Es wird von kritischer Seite oft angemerkt, dass bedeutende Parallelen zwischen unterschiedlichen heiligen Büchern zu erkennen sind. Diese Parallelen wirken für manchen als Beweis dafür, dass Glaubenssysteme sich innerhalb bestimmter ethnischer Gruppen entwickelt haben und nicht aufgrund göttlicher Offenbarung. Nun bestreite ich nicht, dass sich in der Offenbarung Gottes menschliches mit göttlichem vermischt. Wenn Gott spricht muss es ein Mensch hören und aufschreiben. Aber ein Argument gegen göttliche Offenbarung ist es nicht. Hinzu kommt, dass gerade das Alte Testament zwischen dem Glauben an Jahwe und wissenschaftlicher Erkenntnis unterscheidet. Gerhard von Rad schreibt dazu:

Im Unterschied zur Exklusivität seiner religiösen Überzeugungen hat Israel die Erkenntnisbemühungen anderer Völker nicht nur wahrgenommen, sondern auch danach gefragt, und war sich nicht zu gut, sich daraus anzueignen, was ihm brauchbar erschien.1

Moderne Autoren gehen nicht anders vor. Wir leben alle in einer Kultur und setzen uns mit dieser auseinander. Auseinandersetzung bedeutet, dass man auf andere eingeht, ihre Bücher liest und zitiert, für richtig hält oder widerlegt. Nichts anderes geschah zu Zeiten der biblischen Autoren. Man setzte sich mit den Erkenntnissen anderer Völker und Kulturen auseinander und übernahm einiges Wissen über die Welt, das man für richtig hielt.
Wichtig ist, dass dieses Wissen in Beziehung zum eigenen Glauben gesetzt wurde und man zwar Wissen über die Welt übernahm, nicht aber den eigenen Gott preisgab.

  1. Rad, Gerhard von (1985, c1970): Weisheit in Israel. 3. Aufl. Neukirchen-Vluyn: Neukirchener Verlag. Seite 81 []

Das Ohr, das auf eine heilsame Ermahnung hört, verweilt unter Weisen. (Sprüche 15,31 nach der Zürcher)

Hier geht es nicht um einen Weisen. Dass der Weise auf heilsame Ermahnung hört ist klar, wobei er sie vermutlich nicht mehr brauchen wird, weil er ja schon in der Weisheit angekommen ist.
Jemand kann aber die heilsame Ermahnung annehmen, die von Weisen kommt und wird in der Folge unter Weisen willkommen sein. Wer den Rat immer in den Wind schlägt, auf dessen Gemeinschaft werden Weise irgendwann keinen Wert mehr legen. Wer sich hingegen raten lässt, ist in der Gemeinschaft der Weisen willkommen und wird so weiter lernen können.

[systematisch durch die Bibel]

1970 legte der renommierte Alttestamentler Gerhard von Rad sein Buch „Weisheit in Israel“ vor. Da ich mich seit einiger Zeit auf diesem Blog mit mit den Sprüchen beschäftige wurde es mir zur Lektüre empfohlen. Also habe ich es in den letzten Wochen Stück für Stück beim nachmittäglichen Kaffee gelesen und möchte es hiermit empfehlen.

Ein Buch, das wie dieses vermutlich in den Bücherschränken vieler Theologen zu finden ist und außerhalb des Fachpublikums nur wenig Leser erreichen wird, kann man nicht jedem empfehlen. Es behandelt die ganze Bandbreite alt-israelischer Weisheiten von den bekannten Texten der Bibel wie Prediger, Sprüche und Hiob über einzelne Passagen in den Prophetenbüchern bis zu Sirach, Weisheit und Baruch, die in den evangelischen Bibeln nicht enthalten sind. In die Gesamtschau werden als Referenz auch ägyptische Texte mit aufgenommen, die biblische Gedanken befruchtet haben. So entsteht ein sehr komplexes Bild der damaligen Weisheitsliteratur.
Dabei baute von Rad sein Buch nicht als Kommentar auf sondern sortierte das vorliegende Material thematisch. Dabei kommt es vor, dass Passagen die in der Bibel weit verstreut sind, sich in einem Kapitel zusammenfinden was einen ganz neuen Blick auf die Weisheitsliteratur bietet.
Wie zu erwarten war ist die Sprache etwas altbacken, schließlich ist das Buch vierzig Jahre alt, aber dennoch gut lesbar. Besonders gut hat mir gefallen, wie von Rad die komplexe Wechselbeziehung zwischen Glaube und Wissen herausgearbeitet hat, die uns in diesen Texten immer wieder begegnet. Einiges davon war mir bisher nicht so aufgefallen und das hat das Buch zu einer spannenden Lektüre gemacht. Dazu eine Leseprobe aus der „Fragestellung“:

Der Weg zum Verständnis dieser großen geistigen Bemühung Israels [um Weisheit], die sich (wie wir sagen würden) so merkwürdig auf Messers Schneide zwischen Wissen und Glauben bewegt, geht über die Betrachtung zahlloser Einzeltexte. Viele von ihnen laden durch ihren oft fremdartig-tiefsinnigen Gehalt, aber auch durch ihre künstlerische Form den Leser zu längerem Verweilen ein; andere erscheinen uns trivial, und wir vermögen das, was daran einmal wichtig war, nicht mehr zu sehen. Dies letztere aber sollte uns stutzig machen, denn wir könnten daran erkennen, dass wir die entscheidende geistige Leistung, die hinter diesen Erfahrungssätzen steht, nicht mehr recht verstehen.1

Genau so ergeht es mir oft mit den Sprüchen. Manchmal muss man tief graben um wieder ein Gespür für die Bedeutung einer bestimmten Sentenz zu bekommen; manchmal ist die Bedeutung leicht greifbar. Selbst in der deutschen Übersetzung merkt man aber noch die Kunstfertigkeit die hinter der Dichtung der Sprüche steht. Hier verbindet sich tiefe Einsicht über das Leben und Gott mit einer hoch entwickelten Dichtkunst.

  1. Rad, Gerhard von (1985, c1970): Weisheit in Israel. 3. Aufl. Neukirchen-Vluyn: Neukirchener Verlag. Seite 16 []

Ein freundlicher Blick erfreut das Herz, eine gute Botschaft stärkt die Glieder. (Sprüche 15,30 nach der Zürcher)

Manches Mal liest man die Sprüche und denkt: „klar, na und?“ Es ist sicher keine große Erkenntnis, dass man sich freut wenn man freundlich angesehen wird oder dass man durch gute Botschaften gestärkt wird.
Der Sinn des Buches ist auch gar nicht, immer Neues zu sagen. Es geht darum, die Wirklichkeit zu beschreiben und dem Lernenden der Weisheit beizubringen, in der Welt gut zu leben.
Dabei ist die Moral gerade der einfachen, logischen Sprüche vielleicht schwerer als bei den anderen. Wenn wir wissen, dass ein gutes Wort und freundlicher Blick gut tun, warum schauen wir dann andere nicht öfter so an und wieso sind unsere Worte dann so oft verletzend? Niemand will so behandelt werden wie wir oft andere behandeln. Daraus kann man eigentlich nur einen logischen Schluss ziehen: Wir sollten andere so behandeln wie wir gerne behandelt werden wollen.
Das ist das ethische Grundgesetz der Bibel. Ihm liegt alles zugrunde was darüber hinaus über den Umgang von Menschen untereinander gesagt wird. Es ist zu wenig dem anderen nicht das anzutun, was man selbst nicht angetan bekommen will. Es ist eine viel höher stehende Ethik jemand anderem das Gute zu tun, nach dem wir uns sehnen.
Oft denkt man, dass es toll wäre, wenn andere sich so verhalten würden. Wenn wir freundliche Blicke und gute Botschaften bekämen. Stimmt, aber an dieser Seite der Gleichung kann man kaum arbeiten. Wir haben keine direkte Kontrolle darüber wie andere uns begegnen, aber wir haben Kontrolle darüber, wie wir ihnen begegnen. Also steht es wieder in unserer Verantwortung selbst etwas Gutes zu tun.

