So, hier ist die berühmte Prophetie auf deutsch. Vielen Dank fürs Übersetzen, Pater-Brown!
Wenn Du der Lakelandsache kritisch gegenüber stehst, lies bitte auch diesen Beitrag: Kritik an der Lakelanderweckung.

Heute sah ich etwas im Geist. Da war eine Gruppe junger Leute, die zu meinem Tisch herüberkamen – ich war im Bob Evans Restaurant und frühstückte und ich telefonierte gerade, und mein Mitarbeiter, David T, sagte ihnen, dass sie momentan nicht mit Todd reden könnten, und sie sagten: Oh, aber wir sind so hungrig, wir sind aus Deutschland und Todd rief uns auf „herüberzukommen und etwas mitzunehmen“, und David sagte, wisst ihr, Todd wird nichts tun hier und jetzt im Restaurant, ich werde schauen, ob Gott zu ihm redet. Also ging ich zurück in meine Unterkunft und der Herr sagte: Jup, Ich spreche mit dir mal über diese Leute aus Deutschland, welche du heute morgen im Restaurant sahst, weil eine große Erweckung in die Strassen Deutschlands kommt, geradezu auf die Marktplätze, eine große Heilungserweckung, es wird ein anderes Jesus Woodstock sein und dort werden großartige Heilungsfestivals in ganz Deutschland sein, und ich sah die Kraft Gottes herausbrechen, selbst in den Kaffeeläden, und der Herr befahl mir für diese Gruppe junger Leute zu beten, ich traf sie nicht einmal im Restaurant, aber sie sind in meinem Geist immer seit diesem Morgen gewesen. Also wenn du in der Arena gerade jetzt bist, möchte ich dich jetzt sofort nach oben holen und dir „etwas mitgeben“. Diese Gruppe junger Leute aus Deutschland, ich sah euch im Restaurant heute, ich möchte, dass ihr hier herauf auf die Bühne jetzt kommt, weil ich prophezeie, eine große Erweckung ist am Ausbrechen in den Straßen Deutschlands, sogar in den Cafés, und bei den jungen Leuten; die Erweckung, das Leben der Erweckung in Deutschland, wird eine Sache der jungen Leute sein, und man kann diese jungen Leute nicht zurückhalten.
In Deutschland wird das Feuer Gottes herabkommen und sie werden die Strassen der Städte erhellen, ich sage euch, macht euch bereit diese Geschichten vom Ausbrechen einer Erweckung in den Strassen Deutschlands zu hören, vor allem die jungen Leute. Nun zu einigen von denen, die ich nicht im Restaurant gesehen habe, aber wenn sie aus Deutschland sind, ich werde euch in der zweiten Welle mitnehmen. Aber es gibt eine Voraussetzung: du musst mit dem Flugzeug aus Deutschland hierher geflogen sein. Ich meine nicht, dass du Deutscher bist,sondern du kamst aus Deutschland.
Ich sage dir gerade jetzt, wenn du uns zuschaust, wo auch du in der Welt bist, ich werde spezifisch einige Plätze nennen, auf welche ich das Feuer heute fallen sah. Und ich sage dir heute, wenn du anfängst es zu proklamieren, fängt es an zu passieren. Und was ich heute proklamiere, kann anders sein als was ich morgen proklamiere, und was ich am Samstag im Gottesdienst des Feuers sehe, kann anders sein als was ich heute sehe, aber Gott fängt an zu mir zu sprechen, wohin das Feuer geht, wir fangen an Schlüsselstädte zu sehen und auch Schlüsselnationen, welche daran sind dieses Feuer zurückzutragen und wir prophezeien Erweckung, und wenn wir sprechen, ist das Wort am Ausbrechen und alles was es dafür braucht, ist ein hungriger junger Mann, ein hungriger Dienst, eine hungrige Kirche die sagen: Das bin ich, das ist meine Nation, das ist meine Stadt, das ist meine Kirche,
das ist mein Dienst und nimm das Feuer und beginn ein Feuer.
Du kannst aber nur diese Salbung haben, wenn du bereit bist zurückzugehen und auf jede junge Person, die du in Deutschland
triffst, die Hände zu legen, wenn sie das möchte, was hier in Florida passiert. Wie viele von euch kennen jemanden, der diese Salbung haben möchte, wenn ihr zurückkommt? Gibt es da jemanden, der diese Salbung haben möchte, wenn ihr zurückkommt? Gibt es da jemanden, der diese Salbung haben möchte, wenn ihr zurückkommt? Und wenn ich euch die Hände auflege und Gott Feuer in eure Herzen legt, möchte ich von euch, dass ihr es zu jeder jungen Person, die ihr trefft, mitnehmt, in jede Schule, jede Uni, jeden Campus, jede Jugendgruppe und jede Gemeinde. Und ich möchte, dass ihr ihnen erzählt: Ich bin grad zurück aus Florida und wenn du mir glauben kannst, dass ich das Feuer habe und wenn ich die Hände auf dich lege, wenn du das Feuer empfangen wirst und verbreiten wirst, dann kannst du es auch haben. Aber du musst
Glauben haben.
Was wirst du machen mit dem Feuer? Du wirst das Feuer ausbreiten? (Ja.) BAM. Du willst das Feuer? (Ja) BAM. BAM BAM BAM BAM BAM BAM BAM.
(Zu einem Mädchen mit blauem T-Shirt) Du hast eine besondere Gabe für Wunder. Eine Gabe für Wunder. Eine Gabe der Heilung in deinen Händen. Lass mich deine andere Hand sehen. Bist du ein bisschen nervös? Denn deine Hände haben da etwas, überall an den ganzen Händen, vielleicht ist es das Öl des Heiligen Geistes. Vollständig über dir.
FEUER in Jesus mächtigen Namen.
Komm herbei, ich sage euch, ich sah einige Dinge heute.
(Leute warten an der einen Seite der Bühne) Sind die alle aus Deutschland? Schaut her, wie viele Leute gekommen sind aus den
Nationen der Welt. Deutschland ist am Start! Ich sage euch, ihr denkt die Jesusbewegung war etwas besonderes. So etwas wie diese kommt nachDeutschland. Und die jungen Leute sind radikal und bereit für dasFeuer und ihr könnt sie nicht zurückhalten. Ich will sie hier herauf bringen wirklich schnell, mach schon, bringt sie hoch wirklich schnell, wir haben gradmal ein paar Momente Zeit, lauft über diese Bühne. Kommt schon, das Feuer ist am Brennen, kommt hier hoch, kommt hier hoch, kommt hier hoch. Ihr wollt das Feuer? „Ich glaube“ – diese T-Shirts mag ich. Kommt schon, ich mag diese T-Shirts.
Lasst mich euch erzählen, was ich sah, das Feuer. Ich hatte eine offene Vision von diesem, in den letzten fünf Tagen und ich sagte: Gott, ich weiß nicht, ob ich dies wirklich sehe. Und dann sah ich es wieder. Ich sah es wieder. (Gisela steht nun hinter Todd). Und der Herr erzählte mir, hier sind Leute da aus Südafrika, welche diese Salbung empfangen werden. Und diese Salbung geht nach Südafrika, die südlichste Spitze Afrikas ist am Brennen. Und ich sah fünf Plätze in Kapstadt das Feuer Gottes empfangen. Ich weiß nicht einmal, ob hier irgendjemand in der Arena aus Kapstadt ist. Aber ich sah das Feuer auf Kapstadt herunterkommen, fünf besondere Bereiche von Kapstadt, Südafrika, explodierten in einer massiven Heilungserweckung.
Du willst das Feuer? Du willst das Feuer? Ist das alles von Deutschland? Ihr alle stiegt in ein Flugzeug und flogt hierher? Ihr lebt nicht in Amerika?
(Er legt die Hände auf die Menschen) Danke Gott, Danke Gott.
Deutschland ist hungrig, Deutschland ist hungrig. Feuer Gottes, Feuer Gottes, Feuer Gottes (Gisela!) Feuer Gottes, Feuer Gottes. Kommt schon, wer betet für Deutschland, ihr wisst sie brauchen eine Bewegung Gottes. Ihr wisst, sie brauchen eine starke Erweckung. Es war in meinem Geist seit diesem Morgen. Ich hatte eine wiederkehrende Vision heute. Und es waren Leute da, die überall in den Straßen von Berlin Feuer entzündet haben. In diesen Cafés in den Straßen. Das ist, wo die größten Wunder stattfinden, gerade auf dem Marktplatz. Und da waren so viele junge Leute, die wie Petrus und Johannes waren, und da waren Krüppel seit Geburt an, die geheilt wurden, halt in den Straßen der Stadt. Direkt auf den offenen Plätzen, und dort war offenes Gebet und offene Festivals. Wer hat eine Vision dafür? Wer hat eine Vision dafür? Du hast eine Vision dafür? Du hast eine Vision dafür? Feuer Gottes! Feuer Gottes! Feuer Gottes (Er legt Hände auf die Leute).
Du hast eine Vision dafür? Feuer Gottes. Nimm ihn wieder hoch. Er möchte das Knie. Feuer Gottes
Feuer Gottes, Feuer Gottes (Pieter + Gidon) Feuer Gottes Herr lass es brennen, lass es brennen, lass es brennen.
Wie viele von euch beten um Feuer? Sei kein Zuschauer. Es interessiert mich nicht von wo aus in der Welt du mir zuschaust. Ich sage dir hier und jetzt, es gibt Gebiete auf der Erde, die bereit sind zu explodieren, und egal ob ich es sehe oder nicht, egal ob ich es
ausrufe oder nicht, das bedeutet nicht, dass es nicht passieren wird. Aber wenn du eine Sache ausrufst, dann passiert sie, und im Moment ist es Proklamation, aber nach der Proklamation muss es eine Fürbitte geben, komm schon! Du musst deine Stimme erheben, bete für deine Stadt, bete für deine Gemeinde, bete für deine Nation: Mein Gott, lass das Feuer fallen!

