ihr mich über den Sohn des Menschen? Er thront im Himmel zur Rechten der grossen Kraft und wird kommen auf den Wolken des Himmels“. Als auf dieses Zeugnis des Jakobus hin viele voll Überzeugung in Lobpreisungen ausbrachen und riefen: “Hosanna dem Sohne Davids!“ – da sprachen die gleichen Schriftgelehrten und Pharisäer zueinander: „Wir haben ungeschickt gehandelt, da wir Jesus zu solchem Zeugnis halfen. Doch lasset uns hinaufsteigen und ihn hinabstürzen, damit sie aus Angst nicht an ihn glauben!“ Da sie schrien: „Oh, oh, auch der Gerechte hat sich irreführen lassen!“ erfüllten sie die bei Jesaja geschriebenen Worte: „Lasset uns den Gerechten aus dem Wege räumen, denn er ist uns lästig! Sie werden nunmehr die Früchte ihrer Werke geniessen.“
Sie stiegen hinauf und warfen den Gerechten hinunter. Und sie schrien zueinander: „Lasset uns Jakobus, den Gerechten, steinigen!“ Und sie begannen, ihn zu steinigen; denn obwohl er hinabgestürzt worden war, war er noch nicht tot.
Vielmehr richtete er sich auf und betete auf den Knien: „ich bitte Dich, Herr, Gott und Vater, verzeihe ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ Während sie ihn noch steinigten, rief ein Priester aus der Familie Rechab, des nachkommen der Rechabim, welche der Prophet Jeremias erwähnt: „Haltet ein! Was tut ihr? Der Gerechte betet für euch!“ Da nahm einer von ihnen, ein Walker, Das Holz, womit er die Kleider presste, und schlug es auf den Kopf des Gerechten. So starb er den Zeugentod. Man begrub ihn an derselben Stelle in der Nähe des Tempels. Noch jetzt ist sein Grabmal in der Nähe des Tempels. Jakobus war für die Juden und Heiden ein glaubhafter Zeuge der Messianität Jesu.
Bald darauf folgte die Belagerung durch Vespasian.“ In diesem ausführliechen Bericht stimmt Hegesippus mit Klemens überein.
Jakobus war so bewunderungswürdig und bei allen anderen wegen seiner berühmten Gerechtigkeit so gefeiert, dass selbst die Juden, soweit sie noch klar dachten, glaubten, das erwähnte Vorgehen gegen ihn sei die Ursache der bald auf seinen Martertod erfolgten Belagerung von Jerusalem gewesen; nur in dem blutigen Frevel, den sie an ihm begangen hatten, sahen sie den Anlass ihres Schicksals. Auf jeden Fall trug Josephus kein Bedenken, in seinen Schriften diesen Gedanken zum Ausdruck zu bringen. Er schrieb:
„Dieses Schicksaln widerfuhr den Juden als Rache für Jakobus, den Gerechten, den Bruder Jesu, des sogenannten Christus; denn obwohl er der Gerechteste war, hatten ihn die Juden getötet.“

[systematisch durch die Bibel]

[de]

Great faith is the product of great fights. Great testimonies are the outcome of great tests. Great triumphs can only come out of great trials. Every stumbling block must become a stepping stone, and every opposition must become an opportunity.1

[Smith Wigglesworth]
[/de]
[en]

Great faith is the product of great fights. Great testimonies are the outcome of great tests. Great triumphs can only come out of great trials. Every stumbling block must become a stepping stone, and every opposition must become an opportunity.2

[Smith Wigglesworth]
[/en]

  1. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 147 []
  2. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 147 []

Eine Prophetie für Deutschland von Kris Valotton und Segensgebet für Reinhard, den Pastor der Vineyard Speyer. Immer wieder schön, Freunde in Bethel zu sehen!

http://www.ibethel.tv/watch/380:3:4

[de]