[systematisch durch die Bibel]

18. Juli 2011 in bücher und literatur 2

Logicomix

Heute gibt es mal eine Literaturempfehlung in Gestalt eines Comics oder, besser, einer Graphic Novel. Ich habe das Lesen von Comics erst vor ein paar Jahren für mich entdeckt. Als Kind habe ich zwar ganz gerne Walt Disneys Lustiges Taschenbuch gelesen, aber ziemlich schnell habe ich dann lieber Bücher ohne Bilder gelesen.

Comics stellen aber tatsächlich eine ernstzunehmende Literaturgattung dar und nehmen sich teilweise auch ganz schön komplexer Themen an. Wie eben auch Logicomix, der von einer – wie der Untertitel sagt – epischen Suche nach Wahrheit handelt. Es geht um die vergebliche Suche von Bertrand Russel nach Gewissheit. Russell war mir vor allem als atheistischer Philosoph und von seinem Buch „Warum ich kein Christ bin“ her bekannt. Auf diesem Blog gibt es ein kleines Zitat aus dem genannten Buch.
Sein eigentliches Werk als Mathematiker und speziell Logiker war mir allerdings nicht präsent. Logicomix beschäftigt sich mit der Entdeckung von Russells Paradox im Jahre 1918 und deren Folgen, den Kontakt mit seinem Schüler Ludwig Wittgenstein, dem Logiker Gottlob Frege, der Frage ob Logiker tatsächlich ein höheres Risiko haben wahnsinnig zu werden als andere Menschen, und dem harten Schlag des Gödelschen Unvollständigkeitssatzes gegen die Suche nach mathematischer Gewissheit.

Der ausreichend genaue Anhang zeigt auf an welchen Stellen sich die Autoren Freiheiten genommen haben um ihre Geschichte flüssig erzählen zu können und bietet weitere Informationen zu den Protagonisten und Gedanken des Buches. Ich finde es mutig, sich eines so komplexen und abstrakten Themas in Form einer Graphic Novel anzunehmen und bin vom Ergebnis sehr angetan. Es hat Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich bin mal wieder viel zu spät ins Bett gekommen.

Fern ist der HERR den Frevlern, aber er hört das Gebet der Gerechten. (Sprüche 15,29 nach der Zürcher)

Gebet hat nicht immer die Verheißung erhört zu werden. Nicht jedes Gebet wiegt gleich vor Gott. Wir sprachen bereits in Sprüche 15,8 davon, dass Gottesdienst nicht in erster Linie eine liturgische Handlung ist. Ebenso wenig ist Gebet eine Sache von gesprochenen Worten. Es geht nicht darum wie man betet und ob die Worte gut gewählt sind und einen schönen Klang haben. Manchmal ist das schönste Gebet auch das leerste und kälteste. Das Leben spricht viel lauter als die Worte.
Ist das nicht auch eine Wahrheit, die wir instinktiv kennen? Es ist entscheidend wie Menschen vor Gott leben, ob sie Frauen und Männer des Glaubens sind oder nur Gebetsswätzer.
Im Neuen Testament mag die Lage etwas anders sein, aber das Prinzip bleibt davon unbeschadet. Hier gilt die Verheißung den Gerechten, dort gilt sie den Gläubigen. Wer in Jesu Namen betet, also so wie er es selbst täte, dem gilt die Verheißung des erhörten Gebets. Gebet richtet sich also nicht nur an Gott, es kommt auch von ihm: Es ist geboren aus der Beziehung eines Menschen zu Gott.

[systematisch durch die Bibel]

16. Juli 2011 in Medien 7

Profil

Name: Carsten „Storch“ Schmelzer
Wohnort: Remscheid
Beruf: Prediger, Autor, Pastor bei Jesus Freaks Remscheid
Familienstand: verheiratet mit Alex seit 1998

(Photo von HaSo)

Dienst

Nachdem ich die letzten Jahre als Prediger viel auf Evangelisationen unterwegs war und Seminare über Themen wie Homiletik, Hermeneutik u. ä. angeboten habe, hat sich mein Lehrschwerpunkt inzwischen verlagert. Ich predige immer noch gern und viel zu allen möglichen Gelegenheiten, am meisten liegen mir aber Seminare im Bereich des Übernatürlichen, speziell Heilung, auf dem Herzen.