1 Ich will damit sagen: Solange der Erbe unmündig ist, unterscheidet er sich in keiner Hinsicht von einem Sklaven, obwohl er Herr ist über alles;
2 er steht unter Vormundschaft, und sein Erbe wird verwaltet bis zu der Zeit, die sein Vater festgesetzt hat.
3 So waren auch wir, solange wir unmündig waren, Sklaven der Elementarmächte dieser Welt.
4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt,
5 damit er die freikaufe, die unter dem Gesetz stehen, und damit wir die Sohnschaft erlangen. (Galater 4,1-5 nach der Einheitsübersetzung)

Es klingt wie ein Widerspruch, dass wir etwas besitzen können und es dennoch nicht haben. Dennoch ist es so. Wir haben schon gelesen (Galater 3,15-18), dass wir durch den Glauben Erben der Verheissung sind, die Gott Abraham gegeben hat. Wir können ungeheure Reichtümer in Jesus haben und dennoch ein unsagbar armes Leben führen. Dieser Gedanke erscheint auf den ersten Blick unlogisch oder zumindest seltsam. Aber genau darum geht es in den ersten Versen des vierten Kapitels. Ein Zitat von Johann Wolfgang von Goethe hat mir geholfen dieses Rätsel zu lösen:

Was Du ererbt von Deinen Vätern, erwirb es um es zu besitzen.