Truly the Word of God changes a man until He becomes an „epistle of God“. It transforms his mind, changes his character, moves him on from grace to grace, and makes him an inheritor of the very nature of God. God comes in, dwells in, walks in, talks through, and sups with him who opens his being to the Word of God.1

[Smith Wigglesworth]
[/de]
[en]

Truly the Word of God changes a man until He becomes an „epistle of God“. It transforms his mind, changes his character, moves him on from grace to grace, and makes him an inheritor of the very nature of God. God comes in, dwells in, walks in, talks through, and sups with him who opens his being to the Word of God.2

[Smith Wigglesworth]
[/en]

  1. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 116 []
  2. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 116 []

[de]

Some like to read their Bible in Hebrew. Some… in Greek. I prefer to read mine in the Holy Ghost!1

[Smith Wigglesworth]
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[en]

Some like to read their Bible in Hebrew. Some… in Greek. I prefer to read mine in the Holy Ghost!2

[Smith Wigglesworth]
[/en]

  1. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 98 []
  2. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 98 []

[de]

Key #1
God´s Longing for You
Some people come with only a very small thought concerning God´s fullness, and a lot of people are satisfied with a thimbleful. You can just imagine God saying, „oh, if they only knew how much they could take away!“ Other people come with a larger vessel, and they go away satisfied. But you can feel how much God is longing for us to have such a desire for more  such a longing as only God Himself can satisfy.1

Key #2
Save Me from Settling for Less!
I know that the dry ground can have floods, and may God save me from ever wanting anything less than a flood.2

Key #3
An Awakened Spirit
You may have the Word, but you need an awakened spirit … The Word is not alive until it is moved upon by the Spirit of God, and in the right sense it becomes Spirit and life when it is touched by His hand alone.3

Key #4
Living on High
Never live in a lesser place than where God has called you to, and He has called you up on High to live with Him … Through Christ, He has given you power „over all the power of the enemy“  (Luke 10,19)4

Key #5
Don´t Leave
If I ever have joy, it is when I have a lot of people who will not be satisfied until they get all they have come for.5

The Final Key
Choose your Life Standard
Beloved, I wondr how much you want to take away today … Are you going halfway, or are you going right to the end?6

[Smith Wigglesworth]
[/de]
[en]

Key #1
God´s Longing for You
Some people come with only a very small thought concerning God´s fullness, and a lot of people are satisfied with a thimbleful. You can just imagine God saying, „oh, if they only knew how much they could take away!“ Other people come with a larger vessel, and they go away satisfied. But you can feel how much God is longing for us to have such a desire for more such a longing as only God Himself can satisfy.7

Key #2
Save Me from Settling for Less!
I know that the dry ground can have floods, and may God save me from ever wanting anything less than a flood.8

Key #3
An Awakened Spirit
You may have the Word, but you need an awakened spirit … The Word is not alive until it is moved upon by the Spirit of God, and in the right sense it becomes Spirit and life when it is touched by His hand alone.9

Key #4
Living on High
Never live in a lesser place than where God has called you to, and He has called you up on High to live with Him … Through Christ, He has given you power „over all the power of the enemy“ (Luke 10,19)10

Key #5
Don´t Leave
If I ever have joy, it is when I have a lot of people who will not be satisfied until they get all they have come for.11

The Final Key
Choose your Life Standard
Beloved, I wondr how much you want to take away today … Are you going halfway, or are you going right to the end?12

[Smith Wigglesworth]
[/en]

  1. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 187 []
  2. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 189 []
  3. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 191 []
  4. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 193 []
  5. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 195 []
  6. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 198 []
  7. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 187 []
  8. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 189 []
  9. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 191 []
  10. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 193 []
  11. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 195 []
  12. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 198 []

[de]

Key #1
God´s Kind of Faith
He who is for you is a million times more than all that can be against you… What an advantage it would be if we could just come to a place where we know that everything is within reach of us.1