Anfragen zu Terminen und Honoraren unter storch(at)kultshockk(punkt)de.

Ausbildung und beruflicher Werdegang

Ich bin eigentlich gelernter Buchhändler, außerdem habe ich mal eine Ausbildung zum Pharmazeutisch-technischen Assistenten angefangen und ca. 4 Jahre selbständig als Webdesigner gearbeitet. 1993/94 habe ich die Jüngerschaftsschule von Jugend mit einer Mission besucht, mit anschließendem vierwöchigem Auslandseinsatz in Albanien.

Seit meiner Bekehrung weiß ich, dass ich von Gott zum Predigen berufen bin. Nach einigen Jahren, in denen ich gelegentlich mal in Hauskreisen und kleinen Gottesdiensten predigen konnte, kamen wir 1999 nach Remscheid zu den Jesus Freaks. Seitdem predige ich dort regelmäßig und bin seit 2001 als Pastor angestellt. Mein Aufgabenbereich umfasst neben Gemeindeleitung im Allgemeinen auch die Betreuung der Nachwuchsprediger und die Entwicklung unserer Theologie. Ich spiele in verschiedenen Lobpreisbands Bass. Außerdem mentore ich Gemeinden und Einzelpersonen.

Von Anfang an habe ich auch bei Jesus Freaks International mitgearbeitet, zunächst als Regioleiter und Seminarlehrer. Von 2003-2007 war ich im Ä-Kreis von JFI, der damals höchsten Leitungsebene. Hier war ich für den Bereich der Leiterausbildung, Theologie und Beratung der Gemeinden vor Ort verantwortlich. In dieser Zeit bin ich in Deutschland und der Schweiz gereist, habe gelehrt und Gemeinden betreut. Unter anderem habe ich das Predigerseminar entwickelt und Lehrer dafür ausgebildet sowie das Unterrichtsmaterial dafür verfasst.

Außerdem habe ich mehrere Bücher zu theologischen Themen veröffentlicht bzw. daran mitgearbeitet. Zur Übersicht geht es rechts in der Navigation.

Seit Ende 2004 liegt mein Lehrschwerpunkt im Bereich Heilung und übernatürliches Leben.

Ich will nicht in die Hölle – Wie ich Jesus kennen gelernt habe

Es ist jetzt schon ein paar Jahre her, muss so um 1989 oder 90 gewesen sein. Weiß ich nicht mehr so genau.
Damals hatte ich noch nichts mit Gott zu tun und wollte es auch gar nicht. Mein Leben sah aus wie das vieler anderer auch. Ich hatte keinen Bock mehr auf Schule, wohnte noch bei meinen Eltern und fand eigentlich so ziemlich alles scheiße. Alles, was ich wollte, war Party machen und früh sterben – „live fast, die young“, dachte ich mir. Das Leben ist nicht geil genug, um möglichst gesund zu leben, um lange dabei zu bleiben.

Es war die Zeit, in der man Black Metal hörte. Bands wie Venom und King Diamond standen hoch im Kurs, und donnerstags habe ich mich immer mit einigen Typen vor einer christlichen Teestube in Grundschöttel getroffen. Die Pommesbude neben der Gemeinde verkaufte Karlsquell, was damals mein Lieblingsbier war und auch noch das billigste (49 Pfennig die Dose). Wir haben vor der Kirche auf einer Mauer gesessen, laut Musik gehört, über die frommen Spießer gelacht und uns betrunken. Ziemlich dämlich eigentlich, aber damals dachte ich, das wäre das Geilste überhaupt…

An einem Abend, als ich schon ziemlich dicht war, kam ein Mädel aus meiner Klasse vorbei. Sie ging auch manchmal in diese Teestube, und an dem Abend stellte sie sich zu uns und sagte mir mit todtrauriger Miene einen Satz, der mein Leben veränderte: „Du kommst in die Hölle!“ Ich kann nicht einmal sagen, dass mir dieser Gedanke irgendwie fremd war. Ich hatte das schon oft gehört – auch von ihr. Bisher war es mir immer völlig egal, und ich wollte erst rechts nichts mit einem Gott zu tun haben, der mich als Andersdenkenden in die Hölle wirft! An diesem Abend war es aber irgendwie anders. Äußerlich wahrscheinlich echt cool, war ich innerlich total getroffen. So oft ich das auch gehört hatte, auf einmal wusste ich, dass es stimmt. Ich ging später nach Hause in der absoluten Gewissheit, dass es stimmte und ich wirklich auf dem Weg zur Hölle war.