Man muss sich ein Erbe zunutzen machen, sonst hat man nichts davon. Oder mit Paulus gesagt:

Ich will damit sagen: Solange der Erbe unmündig ist, unterscheidet er sich in keiner Hinsicht von einem Sklaven, obwohl er Herr ist über alles. (Galater 4,1)

Es gibt eine Phase im Leben des Erben in der ihm zwar alles gehört, aber er über nichts verfügt. Er muss erst mündig werden bevor er über die Schätze verfügen kann, die ihm gehören. Im Geistlichen ist es auch so, dass wir erst mündig werden müssen bevor wir unser Erbe antreten können.

Im fünften Buch Mose und in Josua steht etwas darüber, wie wir mündig werden. Es sind wichtige Bücher, die man unbedingt mal wieder lesen sollte. Der fünfte Mose ist im Wesentlichen die Abschiedsrede des Mose. Er legte dem Volk Gottes Gesetze vor und bereitet sie auf das größte Ereignis ihrer Geschichte vor: den Einzug in das verheißene Land Gottes. Das letzte Kapitel beginnt mit einigen ergreifenden Versen:

Mose stieg aus den Steppen von Moab hinauf auf den Nebo, den Gipfel des Pisga gegenüber Jericho, und der Herr zeigte ihm das ganze Land. Er zeigte ihm Gilead bis nach Dan hin,
ganz Naftali, das Gebiet von Efraim und Manasse, ganz Juda bis zum Mittelmeer, den Negeb und die Jordangegend, den Talgraben von Jericho, der Palmenstadt, bis Zoar.
Der Herr sagte zu ihm: Das ist das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob versprochen habe mit dem Schwur: Deinen Nachkommen werde ich es geben. Ich habe es dich mit deinen Augen schauen lassen. Hinüberziehen wirst du nicht.
Danach starb Mose, der Knecht des Herrn, dort in Moab, wie es der Herr bestimmt hatte. (5.Mose 34,1-5 nach der Einheitsübersetzung)

Ich stelle mir gerne Mose vor, wie er auf dem Gipfel des Berges stand und das ganze gelobte Land sich unter ihm ausbreitete. Tausende von Kilometern, bis an den Horizont – das ganze Land, das Gott vor so vielen hundert Jahren Abraham versprach. Das Land, dem die Israeliten entgegenfieberten seit die Prophezeiungen gegeben worden waren. Dieses Land gehörte den Israeliten, Gott hatte es ihnen zugeteilt. Wenn Gott Dir etwas gibt, dann gehört es Dir, keine höhere Gerichtsbarkeit kann es Dir wieder wegnehmen, es ist Deins!

Das selbe Gefühl mussten die Menschen gehabt haben, die unter dem Gesetz lebten: Gott hatte ihnen viel versprochen, aber sie hatten es noch nicht. Etwas stand noch aus und die Prophetien hatten sich noch nicht erfüllt. Das, was ausstand, war Jesus. Er war der Erbe in dem sie alles haben würden. Noch hatten sie nichts von all den Versprechungen Gottes.
Bevor Jesus kam, waren die Menschen nur Kinder dieser Welt, sie lebten so wie Menschen eben leben und waren in den Werten und Herangehensweisen der Welt gefangen. Erst seit Jesus ist es möglich, in der Welt zu leben ohne ein Teil von ihr zu sein. Das war das grösste Verdienst Jesu, dass er Menschen freigekauft hat von den Zwängen der Sünde und der Welt.

Hier möchte ich mal die reine Auslegungsebene verlassen und sagen, dass diese Gedanken für uns auch eine sehr praktische Dimension haben. Wir müssen uns Gottes Verheissungen erkämpfen. Auch nachdem wir schon Christen geworden sind, gibt es noch Dinge, die uns gehören, aber die wir nicht automatisch erleben. Wieder kann uns Mose zeigen, wie das gehen kann.

Der Nachteil an dem Land, das Mose vor sich sah war, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch von großen Leuten bewohnt war, die Städte hatten und dem Projekt der Landnahme kritisch gegenüberstanden. Es dauerte noch Jahrzehnte und kostete einiges an Opfern um das gelobte Land dann auch tatsächlich in Besitz zu nehmen. Das ganze Buch Josua handelt von nichts anderem als der Eroberung des gelobten Landes.
Nicht alles Israeliten haben es geschafft. Als prominentestes Beispiel blieb Mose selbst im Lande Moab und hat das gelobte Land nicht betreten.
So ist es mit jedem Teil unseres Erbes, den wir in Besitz nehmen: es ist teuer, erfordert Kampf und Schweiß. Aber unterm Strich lohnt es sich, wenn man erst einmal drin ist.