Key #2
Count it All Joy
God brings us into a place where the difficulties are, where the pressure is, where everything is so difficult that you know there are no possibilities on the human side – God must do it.2

Key #3
Perfect Love
Let me tell you what perfect love is: „He who overcomes the world…believes that Jesus is the Son of God“ (1 John 5,5)… Perfect love means that Jesus has got a grip on your intentions, desires, and thoughts, and has purified everything. Perfect love cannot fear.3

Key #4
The Molding of God
Only melted gold is minted; only moistened clay is molded; only softened wax receives seal; only broken and contrite hearts receive the mark as the Potter turns us on His wheel.4

Key #5
The Mark of the High Calling
Beloved, if God brings you into oneness and the fellowship with the most high God, your nature will quiver in His presence… There is a sanctification of the Spirit where the thoughts are holy, where the life is beautiful with no blemish.5

Key #6
The Hunger for Transformation
Perhaps you have been counting it all sadness until now. Never mind; you turn the scale, and you will get a lot more out of it, more than you ever had before.6

[Smith Wigglesworth]
[/de]
[en]

Key #1
God´s Kind of Faith
He who is for you is a million times more than all that can be against you… What an advantage it would be if we could just come to a place where we know that everything is within reach of us.7

Key #2
Count it All Joy
God brings us into a place where the difficulties are, where the pressure is, where everything is so difficult that you know there are no possibilities on the human side – God must do it.8

Key #3
Perfect Love
Let me tell you what perfect love is: „He who overcomes the world…believes that Jesus is the Son of God“ (1 John 5,5)… Perfect love means that Jesus has got a grip on your intentions, desires, and thoughts, and has purified everything. Perfect love cannot fear.9

Key #4
The Molding of God
Only melted gold is minted; only moistened clay is molded; only softened wax receives seal; only broken and contrite hearts receive the mark as the Potter turns us on His wheel.10

Key #5
The Mark of the High Calling
Beloved, if God brings you into oneness and the fellowship with the most high God, your nature will quiver in His presence… There is a sanctification of the Spirit where the thoughts are holy, where the life is beautiful with no blemish.11

Key #6
The Hunger for Transformation
Perhaps you have been counting it all sadness until now. Never mind; you turn the scale, and you will get a lot more out of it, more than you ever had before.12

[Smith Wigglesworth]
[/en]

  1. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 160 []
  2. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 162 []
  3. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 165 []
  4. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 168 []
  5. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 170 []
  6. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 171 []
  7. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 160 []
  8. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 162 []
  9. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 165 []
  10. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 168 []
  11. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 170 []
  12. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 171 []

Bei unserer heutigen Schatzsuche – wir waren zu dritt – hatten wir einen ganz konkreten Ortshinweis: der „Billardladen die Kugel“. Genau vor diesem Laden bekamen wir einen Parkplatz und als wir aus unserem Auto ausstiegen sahen wir schon unseren ersten Schatz: eine „Muslimin mit rotem Kopftuch“. Als wir auf sie zugingen, hielt ein paar Meter weiter ein „Müllwagen“, von dem einige Männer in „orangefarbenen Overalls“ herunter sprangen. Wir sprachen die Frau an und fragten, ob sie Gebet brauchen würde, aber die Dame meinte, bei ihr sei alles in Ordnung. Also verabschiedeten wir uns von ihr und wünschten ihr Gottes Segen.

Auf dem Weg zu unserem nächsten Ortshinweis, dem „Springbrunnen“ in der Remscheider Innenstadt, kamen wir an einer Apotheke vorbei, die mit „Geschenken mit Schleifen“ dekoriert war. Während wir uns noch nach weiteren Anhaltspunkten umschauten, kam eine „Schwangere“ aus der Apotheke. Natürlich sprachen wir sie sofort an und erklärten ihr, dass sie vermutlich ein Schatz sei, aber die Dame sagte, sie habe keine Zeit und ging. Also beteten wir in der Gruppe für sie.

