Archiv für das Schlagwort Weisheit

Ein Langmütiger hat viel Einsicht, aber ein Ungeduldiger stellt seine Torheit zur Schau. (Sprüche 14,29 nach der Zürcher)
Wer langmütig, d.h. geduldig, ist, wird nicht seine Einsicht zur Schau stellen. Ihm reicht, dass er sie hat. Er hat eine gewisse Selbstgenügsamkeit die ihn von der Meinung anderer unabhängig macht. Dagegen ist der Ungeduldige regelrecht extrovertiert; er … weiterlesen »

Die Ehre eines Königs ist ein großes Volk, und ohne Nation geht ein Mächtiger zugrunde. (Sprüche 14,28 nach der Zürcher)
Wenn Gott ein König ist, kann man diese Weisheit auch auf ihn anwenden. Ein großes Volk in einer Stadt oder einem Land macht ihm Ehre. Es geht nicht darum möglichst wenige Christen und kleine Gemeinden zu … weiterlesen »

In der Furcht des HERRN liegt feste Zuversicht, es wird auch den Kindern eine Zuflucht sein.
Die Furcht des HERRN ist eine Quelle des Lebens, mit ihr entgeht man den Fallen des Todes. (Sprüche 14,26 und 27 nach der Zürcher)
Ich fasse diese beiden Aussagen zusammen weil beide von der Furcht des Herrn handeln und unmittelbar aufeinander … weiterlesen »

Ein ehrlicher Zeuge rettet Leben, wer aber Lügen vorbringt, ist ein Betrüger. (Sprüche 14,25 nach der Zürcher)
Vor Gericht ist ein guter Zeuge Gold wert, während ein betrügerischer Zeuge einen Unschuldigen das Leben kosten kann. Noch mehr als heute gab es damals gekaufte Zeugen, viele Verse in der Bibel richten sich gegen eine korrupte Rechtspraxis. Ein … weiterlesen »

Die Krone der Weisen ist ihr Reichtum, aber der Kranz* der Dummen ist Torheit. (Sprüche 14,24 nach der Zürcher)
Das hebräische Wort, das hier mit Reichtum übersetzt wird, kann auch Klugheit bedeuten. Vom Zusammenhang her klingt das auch einleuchtender, dennoch gibt es mehrere deutsche Übersetzungen, die Reichtum haben. Leider kann ich kein Hebräisch, so dass ich … weiterlesen »

Alle Mühe führt zu Gewinn, leeres Geschwätz aber führt nur zu Mangel. (Sprüche 14,23 nach der Zürcher)
Tatsächliche Mühe ist nie vergebens. Welch eine Ermutigung für die Unentschlossenen, die immer zwischen guten Gedanken und deren Ausführung schwanken und es letztlich nie auf die Reihe bekommen, etwas von ihren Plänen umzusetzen.
Peinlich wird es wenn man nicht nur … weiterlesen »

Gehen nicht in die Irre, die Böses planen? Wer aber Gutes plant, erfährt Güte und Treue. (Sprüche 14,22 nach der Zürcher)
Die rhetorische Frage sollte jeder beantworten können der den Rest des Buches gelesen hat – natürlich geht jemand in die Irre, der Böses plant. Genauer gesagt muss er schon auf einem Irrweg sein, wenn er … weiterlesen »

Wer seinen Nächsten verachtet, ist ein Sünder, aber wohl dem, der sich der Elenden erbarmt. (Sprüche 14,21 nach der Zürcher)
Gottes moralische Maßstäbe haben sich zwischen den Testamenten nicht geändert. Nach wie vor sind sie geprägt von einer tiefen Liebe zu den Menschen. Einen Menschen zu verachten, auf ihn hinabzusehen, ist Sünde. Gottes Haltung einem Elenden … weiterlesen »

Selbst seinem Nächsten ist der Arme verhasst, der Reiche aber hat viele Freunde. (Sprüche 14,20 nach der Zürcher)
Hier haben wir es mit einer allgemeinen Beobachtung des Lebens zu tun. Wir gewinnen eher Erkenntnis über den Stand der Dinge, den Lauf der Welt, als dass wir Weisheit lernen würden. Allerdings gehört beides zusammen denn Weisheit bedeutet, … weiterlesen »

Böse mussten sich beugen vor Guten und Frevler an den Toren des Gerechten. (Sprüche 14,19 nach der Zürcher)
Hätten wir nur diese eine Aussage in der Bibel wäre das sicherlich zu wenig. Es entspricht nicht der Realität, dass sich Bösen vor den Guten beugen. Im Gegenteil, wie oft sieht es so aus als würde alles schiefgehen … weiterlesen »

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