Wer sich aufmacht, das gelobte Land einer göttlichen Verheißung einzunehmen muss mit Mühen rechnen. Diese Mühen können in den verschiedensten Bereichen auftreten und werden immer dasselbe Ziel haben: uns davon abzuhalten in das gelobte Land zu gehen. Ein Leben im Sieg ist immer auch ein Leben im Kampf. Nur wer kämpft, erringt Siege – logisch. Deswegen sprach Paulus von einem guten Kampf des Glaubens (1.Timotheus 6,12), den es zu kämpfen gilt

Victor Dewsbery hat mir eine Mail geschrieben an der eine Mitschrift der Prophetie Todd Bentleys über Deutschland anhing. Ich darf sie bloggen. Danke Victor! Die Prophetie ist auf englisch, falls jemand sie übersetzt, schick mir bitte einen trackback, ich möchte sie hier auch reinstellen. Die Frau von Victor war an dem Abend in Lakeland, sie steht bei der Prophetie über Südafrika hinter Todd.

http://www.ustream.tv/recorded/414302
Todd Bentley (evening session 14 May 2008, starting time 01:52:45)
I saw something in the Spirit today. There was a group of young people that came up to my table – I was in the Bob Evans restaurant having breakfast, and I was on the cell phone and my associate, David T, said you can’t talk to Todd right now, and they said: Oh, but we’re so hungry, we’re from Germany, and Todd said to „‚come get some“, and David said, You know, Todd’s not going to do it right now in the restaurant, I’ll see if God speaks to him. So I went back to the place where I’m staying, and the Lord said: Yup, I’m talking to you about those people from Germany that you saw in the restaurant this morning, because a great revival is coming to the streets of Germany, right in the market place, a great healing revival, it’ll be another Jesus Woodstock, and there’ll be great healing festivals all over Germany, and I saw the power of God breaking out, even in the café shops, and the Lord told me to pray for that group of young people, I didn’t even meet them in the restaurant, but they’ve been in my spirit ever since this morning.
So if you’re in the arena right now I want you to get up here right now and „get some“. That group of young people from Germany, I saw you in the restaurant today, I want you to get right up on this platform right now, cos I’m prophesying, a great revival is breaking out in the streets of Germany, even in the cafés, and the young people, the revival, the life of the revival in Germany, it’s going to be young people, and you can’t hold the young people back.
In Germany the fire of God is going to fall and they’re going to light up the streets of the cities, I’m telling you, get ready to hear stories of revival breaking out in the streets of Germany, especially the young people. Now some of these ones I didn’t see in the restaurant, but if they’re from Germany, I’ll take you the second wave. But one requirement: you have to have gotten on an airplane to fly here from Germany. I don’t mean that you’re German, you came from Germany.
I’m telling you right now if you’re watching us, wherever you are in the world, I’m going to specifically call out some places that I saw the fire fall today. And I’m telling you today, when you begin to proclaim it, it begins to take place. And what I proclaim today may be different than what I proclaim tomorrow, and what I see on Saturday in the fire service may be different than what I see today, but God is beginning to speak to me, where the fire is going, we’re beginning to see key cities, and even key nations, that are about to carry this fire back, and we’re prophesying revival, and when we speak the word it’s going to break out, and all it takes is one hungry young man, one hungry ministry, one hungry church to say: That’s me, that’s my nation, that’s my city, that’s my church, that’s my ministry, and take the fire and start a fire.
Now you can only have this anointing if you are ready to go back and lay hands upon every young person in Germany that you meet that wants what’s happening in Florida. How many of you know somebody that wants this anointing when you get back? Is there anybody that wants this anointing when you get back? Is there anybody that wants this anointing when you get back? And if I lay hands on you and God puts the fire in your hands, I want you to take it to every young person that you meet in every school, every university, every college campus, every youth group and every church. And I want you to tell them: I’ve just got back from Florida, and if you can believe me, I’ve got the fire, and if I lay hands on you, if you’ll receive the fire and if you’ll spread the fire, then you can have it too.
But you’ve got to have faith. What are you going to do with the fire?
You going to spread the fire? (Yes.) BAM. You want the fire? (Yes) BAM. BAM BAM BAM BAM BAM BAM BAM BAM.
(Girl with blue T-shirt) You’ve got a special gift of miracles. A gift of miracles. A gift of healing in your hands. Let me see your other hand. Are you a little nervous? Cos your hands have got something all over it there, may be the oil of the Holy Ghost. All over you.
FIRE in Jesus‘ mighty name.
Come on, I’m telling you, I saw some things today.
(People waiting at the side of the stage) Is that all Germany? Look at how many people have come from the nations of the world. Germany is in the house! I’m telling you, you think the Jesus movement was something. There’s something like that coming to Germany. And the young people are radical and ready for the fire, and you can’t hold them back. I want to bring them up here real quick, come on, bring them up real quick, we’ve just got a few moments, move across this platform. Come on, the fire’s burning, get up here, get up here, get up here. You want the fire? „I believe“ – I like those shirts. come on, I like those shirts
Let me tell you what I saw, the fire. I had an open vision of this, within the last five days and I said: God, I don’t know if I’m really seeing this. And then I saw it again. I saw it again. (Gisela stands behind Todd, from 01:58:32) And the Lord told me, there are people here tonight from South Africa that are going to receive this anointing. And this anointing is going to South Africa, the southern tip of Africa is on fire. And I saw five places in Cape Town receive the fire of God. I don’t even know if there’s anyone in the arena from Cape Town. But I saw the fire falling in Cape Town, five particular areas of Cape Town South Africa exploding in a massive healing revival.
You want the fire? You want the fire? Is this all of Germany? You all got on a plane and flew here? You don’t live in America?
(Lays hands on people) Thank you Lord, Thank you Lord,. Germany’s hungry, Germany’s hungry. Fire of God, fire of God, fire of God (Gisela!) Fire of God, fire of God. Come on, who’s praying for Germany, you know they need a move of God. You know they need a mighty revival.
It’s been in my spirit since this morning. I had a re-occurring vision today. And there were people lighting fires all over the streets of Berlin. In those cafés out on the streets. That’s where the greatest miracles were taking place, right in the market place. And there were so many young people, that were like Peter and John, and there were cripples from birth being healed, right in the streets of the city. Right in the open squares, and there was open preaching and open festivals. Who’s got a vision for that? Who’s got a vision for that? You got a vision for that? You got a vision for that? Fire of God! Fire of God! Fire of God (Lays hands on people).
You got a vision for that? Fire of God.
Pick him back up. He wants the knee. Fire of God
Fire of God, Fire of God (Pieter + Gidon) Fire of God
Lord let it burn, let it burn, let it burn.
How many of you are praying for fire? Don’t be a spectator. I don’t care where you’re watching me in the world right now. I’m telling you right now, there are places on the earth that are ready to explode, and whether or not I see it, whether or not I call it out, doesn’t mean it’s not going to happen. But when you decree a thing, its established, and it’s proclamation right now, but after the proclamation there’s got to be an intercession, come on! You’ve got to lift up your voices, pray for your city, pray for your church, pray for your nation: My God, let the fire fall!