Nachdem wir ein wenig in der Remscheider Fußgängerzone herumgeschlendert waren, ohne einen weiteren Hinweis zu finden, entschlossen wir uns, in das Allee-Center zu gehen. Sofort entdeckten wir in einem Schaufenster den Schriftzug „Love kills“ in Form eines „Tattoos“. Wir schauten weiter und entdeckten im Schaufenster daneben das Bild einer „Krone“, gegenüber den Ausverkaufsstand mit „Sonnenbrillen“ sowie einen Tannenbaum voller „Weihnachtschmuck“ – nur unseren Schatz entdeckten wir nicht. So beschlossen wir, an diesem Ort zu beten. Kaum war der letzte Satz gesprochen meinte einer von uns: „Leute, ich habe doch den Hinweis „ungewöhnliche Sternkonstellation“. Ich weiß jetzt, was damit gemeint ist! Das ist ein Hinweis auf Jesus Geburt. Lasst uns eine Krippe suchen!“ Also gingen wir auf den Weihnachtsmarkt und fanden bald die Krippe. Direkt gegenüber davon war ein

Stand, der selbst genähte „Teddys“ verkaufte. Wir zeigten der Verkäuferin unsere Hinweise und fragten, ob wir für sie beten dürften. Zögernd stimmte sie zu und so segneten wir sie und ihren Stand.

Wir gingen weiter und entdeckten bald eine junge Frau mit „peppigem, blonden Kurzhaarschnitt“. Wir sprachen sie an und fragten sie, ob sie vielleicht „allein erziehend“ sei. Ganz überrascht bejahte sie. Wir zeigten ihr unsere Karte, erklärten ihr, dass sie ein Schatz sei, nachdem wir gesucht hätten und fragten, ob sie Gebet brauche. Sie bejahte unsere Frage und bat uns für ihr Kind und einen Partner zu beten.

Nachdem wir für die junge Frau gebetet hatten, beschlossen wir, nach Hause zu fahren. Einer von uns hatte noch den Eindruck, einen anderen Weg zum Auto zu nehmen und wir waren sehr amüsiert, kurz darauf einen „blonden Mann“ mit „hochstehender Locke wie bei Tim von Tim und Struppi“ zu entdecken. Auch ihn sprachen wir natürlich an und zeigten ihm die deutlichen Hinweise. Zwar hatte er kein bestimmtes Gebetsanliegen, ließ uns aber einfach mal so für ihn beten. Wir segneten ihn übermäßig.

Ein gutes Ende von einer schönen Schatzsuche! Danke Jesus!

[Protokoll: Verena | über Schatzsuche]

Key #1
The Spirit, Not the Flesh
Men try to lift themselves, but there is no inspiration in that. But when you are lifted by the Spirit, when you are taken on with God, things all come into perfect harmony, and you go forth right on to victory.1

Key #2
Brokenness
And I say that unless God brings us into a place of brokenness of spirit, unless God remolds in the great plan of His will for us, the best of us shall utterly fail… There is hope for Pentecost only on broken conditions.2

Key #3
Found in Him
When shall we know He is there? When we are „found in Him“ (Philippians 3,9), not having our own work or our own plans, but resting in the omnipotent plan of God.3

Key #4
Boldness
Boldness is in His holiness. Boldness is in His righteousness. Boldness is in His truth. You cannot have the boldness of faith if you are not pure.4

„Boldness“ ist schwer zu übersetzen. Das entsprechende griechische Wort wird in den deutschen Übersetzungen oft als „Freimut“ wiedergegeben. Es bedeutet, sich seiner Sache gegen alle Widerstände so gewiss ist, dass man mutig zu ihr steht. Man weiß, dass man Botschafter Christi ist und traut sich die Wahrheit zu sagen und zu ihr zu stehen. Freimut ist das Gegenteil von Menschenfurcht, eine Eigenschaft, die es uns ermöglicht mehr auf Gott zu schauen als auf die Menschen.
es liegt nahe, dass ein gutes Gewissen uns hilft, freimütig zu sein. Sünde bringt mit sich das Gefühl nicht gerecht vor Gott zu stehen. Mit einem solchen Gefühl ist es schwer freimütig zu sein. Wer Gottes Kraft mehr sehen will, der braucht Freimut. Hier schließt sich der logische Kreis zwischen Heiligkeit und Kraft.