Am nächsten Tag war irgendein Feiertag, aber als ich verkatert aufstand, sah die Welt immer noch nicht besser aus. Mittlerweile hatte ich richtig Angst zu sterben, ohne mein Leben mit Gott in Ordnung gebracht zu haben. Die frommen Sprüche, über die ich früher immer gelacht habe, erschienen mir gar nicht mehr lustig.
„Du weißt nie, wann es aus ist. Du kannst nach Hause gehen, ein Ziegel fällt Dir auf den Kopf und Du bist tot…“ Mittlerweile machte ich mir um so was ernste Sorgen.
Ich rief die Schulkollegin an und fragte, ob ich vorbeikommen könnte, um die Sache klarzumachen. Mittlerweile wollte ich unbedingt mit Gott ins Reine kommen.

Der Fußweg zu ihr war mit das Schlimmste, was ich je erlebt habe. Ich hatte so viel Angst, so kurz vor knapp noch zu sterben, dass ich möglichst von Baum zu Baum ging, um von keinem Auto überfahren zu werden. Sonst wäre ich wohl getrampt, aber auch das traute ich mich aus Angst vor einem Unfall nicht mehr.

XXXX rette mich!

Ich kam unbeschadet an und erfuhr, dass Gott nur ein Gebet weit weg ist und Jesus mich sicher vor der Hölle rettet, wenn ich ihn in mein Leben lasse.
Das klang gut. Kein mühevoller Weg, kein Selbstfindungskram, keine Beschneidung. Nur ein Gebet. Das Problem war nur, ich konnte nicht beten.
Allen Mühen zum Trotz brachte ich einfach das kleine Gebet, das sie mir vorsprach, nicht über die Lippen.
Es war, als ob mein Mund verklebt wäre und ich einfach nicht: „Bitte Jesus, vergib mir und komm in mein Leben. Amen.“ sagen könnte.
Ich kam gerade bis „bitte“, dann war Schluss. Der Name Jesus wollte mir einfach nicht über die Lippen. Nach vielleicht zwei Stunden erfolgloser Versuche hatten wir beide Tränen in den Augen und ich dachte: „Es ist vorbei. Die Chance ist vertan, in die Hölle kommst Du doch.“

Erst völlig verzweifelt und mit letzter Kraft gelang es mir, meinen Stolz zu überwinden und das Gebet zu sprechen, das mein Leben für immer verändern sollte.

Bitte Jesus, vergib mir und komm in mein Leben.

Gott hat mein Gebet sofort beantwortet. Kaum hatte ich „Amen“ gesagt, hatte ich ein Gefühl, dass ich nie zuvor empfunden hatte: Frieden. Ich hatte immer Probleme mit Wut, Depressionen, Hass und Angst. Kaum jemals hatte ich mich wirklich wohl gefühlt ohne angespannt, nervös und aufgewühlt zu sein. Auf einmal war es ganz still in mir. Das Gefühlschaos war fort, und ich fühlte mich vollkommen ruhig, ausgeglichen und glücklich. Es war nicht so, dass ich die anderen Gefühle verloren hätte. Ich hatte etwas Neues dazu gewonnen. Etwas, das vorher eindeutig nicht da gewesen war.
Seitdem weiß ich, dass ich nicht in die Hölle kommen werde, sondern dass Jesus mich davor gerettet hat, und ich bin total dankbar dafür.