(South Africa, other revival centres, transmission to Arab homes etc.)

24 So hat das Gesetz uns in Zucht gehalten bis zum Kommen Christi, damit wir durch den Glauben gerecht gemacht werden.
25 Nachdem aber der Glaube gekommen ist, stehen wir nicht mehr unter dieser Zucht.
26 Ihr seid alle durch den Glauben Söhne Gottes in Christus Jesus.
27 Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus (als Gewand) angelegt.
28 Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid «einer» in Christus Jesus.
29 Wenn ihr aber zu Christus gehört, dann seid ihr Abrahams Nachkommen, Erben kraft der Verheißung. (Galater 3,24-29 nach der Einheitsübersetzung)

Paulus beendet hier einen Gedanken, den er im letzten Abschnitt (Galater 3,19-23) eingeleitet hat. Das Gesetz wurde nicht gegeben um Menschen gerecht zu machen oder in Gottes Segen zu bringen. Dazu hatte es keine Kraft. Das einzige, was es konnte war, die Erlösungsbedürftigkeit des Menschen zu zeigen und ihn darauf vorzubereiten, dass Christus kommt.
Vers 24 spricht in manchen Übersetzungen von einem “Zuchtmeister”. Der Zuchtmeister war in reichen Häusern ein Sklave, der morgens die Kinder für die Schule vorbereitet hat. Er war nicht der Lehrer selber sondern derjenige, der die Kinder zum Lehrer brachte. In genau demselben Sinne war das Gesetz nicht der Lehrer sondern brachte die Menschen zum Lehrer, Jesus.
In Johannes 8 finden wir eine Geschichte die das hervorragend illustriert: ein Frau war beim Ehebruch ertappt worden – auf frischer Tat. Das war nicht nur peinlich sondern hochgefährlich. Auf Ehebruch stand die Todesstrafe. Nun war Jesus in der Gegend und die Pharisäer witterten eine gute Gelegenheit um ihn zu testen. Sie schleiften also die Frau zu ihm. Genauso wie die Pharisäer mit der Frau umgingen geht das Gesetz mit dem Menschen um: es bringt uns zu Jesus, wo nicht Verdammnis und gerechte Strafe auf uns warten sondern Gottes Gnade und Liebe.
Es ist traurig, dass Sünde so viele Christen von Gott weg bringt. Sie sollte das Gegenteil tun – statt dass wir uns schämen in Gottes Gegenwart zu kommen wenn wir Scheisse gebaut haben, sollten wir uns zu Jesus flüchten, dem einzigen Ort an dem Freiheit und Sicherheit sind.

Vers 28 ist sehr bemerkenswert: Wenn wir mit Jesus leben ist es egal, wo wir herkommen oder wer wir sind. Die wichtigste Trennlinie zwischen Menschen ist es, ob jemand Christ ist oder nicht. Das, was uns so wichtig erscheint, ob jemand arm ist oder reich, weiss oder schwarz oder Mann oder Frau ist, wird unwichtig. Das einzige, was Ewigkeitswert hat ist die Entscheidung für Jesus.
Es ist bestürzend zusehen, was für Diskussionen es in der Kirchengeschichte darüber gegeben hat. Heute erscheint es uns zum Glück vollkommen lächerlich, aber es gab mal eine Zeit in der man sich ernsthaft darüber gestritten hat, ob Frauen eine unsterbliche Seele hätten. Gott sei Dank schiebt die Bibel solchen unsinnigen Spekulationen von vornherein einen Riegel vor. In Jesus ist es egal, welches Geschlecht wir haben.

