Ein zuverlässiger Zeuge lügt nicht, aber ein falscher Zeuge bringt Lügen vor. (Sprüche 14,5)
Man kann sich leicht vorstellen, welchen Schaden ein falscher Zeuge vor Gericht anrichten kann. Jemand, der in einer solchen Situation lügt und gegen das Gebot des „falschen Zeugnisgebens“ verstößt, kann einen anderen zugrunde richten.
Vermutlich ist dies das engere Bild das die Sprüche zeichnen. Wir können es aber etwas erweitern um es auf unsere Situation anwenden zu können, auch wenn wir nicht vor Gericht stehen.
Wir sind Zeugen Gottes und ein falscher Zeuge erzählt Lügen über das, was er weiß. Viele Menschen geben im geistlichen Bereich falsches Zeugnis weil sie sich mehr auf ihr Gefühl und ihre eigenen Gedanken verlassen als auf zuverlässige Quellen. Im Grunde ist dieser Bereich wichtiger als jedes irdische Gericht, denn wir reden über einen „höheren Richter“, vor dem sich einmal jedes Knie beugen wird. Wie wichtig ist es da, so genau Zeugnis abzulegen wie es irgendwie geht?
Wir sollten als Christen bei der Wahrheit bleiben so wahr uns Gott hilft. Nichts hinzu fügen, aber auch nichts auslassen. Es passiert leicht zu übertreiben oder aus Menschenfurcht nicht alles zu sagen. Beides führt dazu, dass wir falsche Zeugen sind nicht die Wahrheit sagen.
[s.a. Sprüche 14,25]
[systematisch durch die Bibel]
Das zweite Bild in Mathäus 5,13-16: Die Stadt auf dem Berge. Die Gemeinde kann nicht verborgen sein. Sie ist die Stadt auf dem Berge, man sieht sie, egal in welchem Zustande sie sich befindet. Bonhoeffer benutzt hier eine pointierte Umschreibung:
Sie ist weithin ins Land sichtbar, sei es nun als feste Stadt oder bewachte Burg, sei es als verfallene Ruine. (Seite 112)
Das Wort „Ruine“ taucht erst 1936 in Bonhoeffers Aufzeichnungen vor. Er fügte es ein unter dem Eindruck des schlechten Zustandes der Kirche in Deutschland. Die Kirche verfiel immer mehr und machte keinen starken und wehrhaften Eindruck mehr. Dennoch hörte sie nicht auf die Stadt auf dem Berge zu sein. Sie war es und ist es durch das was Christus in ihr getan hat, nicht durch das, was Menschen aus ihr gemacht haben.
Egal wie es um den Zustand der Kirche bestellt ist, wir dürfen ihr Licht nicht unter den Scheffel stellen. Das Licht des Evangeliums muss leuchten. Das ist eine Ansage auch an mich. Ich kenne Zeiten in denen ich mich nicht Christi schäme, wohl aber seines Reiches. In denen mich der Zustand der Gemeinde von einem klaren, einfachen Bekenntnis abhält. Das sollte nicht so sein – auch die Ruine ist weithin sichtbar und ein Ort des Heils.
Flucht in die Unsichtbarkeit ist Verleugnung des Rufes. Gemeinde Jesu, die unsichtbare Gemeinde sein will, ist keine nachfolgende Gemeinde mehr. (Seite 113)
Wo keine Rinder sind, spart man das Futter, aber die Kraft des Ochsen bringt reichen Ertrag. (Sprüche 14,4 nach der Zürcher)
Man kann man falschen Ende sparen und sich damit selbst ins eigene Fleisch schneiden. Wer keinen Ochsen hat spart zwar am Futter, damit aber am falschen Ende weil ihm die Arbeitskraft des Tieres fehlt mit dem er einen viel höheren Ertrag erzielen könnte.