Die Bibel sagt klar, dass ein Mensch, der auf dieser Welt ohne Gott lebt, auch nach dem Tod ohne Gott sein wird. An einem Ort, der echt scheiße ist. Die Hölle eben.
Dieses Gebet, dass ich vor so vielen Jahren gebetet habe, ist sicherlich keine Zauberformel, und es gibt viele Möglichkeiten, es anders auszudrücken. Aber es ist auch nicht schlecht, und wenn es mich vor der Hölle gerettet hat, kann es auch dich retten, wenn Du anfangen willst, mit Jesus zu leben.
Gott segne Dich!

Download Flyer (.pdf) Seite 12
Comic-Version im Kultshop kaufen.

Video und mp3 folgen. Habe ich irgendwo auf der Festplatte…

Storch: Jesus Christus – Ein Studienführer. Mit 1 CD mit 7 Live-Predigten + PDF. Im praktischen DIN A4 Schnellhefter aus PP, 63 Seiten.
Jesus Christus ist die Grundlage und das Zentrum des Christentums – Grund genug für jeden Christen, ihn wirklich zu kennen. Dieser Studienführer mit einigen Predigten soll helfen, die biblischen Aussagen über Jesus systematisch zu erarbeiten und ihn dabei besser kennen zu lernen. In wenigen leicht verständlichen Kapiteln bekommt man so einen Einstieg in das große theologische Thema der Christologie. [bestellen]

Handouts

Handouts sind gedruckte Blätter mit Ausarbeitungen, die ich früher manchmal zur Vertiefung einer Predigt verteilt habe. Eine zeitlang waren Handouts eine wichtige Schiene um Gottes Wort unters Volk zu bringen und wir haben insgesamt einiges über 10.000 gedruckt und verschenkt. Es gab Handoutkisten in Gemeinden und wir hatten bei unseren Ständen immer welche dabei. Mittlerweile haben Bücher und das Internet diese Möglichkeit verdrängt. Deswegen blogge ich sie noch einmal und verlinke sie hier.

Botschafter Gottes sein – .pdf – Blog
den Preis bezahlen – .pdf – Blog – Audio
die Freude am Herrn – .pdf – Blog
ein gutes Vorbild sein – .pdf – Blog
Geistesgaben – .pdf – Blog
Gottes Zucht – .pdf Blog
lange Haare bei Männern – .pdf – Blog
Sünde gegen den Heiligen Geist – .pdf – Blog
Tattoos – .pdf – Blog – Audio – Presse
vierfacher Acker – .pdf – Blog – Audio1 – Audio2
was im Dunkeln bleibt – .pdf – Blog – Audio
zurück zur ersten Liebe – .pdf – Blog – Audio

Vorträge

2011 – Einführung in Bill Johnsons Heilungstheologie – .pdf – Blog 1|2|3|4|5|6

Bücher

Cover_HeilungCarsten „Storch“ Schmelzer: Heilung. Was wir glauben und erwarten dürfen. SCM R.Brockhaus, ISBN 978-3-417-26552-1, gebunden, Seiten / Format: 240 S. , 13,5×20,5 cm

Durch die Geschichte der Kirche hindurch bis heute stellen sich Christen die Frage, ob sie mit dem heilenden Wirken Gottes rechnen dürfen, und wenn ja, unter welchen Voraussetzungen. Carsten “Storch” Schmelzer gibt einen umfassenden Überblick und beleuchtet Theologie, Geschichte sowie medizinische Aspekte. Vor allem aber beschäftigt er sich damit, wie wir weise in der Praxis mit diesem Thema umgehen können. Zeugnisse von Heilungen und andere Erfahrungsberichte bereichern dieses gut lesbare, ausgewogene und profunde Buch.

 

storch_hoelle

Carsten „Storch“ Schmelzer: Hölle. Der Blick in den Abgrund. SCM R.Brockhaus, ISBN 978-3-417-26492-0, gebunden, 256 S. , 13,5×20,5 cm.
Gibt es eine Hölle? Oder kommen letztlich doch alle Menschen in den Himmel? Kann ein liebender Gott wirklich wollen oder zulassen, dass Menschen verloren gehen? Diese Fragen werden derzeit kontrovers diskutiert. Hier ist ein wohltuend sachlicher und gründlich recherchierter Beitrag dazu. Er zeigt: Wer nach der Hölle fragt, spricht damit zugleich weitere Themen an: Wie soll man sich die Hölle konkret vorstellen? Wie passt eine Hölle überhaupt zum Wesen Gottes? Wie kann man an Gott als Richter glauben? Und nicht zuletzt: Welchen Weg zeigt Gottes Wort, um nicht verloren zu gehen? Dem Autor gelingt es, tiefgründige Fragen gut lesbar zu behandeln. Er liefert eine biblisch-theologische Gesamtschau ab, die kniffligen Fragen nicht ausweicht und mit den Antwortversuchen prägender Denker der Geschichte im Gespräch ist. [bestellen | Blogeintrag]