26. Mai 2008 in theologie und gemeinde Kommentare deaktiviert für Kritik an der Lakeland-Erweckung 2

Kritik an der Lakeland-Erweckung 2

3 was ist Irrlehre? – alle Posts und Kommentare zum Thema

Ein hässliches Wort, das in Zusammenhang mit Todd Bentley und vielen anderen PredigerInnen immer wieder fällt ist „Irrlehre“. Meistens wird es für Leute aus der charismatischen Szene benutzt in deren Gottesdiensten es zu „Manifestationen“ wie umfallen, ruhen im Geist, lachen, schreien usw. kommt. [hier ein Beispiel, wie solche Sachen manchmal aufgenommen werden.] Viele der Männer, die in diese Kritik kommen bedeuten mir sehr viel und ich habe viel von ihnen gelernt (gerade von Kenneth Hagin) und ich finde es schon sehr unhöflich sie als Irrlehrer zu bezeichnen nur weil sie etwas erleben, was andere nicht einsortieren können.
Ich möchte einfach mal eine Definition von Irrlehre geben, damit nicht jeder theologische oder praktische Fehler den wir bei jemandem sehen gleich als Irrlehre bezeichnet wird.

Irrlehre lehrt einen anderen Heilsweg als Jesus.

Im AT musste ein Prophet sterben, wenn er im Namen des Herrn etwas ausrichtete, was der Herr nicht gesagt hatte oder wenn er im Namen anderer Götter redete (5.Mose 18,15-22). Es war schon damals nicht das wichtigste Kriterium um einen Propheten zu messen, ob eine Prophetie eintraf oder nicht. Viele bringen da heute etwas durcheinander, denn die meisten Prophetien sollten gar nicht eintreffen sondern die Menschen zur Umkehr bringen. Wenn das geschehen war, wurde das prophezeite Gericht abgewendet, wie das Paradebeispiel von Josua zeigt.
Es war auch durchaus möglich Fehler zu machen, immerhin gab es Prophetenschulen in denen man das Prophezeien lernen konnte. Jack Deere schreibt dazu:

Manche Gläubige denken, dass man durch eine verpasste oder falsche Weissagung zum falschen Propheten wird. In der Bibel werden jedoch diejenigen als falsche Propheten bezeichnet, die den Lehren und Weissagungen der echten Propheten widersprechen und versuchen, die Menschen von Gott und seinem Wort abzubringen. [2]

Für Lehrer gilt dasselbe. Nicht jeder theologische Fehler macht einen Prediger zum Irrehrer. Schon gar nicht ein Frömmigsstil, der anderen nicht gefällt. Irrlehre wird es, wenn Jesus nicht mehr das Zentrum der Erlösung ist sondern die Lehre „Jesus + X“ bringt. In solchen Fällen versteht Gott wohl auch keinen Spass mehr (Markus 9,42). Es ist wahr, dass Lehrer strenger beurteit werden (Jakobus 3,1), das ist auch logisch, da sie die Menschen beeinflussen, die ihnen zu hören, aber auch sie leben aus der Gnade Gottes.
Fehler macht jeder und jeder entwickelt sich weiter. Heute sehe ich einige Dinge anders als früher, dennoch war ich auch früher kein Irrlehrer. Jemand, der sich ernsthaft bmüht Menschen zu Christus zu führen kann kein Irrlehrer sein.
Insgesamt bin ich selber SEHR vorsichtig damit jemand anderen als Irrlehrer zu bezeichnen. Viele lehren etwas, das ich nicht unterschreiben würde, aber mir sind bisher nur sehr wenige echte Irrlehrer begegnet.

[2] Jack Deere: Überrascht von der Stimme Gottes. Asslar 1997, Seite 91

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diesen Post kann man nicht kommentieren, er weist nur auf ein update des Originalpostes hin.

19 Warum gibt es dann das Gesetz? Wegen der Übertretungen wurde es hinzugefügt, bis der Nachkomme käme, dem die Verheißung gilt. Es wurde durch Engel erlassen und durch einen Mittler bekanntgegeben.
20 Einen Mittler gibt es jedoch nicht, wo nur einer handelt; Gott aber ist «der Eine».
21 Hebt also das Gesetz die Verheißungen auf? Keineswegs! Wäre ein Gesetz gegeben worden, das die Kraft hat, lebendig zu machen, dann käme in der Tat die Gerechtigkeit aus dem Gesetz;
22 statt dessen hat die Schrift alles der Sünde unterworfen, damit durch den Glauben an Jesus Christus die Verheißung sich an denen erfüllt, die glauben.
23 Ehe der Glaube kam, waren wir im Gefängnis des Gesetzes, festgehalten bis zu der Zeit, da der Glaube offenbart werden sollte. (Galater 3,19-23 nach der Einheitsübersetzung)

Nach allem was Paulus geschrieben hatte, vor allem nach dem, was er in der letzten Passage (Galater 3,15-18) sagte, mussten sich die Leser natürlich eine Frage stellen: “warum gab es dann überhaupt das Gesetz?” Man hätte ja denken können, dass es dazu da war, dass man in Gottes Augen gerecht wäre, wenn man es hielte. Man hätte es auch als einen Leitfaden sehen können um in Gottes Segen zu leben. Aber von beidem sagte Paulus, dass das Gesetz nicht dazu wäre. Im Grunde hatten die Leser des Briefes wohl dieselbe Frage wie auch heute noch die meisten christlichen Bibelleser, die auch rätseln, wozu dieses lange Gesetz in der Bibel steht.
Die Antwort ist einfach: das Gesetz ist für die Übergangszeit gegeben, in der die Verheissung nicht erfüllt war. Das Gesetz galt für die Zeit bis Christus und bereitetet die Menschen darauf vor, dass einmal der Erlöser kommen würde. Im Grunde gibt es nur eine Sache, die uns das Gesetz wirklich zeigt: dass der Mensch einen Erlöser braucht. Das Gesetz sagte nur eines aus: die Sünde herrscht über jeden Menschen. Damit bereitete es jeden, der versuchte nach ihm zu leben, darauf vor, dass irgendwann Jesus kommen und das Gesetz erfüllen würde. Das Alte Testament ist von einer Sehnsucht geprägt, dass der Erlöser kommt und Gottes Volk das Gesetz hinter sich lassen kann.
Davon handelt der nächste Abschnitt des Galaterbriefes.

