Archiv für das Schlagwort Römer

Ich empfand den letzten Satz der Gedanken zu Walter Jens’ Übersetzung als würdigen Abschluss dieser Reihe. Deshalb habe ich noch einen letzten Post angehängt, um den Satz so hängenlassen zu können. Mir hat diese Reihe Spaß gemacht weil mir die Übertragung sehr gut gefällt.
Walter Jens ist immer ein guter Tipp für jeden, der das Neue … weiterlesen »

Nachdem Römer 15 bereits mit den Worten „lebt wohl“ endete, wirkt das sechzehnte Kapitel wie ein post scriptum. Völlig zurecht wurde daraus ein eigenes Kapitel als man den Brief in Kapitel und Verse teilte. Den größten Anteil machen Grüße aus. Natürlich ist einiges Interessantes dabei, dem ich in einer Vers-für-Vers-Auslegung auch Aufmerksamkeit gezollt hätte. Ins … weiterlesen »

Obwohl ich noch nicht bei Euch war,
weiß ich sehr wohl,
daß Ihr meine Ermahnungen nicht nötig habt:
denn Ihr seid rechtschaffene Leute,
reich an Wissen aller Art
und fähig, einander zurechtzuweisen.1
Das dürfte in etwa der Idealzustand von Gemeinde sein. Alle haben Wissen und müssen nicht extern von einem Apostel ermahnt werden. So stelle ich mir Mündigkeit vor: als etwas … weiterlesen »

Das Kapitel beginnt mit dem Gedanken mit dem das vorige aufgehört hat: Verantwortung füreinander und speziell die Schwachen.
Wir aber, die wir stark sind
in Gewissen und Glauben,
haben die Pflicht,
statt nach eigenem Gefallen zu leben
die Schwächen unserer Schwestern und Brüder
zu tragen.
Denn wir sind alle in der Schuld
der Angefochtenen.
Darum stehe jeder von uns
den Nächsten zur Seite,
tue Gutes und … weiterlesen »

Beim Lesen sind mir zwei Verse aufgefallen, die ich besonders behandeln möchte weil sie Teile eines größeren Puzzles sind. Die Frage nach Kontinuität und Diskontinuität der Testamente beschäftigt mich immer wieder. Manches kann man direkt aus dem Alten in das Neue Testament übertragen; anderes nicht. Das Wichtigste, das sich definitiv nicht hinüber retten konnte ist … weiterlesen »

Das ganze vierzehnte Kapitel handelt vom Umgang miteinander in der Gemeinde. Ich stelle mir die Gemeinde in Rom als multikulturellste Gemeinde ihrer Zeit vor. Als Hauptstadt des Reiches wird es viele Kulturen und Religionen in Rom gegeben haben. Es ist kaum vorstellbar, dass diese Pluralität vor der Gemeinde halt gemacht hat.
Das Kapitel beginnt mit einer … weiterlesen »

Der zweite Teil von Römer 13 behandelt das Thema, dass die Liebe das Gesetz erfüllt. Durch den ersten Teil gewinnt diese Wahrheit eine neue Bedeutungsschattierung. Normalerweise denken wir an das Gesetz des Alten Bundes wenn wir vom „Gesetz“ reden. In diesem Sinne hat auch Jesus gelehrt, dass Liebe dieses Gesetz erfüllt:
«Du sollst den Herrn, deinen … weiterlesen »

Das dreizehnte Kapitel ist thematisch enger gefasst als das zwölfte. Paulus kommt hier nicht mehr von Hölzchen auf Stöckchen sondern bleibt im Rahmen von zwei Themen: der erste Teil handelt von der Haltung der Christen zum Gesetz; im zweiten Teil geht es darum, dass die Liebe Gottes Gesetz erfüllt. Es ist nur logisch, dass ich … weiterlesen »

es gibt Gnadengaben zuhauf!1
Eine schöne Feststellung, die ich so auch noch nie gelesen habe. Gott ist kreativ und in seiner Gnade hat er viele Gaben gegeben, die wir benutzen können um sein Reich zu bauen. Ich frage mich, ob Walter Jens seine enorme Begabung zum Wort als etwas erlebt hat, das von Gott kommt. Es … weiterlesen »

Verkünde es den Hausgemeinden in Rom.1
In jeder Übersetzung gibt es Stellen über die ich gerne mit den Übersetzern sprechen würde. Warum übersetzen sie so? Ich selbst habe mir die Gemeinde in Rom immer groß vorgestellt. Das kann durch Filme wie „quo vadis“ kommen, in denen Nero viele Christen für seine perversen Arenaspiele fand. Natürlich wurde … weiterlesen »

Seite 1 von 41234