Henry Ford wird dieses Zitat zugeschrieben: „Wer versucht Geld zu sparen indem er keine Werbung macht gleicht einem Mann der versucht Zeit zu sparen indem er seine Uhr abschafft.“
Man muss also investieren um einen Ertrag zu erbringen. Investition ist nicht dasselbe wie eine Ausgabe; sie ist ein Same den man in die Zukunft sät. Sparsamkeit ist sicherlich eine Tugend, sie sollte aber weiter blicken als auf die unmittelbare Gegenwart: Was wir heute sparen, kann uns morgen kosten. Das umgekehrte Prinzip ist uns geläufiger: Was wir heute ausgeben fehlt uns morgen. Wir müssen lernen zu verstehen wann das eine und wann das andere dran ist – auch dafür braucht es Weisheit.
[systematisch durch die Bibel]
Der Abschnitt über „die sichtbare Gemeinde“ legt Matthäus 5,13-16 aus. Teilweise klingen Bonhoeffers Gedanken, gerade wo sie falsche Auslegungen des Bibelwortes ansprechen, sehr modern. Insbesondere sind es zwei falsche Ansichten darüber, dass die Gemeinde das Salz der Erde ist, die mich angesprochen haben:
Ihr seid das Salz – nicht: ihr habt das Salz. Es wäre eine Verkürzung, wollte man mit den Reformatoren die Botschaft der Jünger dem Salz gleichsetzen. (Seite 111)
Ich kenne die Originalquellen der Reformation zu wenig, als dass ich für diese Ansicht eine Quelle angeben könnte. Vom wort- und predigtzentrierten Verständnis der Reformation aus ergibt es Sinn, die Botschaft mit dem Salz gleichzusetzen. Dennoch ist es falsch; nicht die Botschaft sondern der Botschafter ist das Salz.
Die Botschaft ist ja keine reine Idee, keine Theorie; sie ist verkörpert in dem Menschen der mit Christus lebt. Er verkörpert sie. So verkörpert die Gemeinde die Botschaft vom Kreuz. Das ist eine echte Herausforderung an uns: Es wäre leicht, allzu leicht, von Christus nur zu reden. Es ist schwerer mit dem ganzen Leben hinter den Worten zu verstehen. Hierin liegt das Problem der Kirche: Wir denken, dass die Welt die Nachricht braucht und wundern uns, dass die Worte allein nicht mehr Menschen überzeugen. Es liegt daran, dass der Botschafter seine Salzkraft verlieren kann und so seinen Worten niemand mehr glaubt.
Salz hat in diesem Sinne mit Heiligkeit zu tun, Opfer werden gesalzen und Hingabe entscheidet über die Aufnahme unserer Predigt.
„Ihr seid das Licht“ – wiederum nicht: ihr sollt es sein! Der Ruf selbst hat sie dazu gemacht. (Seite 112)
Unsere moderne Theologie beschäftigt sich hingebungsvoll damit zu erklären, warum solche Aussagen zukünftig sind. Wir sehen uns und fragen: „Wer soll hier Licht sein?“ Der Rest der Predigt handelt dann von den fünf Schritten wie wir wieder Licht werden. Dabei ist es so einfach – wir sind schon das Licht. Sobald wir Jesus folgen sind wir Licht. Es kann viel verändern wenn wir das einfach im Glauben annehmen.
Was der Tor im Mund führt, kommt als Rute auf seinen Rücken, aber den Weisen bewahren seine Lippen. (Sprüche 14,3 nach der Zürcher)
Hier haben wir es mit einem weiteren Hinweis darauf zu tun, dass wir ernten was wir säen. Für die Sprüche ist der wichtigste Same, den ein Mensch sät, dass was er sagt. Unsere Worte entscheiden unser Schicksal. Mit ihnen machen wir uns Freunde oder bringen Menschen gegen uns auf.
Heute denkt man leicht „das sind doch nur Worte“. Aber Worte sind nicht etwa nur „Schall und Rauch“ wie das Sprichwort sagt. Sie haben Macht und man muss deswegen lernen ordentlich mit ihnen umzugehen. Wer sie kontrollieren kann und sich nicht hinreißen lässt mehr zu sagen, als er wollte, den werden seine Worte zu einem guten Ende bringen.