Als Christen sollten wir eigentlich „über den Umständen stehen“. In der Theorie klingt das immer ganz leicht und erstrebenswert ist es alle Male, aber in der Praxis ist es ganz schön schwer. Klar, Glaube muss sich gerade da erweisen wo es schwer wird und man kann eigentlich keinen Glauben haben wollen, der nur dann funktioniert, wenn alles gut ist.
Aber wie ist es möglich, wirklich über den Dingen zu stehen? Wie kann ich meinen Frieden behalten, wenn ich von böser Kritik umgeben bin? Wie kann ich Gottes Freude haben wenn ich auf der Arbeit gemobbt werde oder krank bin?
Die Antwort ist einfach, aber wie das meiste im Glauben schwer zu leben. Wir werden in dem Maße unabhängig von der Welt in dem wir einen starken Blick auf Gottes Welt gewinnen. Die innere Realität ist stärker als die äussere und je mehr wir in Jesus verwurzelt sind umso weniger wird es uns belasten, was um uns herum geschieht.
So konnte Jesus ruhig im Boot schlafen obwohl seine Jünger Todesangst hatten. Er wusste, dass ihm nichts passieren konnte, weil Gott mit ihm war und seine Zeit noch nicht abgelaufen war.
Um über den Dingen zu stehen, muss man auf „höherem Grund“ stehen. Diesen Standpunkt kann man entwickeln. In guten Zeiten durch Gebet und Bibellese, in schlechten Zeiten indem man immer wieder bewusst zu Gott geht und seinen Frieden und seine Perspektive auf die Dinge sucht.
Beides fällt uns schwer. In guten Zeiten mag sich niemand auf eine Krise vorbereiten und in schlechten Zeiten kommen wir oft nicht aus dem Quark um das zu tun, was uns wirklich hilft. Aber beides ist wichtig.
Wie so oft im geistlichen Leben gibt es keine Abkürzungen, es sei denn, Gott tut ein Wunder. Auf höherem Grund zu stehen kann man lernen und einüben.

15 Brüder, ich nehme einen Vergleich aus dem menschlichen Leben: Niemand setzt das rechtsgültig festgelegte Testament eines Menschen außer Kraft oder versieht es mit einem Zusatz.
16 Abraham und seinem Nachkommen wurden die Verheißungen zugesprochen. Es heißt nicht: «und den Nachkommen», als wären viele gemeint, sondern es wird nur von einem gesprochen: und deinem Nachkommen; das aber ist Christus.
17 Damit meine ich: Das Testament, dem Gott einst Gültigkeit verliehen hat, wird durch das vierhundertdreißig Jahre später erlassene Gesetz nicht ungültig, so daß die Verheißung aufgehoben wäre.
18 Würde sich das Erbe nämlich aus dem Gesetz herleiten, dann eben nicht mehr aus der Verheißung. Gott hat aber durch die Verheißung Abraham Gnade erwiesen. (Galater 3,15-18 nach der Einheitsübersetzung)

Manche Christen denken beim Lesen der Bibel, dass alles, was sie im Alten Testament lesen mit dem Gesetz zu tun. Tatsächlich ist aber nur ein Teil des Alten Testamentes durch das Gesetz geprägt, alles, was im 1.Mose geschehen ist, passierte vor dem Gesetz.
Die Verheissung der Gerechtigkeit aus Glauben stammt aus einer Zeit, die bald 500 Jahre vor dem Gesetz lag. Paulus machte es sehr deutlich, dass ein Gesetz, das später gegeben wurde, nicht eine Verheissung aus der Zeit vor dem Gesetz rückgängig machen kann. Es kann sie auch nicht erfüllen, denn das wäre so, als hätte jemand dem Vermächtnis des Abrahams noch etwas hinzu gefügt, was natürlich illegal wäre.
Die Argumentation, die Paulus einschlug, ist genial. Er machte es für jeden Leser unmissverständlich klar, dass das Leben mit Jesus nichts mit dem Gesetz zu tun hat, denn er basiert auf Verheissungen, die lange vor dem Gesetz gegeben wurden. Damit, dass sie versuchten, mit Mitteln des Gesetzes eine Verheissung zu erfüllen, die einiges älter war als das Gesetz, zeigten die Christen in Galatien, dass sie nicht einmal ihre jüdische Vergangenheit und Geschichte richtig verstanden hatten.

Die Verheissung bezog sich auch nicht auf “die Nachkommen” Abrahams, sondern auf “den Nachkommen”. Hier begingen die Juden einen weiteren Fehler. Sie dachten, dass es um Abrahams Nachkommen ginge, was jeder wäre, der als Jude geboren wurde. Tatsächlich handelte die Verheissung von Jesus, er war “der Nachkomme” Abrahams. Deshalb war das entscheidende auch nicht, dass man von Geburt her ein Nachkomme Abrahams war. Entscheidend ist, dass man durch den Glauben eins mit Jesus, dem Erben der Verheissung ist!

