10. Dezember 2009 0

Schatzsuche 25.November 2009

Bei unserer heutigen Schatzsuche – wir waren zu dritt – hatten wir einen ganz konkreten Ortshinweis: der „Billardladen die Kugel“. Genau vor diesem Laden bekamen wir einen Parkplatz und als wir aus unserem Auto ausstiegen sahen wir schon unseren ersten Schatz: eine „Muslimin mit rotem Kopftuch“. Als wir auf sie zugingen, hielt ein paar Meter weiter ein „Müllwagen“, von dem einige Männer in „orangefarbenen Overalls“ herunter sprangen. Wir sprachen die Frau an und fragten, ob sie Gebet brauchen würde, aber die Dame meinte, bei ihr sei alles in Ordnung. Also verabschiedeten wir uns von ihr und wünschten ihr Gottes Segen.

Auf dem Weg zu unserem nächsten Ortshinweis, dem „Springbrunnen“ in der Remscheider Innenstadt, kamen wir an einer Apotheke vorbei, die mit „Geschenken mit Schleifen“ dekoriert war. Während wir uns noch nach weiteren Anhaltspunkten umschauten, kam eine „Schwangere“ aus der Apotheke. Natürlich sprachen wir sie sofort an und erklärten ihr, dass sie vermutlich ein Schatz sei, aber die Dame sagte, sie habe keine Zeit und ging. Also beteten wir in der Gruppe für sie.

Nachdem wir ein wenig in der Remscheider Fußgängerzone herumgeschlendert waren, ohne einen weiteren Hinweis zu finden, entschlossen wir uns, in das Allee-Center zu gehen. Sofort entdeckten wir in einem Schaufenster den Schriftzug „Love kills“ in Form eines „Tattoos“. Wir schauten weiter und entdeckten im Schaufenster daneben das Bild einer „Krone“, gegenüber den Ausverkaufsstand mit „Sonnenbrillen“ sowie einen Tannenbaum voller „Weihnachtschmuck“ – nur unseren Schatz entdeckten wir nicht. So beschlossen wir, an diesem Ort zu beten. Kaum war der letzte Satz gesprochen meinte einer von uns: „Leute, ich habe doch den Hinweis „ungewöhnliche Sternkonstellation“. Ich weiß jetzt, was damit gemeint ist! Das ist ein Hinweis auf Jesus Geburt. Lasst uns eine Krippe suchen!“ Also gingen wir auf den Weihnachtsmarkt und fanden bald die Krippe. Direkt gegenüber davon war ein

Stand, der selbst genähte „Teddys“ verkaufte. Wir zeigten der Verkäuferin unsere Hinweise und fragten, ob wir für sie beten dürften. Zögernd stimmte sie zu und so segneten wir sie und ihren Stand.

Wir gingen weiter und entdeckten bald eine junge Frau mit „peppigem, blonden Kurzhaarschnitt“. Wir sprachen sie an und fragten sie, ob sie vielleicht „allein erziehend“ sei. Ganz überrascht bejahte sie. Wir zeigten ihr unsere Karte, erklärten ihr, dass sie ein Schatz sei, nachdem wir gesucht hätten und fragten, ob sie Gebet brauche. Sie bejahte unsere Frage und bat uns für ihr Kind und einen Partner zu beten.

Nachdem wir für die junge Frau gebetet hatten, beschlossen wir, nach Hause zu fahren. Einer von uns hatte noch den Eindruck, einen anderen Weg zum Auto zu nehmen und wir waren sehr amüsiert, kurz darauf einen „blonden Mann“ mit „hochstehender Locke wie bei Tim von Tim und Struppi“ zu entdecken. Auch ihn sprachen wir natürlich an und zeigten ihm die deutlichen Hinweise. Zwar hatte er kein bestimmtes Gebetsanliegen, ließ uns aber einfach mal so für ihn beten. Wir segneten ihn übermäßig.

Ein gutes Ende von einer schönen Schatzsuche! Danke Jesus!

[Protokoll: Verena | über Schatzsuche]

Be Sociable, Share!

Schreibe einen Kommentar

Diese HTML-Tags und Attribute sind erlaubt: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>