Man muss die Macht der Worte verstehen um zu lernen mit ihnen umzugehen.
[systematisch durch die Bibel]
Das sechste Kapitel legt die Bergpredigt aus. Es ist das längste und zugleich älteste Kapitel der „Nachfolge“ – Bonhoeffer schrieb diese Auslegung schon 1934 in London. Die Bergpredigt bildet einen Ausgangspunkt Bonhoefferscher Theologie und das Rückgrat der „Nachfolge“.
Ich werde vermutlich weniger zu diesem Kapitel schreiben als zu den anderen, weil es ein sehr exegetisches Kapitel ist. Bonhoeffer legt abschnittsweise die ganze Bergpredigt aus und vieles war für mich nicht besonders fesselnd, eher allzu bekannt. Es ist nichtsdestotrotz eine gute Auslegung und ich lege sie jedem ans Herz, der sich mit der Bergpredigt beschäftigt. In diesem Buch sind die Gedanken allerdings eher Ausgangspunkt als Höhepunkt.
Sie waren wie die anderen auch. Dann kam der Ruf Jesu; da ließen sie alles zurück und folgten ihm nach. (Seite 99)
Auch wenn der Ruf Jesu jeden einzelnen allein unter das Kreuz stellt, predigt Jesus jetzt zur Schar seiner Jünger. Ihnen gilt die Bergpredigt. Zwar sind auch andere Menschen anwesend, das Volk, das Jesus noch nicht kennt, aber sie sind nur Zuschauer des Geschehens.
Bonhoeffer streicht angesichts der Bergpredigt heraus wie ungeheuerlich ihnen das Gehörte erscheinen muss. Da ist jemand, der Leute selig preist die alles verloren, alles aufgegeben haben. Diesen Aspekt übersieht man leicht weil man mit der Bergpredigt zu vertraut ist. Tatsächlich muss diese Rede den Zuhörern in den Ohren geklingelt haben die nicht mit Jesus lebten. Die Bergpredigt ergibt nicht viel Sinn so lange man sich selbst lebt – erst in der Beziehung (und damit aus der Beziehung) zu Jesus ergibt sie Sinn und befreit den Menschen dazu seine wahre Identität zu leben.
Am Ende des Sinnabschnittes über die Seligpreisungen macht Bonhoeffer sich auf die Suche nach dem Ort der Gemeinde. Wo kann die Gemeinschaft derer sich ansiedeln die alles für ihren Herrn gegeben haben? Die Antwort ist nicht überraschend:
Es ist deutlich geworden, dass es für sie nur einen Ort gibt, nämlich den, an dem der Allerärmste, der Allerangefochtenste, Allersanftmütigste zu finden ist, das Kreuz auf Golgatha. Die Gemeinde der Seligpreisungen ist die Gemeinde des Gekreuzigten. (Seite 109)
Um diesen „Ort“ hat die Gemeinde zu dieser Zeit nicht gewusst. Das mag zur Spannung der Bergpredigt beigetragen haben. Die Jünger erwarteten bis zuletzt das sichtbare Reich Gottes, das Jesus auf dieser Erde bringen würde. Sie wussten nicht, dass ihr „Ort“ eine Beziehung sein würde die sie dauerhaft aus dieser Welt reißen würde.
In solchen Gedanken finde ich einen mystischen Gehalt den ich wie von Ferne sehe aber nicht lebe. Es fällt sogar schwer darüber zu schreiben. Ich habe das Gefühl, dass Bonhoeffer etwas gefunden hat, was ich noch suche – eine Einheit mit Jesus und einen Blick auf das Kreuz den ich von meinem derzeitigen Blickpunkt aus nicht habe.
