Die Ehre eines Königs ist ein großes Volk, und ohne Nation geht ein Mächtiger zugrunde. (Sprüche 14,28 nach der Zürcher)

Wenn Gott ein König ist, kann man diese Weisheit auch auf ihn anwenden. Ein großes Volk in einer Stadt oder einem Land macht ihm Ehre. Es geht nicht darum möglichst wenige Christen und kleine Gemeinden zu haben, große Gemeinden und ein starkes Reich Gottes machen unserem ewigen König Ehre.
Auch ein Mächtiger ist auf den Rückhalt seines Volkes angewiesen. In einer Gesellschaft ist niemand allein seines Glückes Schmied oder von anderen vollkommen unabhängig. Niemand ist mächtig ohne seine Nation, seine Gruppe. Daraus leitet sich aber eine Verpflichtung der Mächtigen ab: So wie sie ihre Nation brauchen, braucht ihre Nation sie. Es ist ein Geben und Nehmen zwischen Partnern und kein gegenseitiges Ausspielen. Menschen sind soziale Wesen, verbunden durch eine gemeinsame Geschichte, die uns einander verpflichtet.
Der Mächtige kann sich nicht gegen seine Nation wenden und die Nation sollte sich hüten, sich von ihren Mächtigen abzuwenden. Beides gehört zusammen. Das Problem ist, dass beide ihre Positionen missbrauchen können, was gerade bei Mächtigen leider häufiger vorkommt wenn sie denken, dass sie niemanden brauchen und so auch niemandem verpflichtet sind. Dann beginnt das System zu kippen, das Volk geht zugrunde und die Ehre des Königs ist dahin. Es gäbe viele Beispiele aus Welt und Kirche, die man dazu anführen könnte.

#[systematisch durch die Bibel]

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