Archiv für das Schlagwort Sprüche 16

Besser langmütig sein als ein Kriegsheld, und besser sich selbst beherrschen als Städte bezwingen. (Sprüche 16, 32 nach der Zürcher)
Um diesen Spruch zu verstehen muss man sich vor Augen halten, dass es damals sicher als etwas Großes galt, ein Kriegsheld zu sein. Das Sprichwort „Saul schlug Tausend, David aber Zehntausend“, lässt tief blicken. Sicher ließ … weiterlesen »

Graues Haar ist eine prächtige Krone, man findet sie auf dem Weg der Gerechtigkeit. (Sprüche 16, 31 nach der Zürcher)
In vielen Belangen vermittelt die Bibel ganz andere Werte als unsere Gesellschaft. Es ist schwer sich vorstellen, dass von ihren Werten wesentlich mehr Generationen geprägt wurden als von unseren Werten, aber frühere Zeiten waren tatsächlich anders … weiterlesen »

Ein Gewalttätiger verführt seinen Nächsten und bringt ihn auf einen Weg, der nicht gut ist. (Sprüche 16,29 nach der Zürcher)
Wer mit den Augen zwinkert, plant Falsches, wer die Lippen verzieht, hat das Böse schon getan. (Sprüche 16,30 nach der Zürcher)
Beide Sprüche gehören inhaltlich zusammen, sie behandeln dasselbe Thema. Es gibt Menschen, die andere auf einen … weiterlesen »

Ein Falscher entfacht Streit, und ein Verleumder entzweit Freunde. (Sprüche 16,28 nach der Zürcher)
Die Aussage dieses Spruches ist offensichtlich. Verleumdungen und Gerüchte sind ein starkes zwischenmenschliches Gift. Man sollte sich vorsehen davon zu trinken.
Das gilt umso mehr wenn es um Freunde geht. Man sollte nicht alles glauben was einem zugetragen wird. Gerade bei schlechten Dingen … weiterlesen »

Ein Nichtsnutziger gräbt nach Bösem, und auf seinen Lippen ist es wie versengendes Feuer. (Sprüche 16,27 nach der Zürcher)
Graben ist nicht nur eine anstrengende, schweißtreibende Arbeit, es ist auch ein Bild für die Suche – man sieht nicht das, wonach man gräbt, weil es den Blicken zunächst einmal verborgen ist. Der Nichtsnutzige verwendet also viel … weiterlesen »

Der Hunger des Arbeiters arbeitet für ihn, denn sein Mund treibt ihn an. (Sprüche 16,26 nach der Zürcher)
Um etwas zu erreichen braucht man Motivation. Wer nichts hat, das ihn antreibt, wird sich auch nicht der Mühe unterziehen die nötig ist, um das Ziel zu erreichen. In diesem Vers ist es der körperliche Hunger der den … weiterlesen »

Da ist ein Weg, der einem gerade erscheint, aber am Ende sind es Wege des Todes. (Sprüche 16,25)
Die Qualität eines Weges erkennt man erst am Ziel. Es mag sein, dass ein Weg angenehm und gut aussieht, aber was nützt der schönste Weg wenn er in die Irre führt? Im deutschen reden wir vom „Weg des … weiterlesen »

Freundliche Worte sind Honigwaben, süß für die Seele und heilsam für die Glieder. (Sprüche 16,24 nach der Zürcher)
Ich hoffe, dass jeder Leser und jede Leserin die Wahrheit dieser Sentenz am eigenen Leibe erfahren hat. Es geht uns in jeder Beziehung besser wenn man gut mit uns umgeht und freundlich mit uns spricht. Freundlichkeit wirkt sich … weiterlesen »

Das Herz des Weisen macht seinen Mund klug und mehrt auf seinen Lippen die Belehrung. (Sprüche 16,23 nach der Zürcher)
Weisheit ist Sache des Herzens, nicht des Mundes. Weise Sprüche von sich zu geben macht noch keinen Weisen aus – es beginnt tief im Innern. Die neutestamentliche Parallelstelle ist Matthäus 12,24: „Wovon das Herz voll ist, … weiterlesen »

Dem Verständigen ist der Verstand Quelle des Lebens, und den Toren ist die Torheit Strafe. (Sprüche 16,22 nach der Zürcher)

Dass der Verstand eine Quelle des Leben ist, versteht sich von selbst. Verstand verhilft zu guten Noten in der Schule, guten Positionen und Anerkennung. Verständig zu sein, macht im Leben vieles einfacher.
Auch die andere Seite ist … weiterlesen »

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