Archiv für das Schlagwort Weisheit

Die Weisheit des Klugen lässt ihn seinen Weg verstehen, aber die Torheit der Dummen ist trügerisch. (Sprüche 14,8 nach der Zürcher)
Die Weisheit ist hier mit Klugheit verbunden, das macht sie zu einer absolut praktischen Sache, einer „Lebensklugheit“. Anders als in vielen anderen Sprüchen kann man die Weisheit hier nicht als unpraktisch und theoretisch ansehen, sie … weiterlesen »

Geh einem dummen Mann aus dem Weg – du lernst keine verständigen Lippen kennen. (Sprüche 14,7 nach der Zürcher)
Der Hinweis auf die Bedeutung des Umganges kann unterschiedlich aussehen. Positiv formuliert heißt es: „Suche Dir Leute die Dir helfen Dein Potential zu entwickeln und die Dich weiter bringen“. Negativ: „Meide Leute, die Dir schlecht tun.“
Manchen Menschen … weiterlesen »

Der Spötter sucht Weisheit, aber vergeblich, doch dem Verständigen fällt das Erkennen leicht. (Sprüche 14,6 nach der Zürcher)
Auf den ersten Blick klingt diese Aussage widersprüchlich zu vielen, was zuvor gesagt wurde. Ist es nicht gerade das Kennzeichen eines Spötters, dass er Weisheit verachtet und gerade nicht sucht?
Wir nähern uns hier von einer anderen Seite. Der … weiterlesen »

Ein zuverlässiger Zeuge lügt nicht, aber ein falscher Zeuge bringt Lügen vor. (Sprüche 14,5)
Man kann sich leicht vorstellen, welchen Schaden ein falscher Zeuge vor Gericht anrichten kann. Jemand, der in einer solchen Situation lügt und gegen das Gebot des „falschen Zeugnisgebens“ verstößt, kann einen anderen zugrunde richten.
Vermutlich ist dies das engere Bild das die Sprüche … weiterlesen »

Wo keine Rinder sind, spart man das Futter, aber die Kraft des Ochsen bringt reichen Ertrag. (Sprüche 14,4 nach der Zürcher)
Man kann man falschen Ende sparen und sich damit selbst ins eigene Fleisch schneiden. Wer keinen Ochsen hat spart zwar am Futter, damit aber am falschen Ende weil ihm die Arbeitskraft des Tieres fehlt mit … weiterlesen »

Was der Tor im Mund führt, kommt als Rute auf seinen Rücken, aber den Weisen bewahren seine Lippen. (Sprüche 14,3 nach der Zürcher)
Hier haben wir es mit einem weiteren Hinweis darauf zu tun, dass wir ernten was wir säen. Für die Sprüche ist der wichtigste Same, den ein Mensch sät, dass was er sagt. Unsere … weiterlesen »

Wer aufrichtig geht, fürchtet den HERRN, wer aber krumme Wege geht, verachtet ihn. (Sprüche 14,2 nach der Zürcher)
Letzten Endes, wenn man alle Gedanken zu dem Thema zu Ende gedacht hat, weist unser Lebensstil auf unsere Beziehung zu Gott. Man kann vielleicht nicht sehen ob jemand glaubt, man kann aber durchaus die Auswirkungen des Glaubens … weiterlesen »

Der Gerechte kann essen, bis sein Hunger gestillt ist, der Bauch der Frevler aber muss darben. (Sprüche 13,25 nach der Zürcher)
Der letzte Spruch des Kapitels handelt von Versorgung. Er gehört in eine Reihe mit anderen Sprüchen, die mit Wohlstand zu tun haben. Der Grund, warum der Gerechte so viel essen kann wie er braucht ist, … weiterlesen »

Wer seinen Stock schont, hasst seinen Sohn, wer ihn aber liebt, sorgt für seine Unterweisung. (Sprüche 13,24 nach der Zürcher)
Beim Lesen und Auslegen solcher Sprüche muss man sich bewusst sein, dass das Paradigma der gewaltfreien Erziehung nach dem wir heut leben, gerade mal ein paar Jahrzehnte alt ist. Früher waren Schläge ein normales erzieherisches Mittel.
Man … weiterlesen »

Der Acker der Vornehmen gibt reichlich Nahrung, aber durch Unrecht wird es hinwegrafft. (Sprüche 13,23 nach der Zürcher)
Eine Warnung an die Reichen, die Vornehmen. Ihr Acker zahlt sich aus, er gibt reichlich Nahrung. Aber sobald Unrecht geschieht, verschwindet diese Quelle der Versorgung. Die Bibel ist nicht gegen Wohlstand. Im Gegenteil: Gerade im Alten Testament ist … weiterlesen »

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