Ich habe die Seite „systematisch durch die Bibel“ bearbeitet. Das muss ja gelegentlich mal passieren, wenn wieder ein Buch fertig ist. So denn, Markus ist also aufgenommen und es gibt einige optische Änderungen. check it out!

Und apropos „check it out“: die aufgezeichneten Videos aus Lakeland gibt es hier, unbedingt ansehen:

http://www.ustream.tv/channel/great-florida-healing-revival

Christus hat uns vom Fluch des Gesetzes freigekauft, indem er für uns zum Fluch geworden ist; denn es steht in der Schrift: Verflucht ist jeder, der am Pfahl hängt.
14 Jesus Christus hat uns freigekauft, damit den Heiden durch ihn der Segen Abrahams zuteil wird und wir so aufgrund des Glaubens den verheißenen Geist empfangen. (Galater 3,13-14)

Was bedeutet es, dass Christus uns vom Fluch des Gesetzes freigekauft hat? Um das zu verstehen, müssen wir uns den Fluch des Gesetzes einmal näher ansehen. Die wichtigste Stelle über den Fluch des Gesetzes ist 5.Mose 28,15-68. Diese Stelle sollte jeder, der sich mit dem Thema Erlösung beschäftigt, unbedingt einmal lesen und studieren. Wir müssen verstehen, dass jeder dieser ausgesprochenen Flüche nicht mehr für uns gilt, wenn wir in Christus sind. Hier kommt eine Zusammenfassung dessen, wovon wir erlöst sind.
Krankheit
Einer der wichtigsten Teile des Fluches war Krankheit. Es wurden einige Krankheiten besonders aufgezählt, aber auch alle anderen pauschal erwähnt (Vers 61). Schon im Alten Testament zeigte sich Gott als der Herr, Dein Arzt (2.Mose 15,26). Gott hatte sieben Erlösungsnamen, unter denen er sich seinem Volk offenbarte (Der Herr, Dein Arzt (2.Mose 15,26). Der Herr Zebaoth [= Herr der Heerscharen] (1.Samuel 1,3). Der Herr, Dein Versorger [= der Gott, der mich sieht] (1.Mose 22,14). Der Herr, Dein Banner (2.Mose 17,15)Der Herr, Dein Friede (Richter 6)Der Allmächtige (El Shaddai)Der Unwandelbare (Maleachi 3,6)). Diese Namen spiegeln auch Aspekte unserer Erlösung im Neuen Testament wider, für uns ist hier aber nur seine Selbstoffenbarung als Arzt seines Volkes wichtig.

Als erste Krankheit ist Pest erwähnt. Die griechische Septuaginta übersetzt an dieser Stelle mit einem Wort, das auch „Tod“ bedeutet. Es handelt sich bei Pest also um jede Form tödlicher Krankheit. Darunter fallen auch modern tödliche Krankheiten und Epidemien. Ein Beispiel einer solchen tödlichen Epidemie haben wir in 2.Samuel 24,12-15: David hatte gegen den Willen Gottes eine Volkszählung gemacht und musste sich eine Strafe auswählen. Er wählte die Pest und es starben 7.000 Menschen.
Es ist eine gute Nachricht, dass Jesus für diesen Fluch bezahlt hat. Wir müssen nicht mehr an tödlichen Krankheiten sterben sondern haben guten Grund zu glauben, dass Gott uns davon heilen wird.
Andere Krankheiten, die aufgezählt sind um das Prinzip des Fluches zu verdeutlichen, sind Schwindsucht, Fieber und Brand, Versengung und Vergilbung, „ägyptische Seuche“, Beulen (vermutlich Tumore oder andere Gewächse), Krätze und Grind, Wahnsinn und Irresein, Blindheit, böse Geschwüre an Knien und Schenkeln.

Unter diesen Krankheiten nimmt die „ägyptische Seuche“ eine Art Sonderstellung ein, weil man sie medizinisch nicht zuordnen kann. Die Israeliten wussten natürlich genau, worum es sich handelte, denn sie hatten in Ägypten Menschen daran sterben sehen. Die ägyptische Seuche steht für alle Krankheiten, vor denen wir uns fürchten. Krankheiten, an denen Freunde und Familienangehörige gestorben sind oder über die wir Dokus im Fernsehen gesehen haben.
Angst vor Krankheit kann fast so schlimm sein, wie die Krankheit selbst. Manche Menschen suchen überall in ihrem Körper nach Symptomen und öffnen sich durch ihre Angst vor Krankheit dafür tatsächlich krank zu werden. Angst ist das Gegenteil von Glauben; wer Angst hat, traut dem Teufel mehr zu, etwas Schlechtes zu wirken, als Gott uns vor dem Schlechten zu bewahren.

Der Fluch des Gesetzes umfasst noch mehr als Krankheit und auch davon sind wir erlöst. Beispielsweise ist auch von unnormalem Pech die Rede, davon, dass Gebete nicht erhört werden oder einem Gefühl, dass Gott nicht da ist. Super, dass Jesus uns davon befreit hat.
So weit früher der Fluch gereicht hat, soweit reicht jetzt die Gnade Jesu und es ist für jede Scheisse, die uns passiert Erlösung. Halleluja!

[weitere Einträge zur Erlösung: 1|2|3]

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