Das ist vermutlich die längst Blogpause, die ich jemals eingelegt habe. Irgendwann gab es schon mal einen oder zwei Monate Funkstille, aber so unregelmäßig wie im Moment habe ich eigentlich nie gebloggt. Einige haben gefragt, warum das so ist und ich will gerne darauf antworten. Es gibt eigentlich drei Gründe und ich weiß gar nicht, welcher der wichtigste ist. Das ganze kann man wohl am besten als einen Cocktail mit mehreren Komponenten verstehen.
- Irgendwie nervt mich gerade der ganze Internetkram. Ich habe sogar noch einige Posts auf Halde, hatte aber schlicht keine Lust, die hier reinzusetzen. Das moderne Leben ist so geprägt von Blogs, Wikipedia, FaceBook und dem ganzen anderen Kram, dass ich immer wieder gerne mal einfach den Rechner ausmachen und nicht wieder anmachen würde. Klar, mache ich nicht, aber in der letzten Zeit habe ich nicht mehr nachts gearbeitet, was einige Stunden Rechnerzeit wegnimmt, mich aber viel besser schlafen lässt. Mal sehen, wie das weitergeht, aber im Moment trifft man mich nach 21:00 eher mit einem Buch als vor dem Rechner an.
Dennoch werde ich das Bloggen nicht aufgeben und auch die Posts, die ich noch habe, noch veröffentlichen. Es ist kein echtes Ende in Sicht. Kann aber schon sein, dass sich alles ändert und der Blog vielleicht auch immer mehr in eine statische Website mit längeren Texten und weniger aktuellem Inhalt verändert wird.
- Ich bin umgezogen. Keine große Sache eigentlich, für mich aber schon. Alles hat sich geändert, vor allem dass meine üblichen Gebetsspaziergänge nicht mehr da sind. In dem Sinne hat sich mein Leben sehr geändert und auch von von dieser Entwicklung zeugt der Zustand des Blogs (und meiner geistigen Arbeit generell). James Cowan hat das schön auf einen Punkt gebracht (auch wenn ich nicht ganz genau weiß, was er meint, hehehe): „Den Ort zu verlassen, den wir lieben, heißt, dass wir dazu verurteilt sind, uns auf Dauer in dem einzurichten, was wir verloren haben.“
- Meine geistliche Disziplin hat sich etwas geändert: Seit Oktober lese ich das NT auf Griechisch. Was bedeutet, dass ich versuche, jeden Tag ein Kapitel zu lesen um in einem Jahr durch das griechische NT zu kommen. Läuft ganz gut, ich habe alle Johannestexte, Markus und Matthäus bis Kapitel 11 schon durch. Dazu benutze ich aber Papiernotizbücher und notiere viele Vokabeln und grammatische Dinge, weniger theologisches. Dadurch fallen natürlich sehr viel weniger Schnipsel und Gedanken ab als beim arbeiten am Rechner.
So sieht es also derzeit aus. Jetzt mache ich mich mal an die restlichen fertigen Posts und hoffe, dass ich das Bloggen in Zukunft wieder besser in meinen Tagesablauf einbinden kann.
Gottes Segen Euch allen!
In den letzten Jahren hat der Galaterbrief für mich stets eine exegetische Herausforderung bereitgehalten: Spricht Paulus vom Heiligen Geist oder von (wiedergeborenen) Geist des Menschen? Im Griechischen stet das selten klar. Mittlerweile bin ich durch sorgfältiges Studium und Vergleichen der 15 Stellen zum Schluss gekommen, dass nur Galater 6,18 vom Geist des Menschen spricht. Alle anderen Stellen meinen Gottes Geist.
