04. Mai 2011 0
Sprüche 167: Sprüche 14,26-27
In der Furcht des HERRN liegt feste Zuversicht, es wird auch den Kindern eine Zuflucht sein.
Die Furcht des HERRN ist eine Quelle des Lebens, mit ihr entgeht man den Fallen des Todes. (Sprüche 14,26 und 27 nach der Zürcher)
Ich fasse diese beiden Aussagen zusammen weil beide von der Furcht des Herrn handeln und unmittelbar aufeinander folgen; beides zusammen legt nahe, dass es sich um einen Sinnzusammenhang handelt. Darüber hinaus sind auch die Themen ähnlich.
Die Furcht des Herrn ist eine Ehrfurcht vor Gott. Sie führt dazu, dass man Gottes Maßstäbe und Werte verinnerlicht, so dass man seine Gebote hält. Dadurch hat sie Einfluss auf das ganze Leben, das immer göttlicher werden wird. Es wird mehr und mehr im Segen und Schutz Gottes gelebt, so dass sich die Furcht Gottes in jedem Bereich des Lebens auszahlt.
Es ist wichtig zu bemerken, dass diese innere Haltung der Gottesfurcht sich sogar für die Kinder bezahlt macht. Gott segnet den Menschen der sich an ihm orientiert und ihm nachfolgt. Dieser Segen geht gewissermaßen in die Erbmasse mit ein und Gott wird auch den Kindern eine Zuflucht sein. Gottesfurcht gibt aber nicht nur eine Perspektive über das Leben hinaus sondern verlängert auch dieses Leben. Sie hilft dabei, den Fallen des Todes zu entgehen. Solche Fallen gibt es viele: Zu hohe Risiken, ein ungesunder Lebensstil usw. Die Furcht Gottes bewahrt uns vor all diesem und wird so zu einer Quelle des Lebens.
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