Archiv für das Schlagwort Erkenntnis

Vor ziemlich genau drei Jahren und zwei Monaten schrieb ich einen Post mit dem Titel „bin ich Theoretiker?„. Der Gedanke wurde damals durch Paul Tillich angestoßen, der sich sicher war, „zum Theoretiker geboren zu sein“. Ich empfand ähnlich, mochte mich aber nicht damit abfinden. Auch wenn ich einen Hang zum Studieren und Theoretisieren hatte und … weiterlesen »

Das Kapitel beginnt mit dem Gedanken mit dem das vorige aufgehört hat: Verantwortung füreinander und speziell die Schwachen.
Wir aber, die wir stark sind
in Gewissen und Glauben,
haben die Pflicht,
statt nach eigenem Gefallen zu leben
die Schwächen unserer Schwestern und Brüder
zu tragen.
Denn wir sind alle in der Schuld
der Angefochtenen.
Darum stehe jeder von uns
den Nächsten zur Seite,
tue Gutes und … weiterlesen »

Das theologische Thema, das man am meisten mit WuG in Verbindung bringt, ist „die neue Schöpfung“ oder „die Identität“ in Christus. Diese Theologie ist nicht originär WuG sondern wurde schon immer verkündet, im 20.Jhd. vielleicht am stärksten von E.W.Kenyon. Mindestens in der Anfangszeit waren Kenyons Bücher auch eine wichtige theologische Referenz der Bewegung. Manche schwierige … weiterlesen »

Römer 12 ist eines dieser typischen Pauluskapitel, in denen es mehr lose Hinweise, Anweisungen und Ermahnungen gibt als ein beherrschendes Thema. Bisher konnte man jedem Kapitel des Römerbriefes ein Thema zuordnen, manchmal waren es auch zwei oder drei. In Römer 12 ist das nicht mehr möglich, das Kapitel kann nicht von einem Thema her verstanden … weiterlesen »

Das Hauptthema von Römer 10 ist der Glaube als Aneignung des Heils. Damit ist das Kapitel einer der wichtigsten hermeneutischen Schlüssel der protestantischen Christenheit.
Paulus zeigt eine Alltagserfahrung auf: viele Menschen suchen Christus an den unmöglichsten Orten. Der Weg ist ihnen zu leicht. Es ist seltsam, was manch einer bereit wäre zu geben um Gott zu … weiterlesen »

Der Konflikt zwischen dem Geist und dem Fleisch
In Römer 7 führt Paulus einen Begriff ein, der für seine Theologie sehr wesentlich ist. Den des „Fleisches“. Der Begriff ist so typisch paulinisch, dass Walter Jens ihn schwerlich ändern konnte. Das tut er auch nicht. Die Übersetzung arbeitet allerdings, klarer als andere, eine Definition des Wortes heraus.
Zunächst … weiterlesen »

Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen, spricht der HERR, (Jeremia 29,13 nach Luther)
Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, … weiterlesen »

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Elija war ein Mensch wie wir; er betete inständig, es solle nicht regnen, und es regnete drei Jahre und sechs Monate nicht auf der Erde. (Jakobus 5,17 nach der Einheitsübersetzung)
Wie bitte?! Elia war ein Mensch wie wir? Das soll wohl ein Witz sein! Elia betete, und es hörte auf zu regnen. Ich habe auch schon … weiterlesen »

Der Herr gab mir Antwort und sagte: Schreib nieder, was du siehst, schreib es deutlich auf die Tafeln, damit man es mühelos lesen kann. (Habakuk 2,2)
Ich scheine nicht für alle Dinge ein gutes Gedächtnis zu haben. Früher ist es mir dauernd passiert, dass ich eine tolle geistliche Erkenntnis hatte und meine Frau dann sagte: „Kenne … weiterlesen »

Beim Lesen über Galilei stieß ich auch auf das Konzil von Trient. Ich habe mir dann mal das Glaubensbekenntnis durchgelesen, das auf diesem Konzil verabschiedet wurde – mit dem Ergebnis, dass ich mehr denn je froh bin Protestant zu sein. So etwas könnte ich im Leben nicht unterschreiben. Das ist der Stoff der Märtyrer hervorbringt.
Ich … weiterlesen »

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