Storch: Alles klar? Markus. Auslegung für Einsteiger. Aussaat Verlag, erschienen 2008, Paperback, 128 Seiten, ISBN 978-3-7615-5614-6.
Bibelkommentare müssen nicht kompliziert und unverständlich sein. Und schon gar nicht sind sie nur für Theologen gedacht. Hier erfahren neugierige Bibelleser und fromme Anfänger, worum es im Markusevangelium geht – und zwar ohne Fachchinesisch, aber mit jeder Menge Knowhow. Klasse! [bestellen]

Storch & ThoKla (Hrsg.): Jesus – was sonst!?
Das zweite Jesus Freaks-Andachtsbuch, mit 52 Beiträgen von von Storch, Thomas Klappstein, Martin Dreyer, Andreas Ermster (Comics), Haso, Paddy Preneux, Alexandra Schmelzer, Rabbi Lydia, Bongo, Mickey Wiese, Christoph Witt (Comics). Aussaat Verlag, Paperback – ca. 160 Seiten mit s/w-Illustrationen, ISBN: 978-3-7615-5666-5. [bestellen]

Storch: Die Prinzessin auf der Kanzel. Der Dienst der Frau im Neuen Testament. Warum Frauen predigen und leiten sollten.
Erschienen 2005, 128 Seiten, kartoniert, ISBN 978-3-9809617-1-4 [bestellen]

Storch: Das Predigerseminar. Ein Arbeitsbuch aus dem Orkrist-Verlag.
Erschienen 2005. Ca. 110 Seiten mit Bonus-CD und Lernkarten im stabilen transparenten Ringordner. ISBN 978-3-9809617-0-7. [bestellen]

Storch: Das Predigerseminar. Ein Arbeitsbuch. Francke Verlag, 160 Seiten, Paperback, 17 x 24 cm.
ISBN: 978-3-86122969-8. [bestellen]

Storch/Klappstein (Herausgeber): Verknallt in Jesus – Das erste Jesus Freaks-Andachtsbuch, mit 52 Beiträgen von von Storch, Thomas Klappstein, Martin Dreyer, Andy & Conny Riechert, Andreas Ermster, Haso, Mirko Sander, Paddy Preneux, Sprotte, Alexandra Schmelzer. [bestellen]

Jesus Freaks International e.V.: Goldhamster – Dein Geld. Gehamstert. Geliebt. Gehasst. Oder Gott gegeben?
Erschienen 2003, 32 Seiten, geheftet. [bestellen] *

Storch: Ich will nicht in die Hölle! Erschienen 2005, 24 Seiten, geheftet, ISBN 978-3-9809617-2-1 [bestellen]

Jesus Freaks: ten years after, Brockhaus [bestellen] *

* an diesen Büchern habe ich mitgearbeitet oder sie herausgegeben, mein Name steht aber nirgendwo.

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Jesus Freaks NT, IBS*

Storch: der Dienst der Frau im Neuen Testament, BOD. Der Titel ist der Vorgänger der Prinzessin auf der Kanzel.

Beiträge

Bücher mit Beiträgen von mir

Thomas Klappstein (Hrsg.): Weihnachtswundernacht Band 3. 24 Erzählungen für die schönste Zeit des Jahres. Brendow Verlag. Gebunden, 13,5 x 20,5 cm, 160 Seiten, ISBN 978-3-86506-670-1. [weitere Infos]

Oh Tannenbaum. Geschichten rund um den Christbaum (2014). Unter Mitarbeit von Axel Hacke, Erich Kästner und Eugen Roth. neue Ausg. Leipzig: St. Benno. [weitere Infos].