Madden schreibt dazu:
Isaiah 64,4 says, „our righteousnesses are like filfthy rags.“ Yet Proverbs 28,1 states that „the righteous are bold as a lion.“ In these verses we see to different types of righteousness, or trying to obtain right standing with God by your own deeds; and God´s righteousness, or resting in the right standing that Jesus won for us. We may think we are living in God´s righteousness without realizing that we are still operating in our own. God´s righteousness will produce purity, holiness, and the boldness of faith. Our righteousness absolutey will not.

Key #5
The Fellowship of His Sufferings
Remember, unless that fellowship touches us, we shall never have much power….May God give us this morning such „fellowship of His sufferings“ (Philippians 3,10) that when we see… the crooked and helpless woman or man, so infirm, may God give us a compassion, may God give us a fellowship with them that will undo their heavy burdens and set them free. How often we have missed the victory because we did not have the Lord´s compassion at the needed moment! We failed to go through with a broken heart.5

Key #6
Conformed to His Death
The Lord wants us to understand that we must come to a place where our natural lives cease, and by the power of God we rise into lives where God rules, where He reigns. Do you long to know Him? Do you long to „found in Him“ (Philippians 3,9)?6

[Smith Wigglesworth]

  1. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 130 []
  2. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 132 []
  3. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 135 []
  4. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 137 []
  5. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 139 []
  6. Madden, Peter J.: The Wigglesworth Standard, S. 141 []

Heute gingen wir in einer Gruppe von sechs Erwachsenen und einem Säugling auf die Schatzsuche. Obwohl wir so viel waren, entschieden wir uns, die Gruppe nicht zu teilen, denn drei von den Erwachsenen waren zum ersten Mal dabei.

Aufgrund verschiedener Ortshinweise beschlossen wir, nach Lennep zu fahren. Auf dem Weg dorthin sahen wir eine „Shell-Tankstelle“, an der wir anhielten um nach weiteren Hinweisen Ausschau zu halten. In dem Tankstellenshop stand eine „Frau mit rotem Oberteil“ direkt neben einer Auslage mit „Brötchen“. Wir sprachen sie an und erzählten ihr von unserer Schatzsuche, aber die Dame meinte, dass sie bestimmt nicht die Person sei, die wir suchten, weil es ihr gut ginge und sie daher kein Gebet brauche. Dann erzählte sie uns, dass es ganz in der Nähe eine weitere Shell-Tankstelle geben würde und dass wir doch da mal unser Glück versuchen sollten. Also fuhren wir dorthin und entdeckten tatsächlich auch in dem Tankstellenshop eine „Frau mit rotem Oberteil“, die zudem noch „kurze blonde wellige Haare“ hatte, ein „türkisfarbenes Tuch“ um den Hals trug und genau vor einem Regal mit „roten Spielzeugautos“ stand. Natürlich sprachen wir die Dame an und zeigten ihr die ganzen Hinweise. Sie war ganz überrascht und als wir sie fragten, ob sie Gebet benötige, erzählte sie uns von ihrem Mann, der vor kurzem zwei schwere Herzinfarkte erlitten habe und nur noch aufgrund einer Reanimation am Leben sei. Wir beteten für das Ehepaar und am Ende meinte die Frau: „Das ist schon erstaunlich! Ich warte hier einfach nur auf mein Auto, dass in der Werkstatt ist und dann kommen Sie und beten für mich!“ So ist nur Gott!

