Wer die Unterweisung in den Wind schlägt, verachtet sich selbst, wer aber auf die Ermahnung hört, erwirbt Vernunft. (Sprüche 15,32 nach der Zürcher)

Letztlich schneidet man sich ins eigene Fleisch, wenn man die Unterweisung in der Weisheit ablehnt. Es mag unbequem erscheinen, den Weg Gottes zu gehen, aber es zahlt sich aus. Kinder und Schüler fragen sich oft, warum sie das Eine oder Andere eigentlich tun sollen. Manches erscheint so mühsam und sinnlos und die Frage nach dem warum liegt deshalb nahe. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an die ersten Englischstunden in der Schule. „What is your name?“ – „My name is Linda.“ Jeder Schüler war versucht, einfach „Linda“ zu sagen. Warum auch nicht, in einem echten Gespräch würde das auch reichen. Die Langform benutzt man nur in der Schule zum Lernen. Da ist sie allerdings auch wichtig.
So kann man die Unterweisung ablehnen weil man meint, dass man doch nur für die Schule lernt und nicht für das Leben. Aber das stimmt nicht, am Ende zahlt es sich aus, Dinge richtig gelernt zu haben und den ganzen Weg der Unterweisung gegangen zu sein.
Es hilft, wenn man sich vor Augen hält, dass man nicht dem Lehrer ein Schnippchen schlägt wenn man nicht ordentlich lernt, sondern sich selbst schadet. Es erleichtert das Lernen ungemein wenn man versteht, dass man es für sich selbst tut und nicht für andere.

[systematisch durch die Bibel]

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