Fabian Vogt (Hrsg.): Geheimakte Luther. Auf Entdeckungsreise zum Reformator. Brendow Verlag, ISBN 978-3-86506-629-9, gebunden, 160 Seiten. Mit Geschichten von Albrecht Gralle, Eckart zur Nieden, Carsten Storch Schmelzer, Christoph Zehendner und anderen. [Weitere Infos.]

Klappstein, Thomas (Hrsg.): Keine halben Sachen. 182 1/2 neue außergewöhnliche Andachten. Das Andachtsbuch für alle, die nur jeden zweiten Tag zur „Stillen Zeit“ kommen und trotzdem keine Kompromisse eingehen wollen! Paperback, 12 x 19 cm, 320 Seiten, ISBN 978-3-86506-525-4.

Koch, Nicolas (Hrsg.): Winterwundernacht. 24 Geschichten bis Heiligabend für Kinder ab 8 Jahren. Mit Illustrationen von Simone Jacobsen. Gebunden, 13,5 x 20,5 cm, 192 Seiten, ISBN 978-3-86506-534-6

Klappstein, Thomas (Hrsg.): Weihnachtswundernacht 2. 24 berührende Erzählungen für die Advents- und Weihnachtszeit. Mit Illustrationen von Bettina Wolf. Gebunden, 13,5 x 20,5 cm, 160 Seiten, ISBN 978-3-86506-527-8.

Thomas Klappstein (Hrsg.): Weihnachtswundernacht. 24 Erzählungen für die schönste Zeit des Jahres. Brendow Verlag, gebunden, 13,5 x 20,5 cm, 160 Seiten, mit s/w Illustrationen von Bettina Wolf, ISBN 978-3-86506-405-9. Mit Erzählungen von Ulrich Parzany, Martin Dreyer, Jürgen Werth, Andreas Malessa, Christina Brudereck, Mickey Wiese, Albrecht Gralle, Fabian Vogt, Eva Prawitt, Martin Schultheiß, Carsten „Storch“ Schmelzer, Annekatrin Warnke u.v.a. [bestellen]

Thomas Klappstein (Hrsg.): Nicht alltäglich – 182 ½ Andachten für Aufrichtige. Brendow Verlag. Ca. 320 Seiten, Paperback, 12 x 18,8 cm, ISBN 978-3-86506-329-8.
Ein Andachtsbuch mit 10 Beiträgen von mir. [bestellen]

John Wimber & Kevin Springer: Heilung in der Kraft des Geistes. Orkrist Verlag 2010, ISBN 978-3-9809617-8-3, Paperback, 288 Seiten, 14×21 cm. Ein großartiges Buch mit einem Vorwort von mir. [bestellen]

Joa Bothe (Hrsg.): Vom Leben eben. 21 leidenschaftliche Wortmeldungen, Explosionszeichnungen und gewagte Aussichten für ein heiliges Überleben. R. Brockhaus Verlag, Reihe dran:books, kartoniert, ca. 300 Seiten. ISBN 978-3-417-21071-2. [bestellen]

Constantin Magnis (Hrsg.): Generation Credo. Warum wir glauben. Jungen Menschen erzählen. Mit einem Vorwort von Matthias Matussek. Pattloch Verlag, ca. 290 Seiten, Klappenbroschur, ca 13×21 cm. ISBN 978-3-629-02168-7. [bestellen]

Tobias Faix und Thomas Weißenborn (Hrsg.): ZeitGeist. Kultur und Evangelium in der Postmoderne. Francke Verlag, ca.250 Seiten. ISBN 978-3-86122-967-4.[bestellen]

Andreas Ermster: Voller Kühlschrank. Comic-Andachten. Aussaat Verlag, ISBN 978-3-7615-5536-1. Kartoniert, 101 Seiten mit schwarz-weißen Zeichnungen, ca. 12×19 cm. Mit einem Vorwort von Storch. [bestellen]

Kenneth Hagin: Biblische Heilung – Ein Studienkurs. Übersetzt von mir und Martina Griem. [Infos]

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