Leser der Neuen Genfer Übersetzung haben es da ziemlich leicht, denn die NGÜ lässt keinem Zweifel Raum. Nur an zwei Stellen, die wirklich absolut eindeutig sind (3,14 und 4,6), lässt die Übersetzung „Geist“ ohne Zufügung stehen. An allen anderen Stellen fügt sie „Gottes Geist“ oder „Heiliger Geist“ ein. Dabei sind sich die Autoren ihrer Theologie so sicher, dass die Einfügung nicht an allen Stellen deutlich gekennzeichnet ist sondern teilweise nur in der Randnote die wörtliche Variante erwähnt ist. In 6,18 (wo man beim besten Willen keinen Gottesgeist finden konnte) fehlt das Wort „Geist“ völlig. Auch wenn ich theologisch mit den Übersetzern übereinstimme finde ich es bedenklich, dem Leser so viel Theologie und so wenig Text zu geben. Mehr Texttreue (oder mehr Transparenz in den Erweiterungen) würde nicht schaden.
Für interessierte Forscher liste ich hier alle Stellen im Galaterbrief in denen von pneuma die Rede ist auf: 3,2f; 3,5; 3,14; 4,6; 4,29; 5,5; 5,16ff; 5,22; 5,25; 6,1; 6,8; 6,18.
Eine nette kleine Geschichte, die ich in William Barclays Auslegung der Korintherbriefe gelesen habe. Zum besseren Verständnis zitiere ich noch ein paar Sätze vorher und nachher:
Mehr als einmal wurde Paulus geradezu für wahnsinnig gehalten (Apg. 26,24); es erging ihm damit wie Jesus, der von den Seinen nicht verstanden wurde (Mark. 3, 21). Für eine Idee begeisterte Menschen laufen stets Gefahr, von anderen als verrückt angesehen zu werden. Der englische Schriftsteller Rudyard Kipling berichtet von einem Erlebnis, das er auf einer Weltreise hatte. In einem bestimmten Hafen kam General Booth an Bord des Schiffes, begleitet von einer trommelschlagenden Schar junger Heilsarmisten. Kiplings empfindliche Seele empörte sich darüber, und als er später mit dem General bekannt wurde, sagte er ihm, wie sehr ihm dergleichen mißfalle. „Junger Mann“, erwiderte Booth, „wenn ich auch nur eine Seele mehr auf dem Weg zu Christus bringen könnte, indem ich Handstand mache und mit den Füßen trommle, dann würde ich auch das noch zu lernen versuchen.“ Wer wirklich durchdrungen ist von etwas, dem macht es nichts aus, wenn andere ihn für einen Narren halten. Es wird immer Menschen geben, die in ihrer Weltklugheit alle für verrückt halten, die christliche Großmut, Freigebigkeit, Vergebung und Treue zu praktizieren versuchen, und das auch frei heraus sagen. Paulus wußte, daß man sich zu bestimmten Zeiten still verhalten muß, zu anderen dagegen so, daß die Welt einen möglicherweise für verrückt hält. Er war bereit zu beiden — um Christi und um der Menschen willen.
Die Art wie Booth mit der Kritik umgegangen ist wird heute manchen wundern. Wir entschuldigen uns eher wenn wir jemandem ein Anstoß geworden sind. Booth wäre nicht der große Evangelist gewesen der er war, wenn er sich entschuldigt hätte. Vielleicht zeugt unser Hang zum Entschuldigen weniger von Liebe und Respekt zu den Menschen als davon, dass wir nicht ganz so überzeugt von unserer Botschaft sind wie wir es gerne wären.
Zu Dietrich Bonhoeffer gibt es eine Menge an Forschungsmaterial. Mehr als die meisten anderen Theologen hat er die Öffentlichkeit berührt und man hat sich mit ihm auseinander gesetzt. Viele Nuancen erschließen sich einem modernen Leser nicht mehr, der nicht mit der theologischen Diskussion der 1930er Jahren vertraut ist.
An dieser Stelle bin ich der Bonhoeffer-Forschung und speziell den reichhaltigen Fußnoten der Ausgabe des Gütersloher Verlagshauses zu Dank verpflichtet: Immer wieder wird auf Kontroversen zwischen dem Denken Bonhoeffers und Karl Barth, Emil Brunner und anderen hingewiesen. Es ist spannend zu sehen, wie einige große Theologen zeitgleich lebten und doch vieles ganz anders beurteilten.
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