Dann fuhren wir weiter nach Lennep. Eigentlich wollten wir in die „Bahnstraße“, denn das war ein Hinweis auf unserer Schatzkarte, aber unser Orientierungssinn leitete uns in die Bahnhofstraße. Da wir aber einen Parkplatz gegenüber von der Hausnummer „7“ bekamen und genau in dem Augenblick, als wir ausstiegen ein „gelben Kastenwagen“ an uns vorbei fuhr, dachten wir uns, dass wir so falsch nicht sein könnten. Wir machten uns also auf in die Fußgängerzone und sahen bald einen potentiellen Schatz: einen Mann mit „schwarzen Haare“ und einer „gelben Tragetasche“. Wir zeigten ihm unsere Schatzkarte und er meinte: „Naja, viele gelbe Tragetaschen gibt es hier wirklich nicht…“. Also fragten wir ihn, ob er Gebet benötigen würde und er erzählte uns von seiner Frau, die gerade beim Arzt in Behandlung sei. Er hatte schon den Wunsch, dass wir für die Sache beten würden, aber er bat uns, dass nicht öffentlich an Ort und Stelle zu machen.

Unterdessen entdeckten wir einen weiteren potentiellen Schatz: Eine sehr „alte Frau“ mit einer „grauen Steppweste“ und einer „Baskenmütze“. Wir verabschiedeten uns von dem Mann und während ein paar von uns in der Gruppe für die Heilung seiner Partnerin betete, sprachen die Anderen die alte Frau an. Diese schien jedoch sehr erschöpft zu sein. Als wir sie fragten, ob wir für sie beten könnten, erzählte sie, dass sie große Probleme mit ihren Beinen habe und einfach nur nach Hause wolle. So segneten wir sie beim Abschied und beteten dafür, dass sie Gottes Frieden und seine Liebe ganz besonders spüren kann.

Gemeinsam zogen wir weiter und entdeckten bald eine junge Frau, die ebenfalls eine „gelbe Tragetasche“ bei sich hatte und gerade eine „Apotheke“ betrat. Wir warteten draußen auf sie und entdeckten dabei noch ein „Schaukelgerüst“ und ein „rotes Schild“ an einem Laden. Als die junge Frau wieder hinaus kam, sprachen wir sie an. Interessiert hörte sie zu, als wir ihr von der Schatzsuche erzählten und wollte auch gerne Gebet. Leider war sie aber in Eile, weil sie gerade auf dem Weg zur Arbeit war. So beteten wir auch für sie in der Gruppe.

Weil es schon spät war, wollten wir uns auf dem Heimweg machen. Da wir aber noch zweimal den Hinweis „Platz“ und „Baum“ hatten, beschlossen wir, noch auf dem Marktplatz an der Kirche nach einem Schatz Ausschau zu halten. Kaum dort angekommen, lief ein Verkäufer eines Marktstands an uns vorbei, der uns auffiel, weil er „kurze, graue Haare“ hatte, eine Schürze aus „dunkelgrünem Tuch“ trug und ein Pflaster an seinem rechten Ohr klebte – unser Hinweis war „rechtes Ohr (Verband?)“! Wir sprachen ihn an seinem Gemüsestand an und es stellte sich heraus, dass er Türke war – auf einer unserer Listen stand „türkischer Laden“. Wir erzählten dem Mann von unserer Schatzsuche und zeigten ihm all die Hinweise. Er war erstaunt und erzählte uns, dass er das Pflaster nur am Ohr hatte, weil er sich am Morgen beim Rasieren geschnitten hatte. Wir fragten ihn, ob es etwas gebe, für das wir beten könnten. Er antwortete, dass bei ihm eigentlich alles in Ordnung sei, dass wir aber gerne trotzdem beten könnten. Also segneten wir ihn, sein Geschäft, und seine Familie und sprachen den Frieden und die Liebe Gottes über ihn aus. Beim Abschied bedankte er sich herzlich.

Gott ist so gut!

[Protokoll: Verena | über Schatzsuche]

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