!! Geschlecht ist keine Voraussetzung für eine Leitungsposition !!
Es würde den Rahmen sprengen wenn ich es noch theologisch begründen würde, aber ich glaube, dass Geschlecht kein Kriterium ist wenn es um eine Leitungsposition geht. In manchen Gemeinden dürfen nur Männer leiten, aber das widerspricht meiner Theologie vollkommen. Wenn Gott eine Frau zur Leitung begabt hat, dann soll sie auch leiten!
Wer das Thema vertiefen möchte, dem empfehle ich mein Buch „die Prinzessin auf der Kanzel“.

Leitung ist Dienst
Die vielleicht wichtigste Sache, die es bei der Gabe der Leitung zu bedenken gibt, ist, dass Leitung immer Dienst ist: Dienst an der Gemeinde und an den Menschen in ihr.
So hat Paulus sich und seine Kollegen verstanden: als Diener, durch die andere gläubig wurden und im Glauben wachsen (1.Korinther 3,5). Noch wichtiger ist, was Jesus seinen Jüngern mitgegeben hat: „Wenn einer unter euch der Erste sein will, der sei aller Diener“ (Markus 9,35). Wer nach diesem Grundsatz lebt, der wird sich nicht im Dienst überheben oder Gefahr laufen, sein eigenes Reich zu bauen.
Eine dienende Leiterschaft ist auch viel leichter anzunehmen als eine beherrschende.

Einsetzung
Jemand, der berufen ist und diese allgemeinen Kriterien erfüllt, muss natürlich eingesetzt werden. Diese Einsetzung ist das menschliche Gegenstück zur göttlichen Berufung, nachdem das göttliche Siegel auf dem Leben eines Menschen erkannt wurde, wird er in einen Dienst eingesegnet.
Im Falle von Ältesten und Diakonen geschieht das durch den Leiter.
Paulus hatte Titus in Kreta gelassen, um genau das zu tun: Ich habe dich in Kreta deswegen zurückgelassen, damit du das, was noch zu tun ist, zu Ende führst und in den einzelnen Städten Älteste einsetzt, wie ich dir aufgetragen habe. – Titus 1,5
Das heißt nicht, dass Titus willkürlich Älteste einsetzen konnte, sondern er sollte erkennen, wen Gott berufen hatte, und diese Personen einsetzen.

3 Wer sich einbildet, etwas zu sein, obwohl er nichts ist, der betrügt sich.
4 Jeder prüfe sein eigenes Tun. Dann wird er sich nur im Blick auf sich selbst rühmen können, nicht aber im Vergleich mit anderen.
5 Denn jeder wird seine eigene Bürde zu tragen haben. (Galater 6,3-5 nach der Einheitsübersetzung)

Paulus führt hier einen Gedanken fort, den er in den letzten beiden Versen angefangen hat. Es ist gefährlich, mehr auf seine Geschwister im Glauben zu achten als auf sich selbst. Überall, wo es Menschen gibt, gibt es eine fiese Krankheit: sich miteinander zu vergleichen um in diesem Vergleich besser ab zu schneiden, als die anderen. Leider ist das in christlichen Gemeinschaften nicht anders als in der Welt.
Überlege Dir mal selbst, wie oft Du Deinen Selbstwert darauf aufgebaut hast, dass ein anderer schlechter aussieht als Du, oder nicht so gut singt, dümmer ist oder sonst etwas. Ich gestehe offen, dass ich oft so gedacht habe und immer noch oft in der Versuchung stehe, so zu denken. Ganz schlimm wird es dann da, wo alle anderen besser sind als Du. Ich habe mal auf dem Blog eines meiner Lieblingslobpreisers eine nette Geschichte gelesen.
Er war eingeladen, Lobpreis bei einem Leitertreffen zu machen, also packte er seine Gitarre ein und ging los. Auf dem Weg fiel ihm ein, dass Jason Upton da sein würde und er bekam ein fieses Gefühl in der Magengegend. “Upton spielt viel besser Klavier als ich und hat immer ein Prophetie. Vielleicht sollte besser er die Anbetung leiten.” Dann fiel ihm ein, dass Don Potter auch da sein würde. “Der singt besser als ich und hat immer spontane Lieder. Vielleicht sollte er die Anbetung leiten.” Mit solchen Gedanken kann man sich beschäftigen, denn es gibt immer einen, der besser ist als man selber. Schliesslich betrat er die Bühne und dachte sich: “egal, wer alles hier ist, ich stehe auf der Bühne, weil Gott mich hier haben wollte.”
Es gibt immer einen, der besser und einen, der schlechter ist. Beides macht unseren Wert nicht aus. Wir sind, wer sind durch Gottes Gnade und sollten so leben. Wir müssen unseren Wert nicht damit aufbessern, dass jemand schlechter ist als wir, denn wir haben unendlichen Wert für Gott. Wir müssen auch nicht höher von uns denken als sich gehört, weil es Gnade ist, die uns zu dem macht, was wir sind. Wir sollten auf uns selbst sehen und unseren Wandel mit dem Herrn. Wir sollten mehr zu der Person werden, als die wir geschaffen wurden und zu der uns Gott uns wieder machen will – das ist eine gute Blickrichtung!

Am 2. Juli (diesen Mittwoch) um 19:30 h wird Claudi aus Mosambik bei uns im Kultshockk sein, um von ihrer Arbeit mit Iris Ministries (Heidi Baker) zu erzählen. Wer letztes Jahr dabei war, kann sicher bestätigen, dass es nicht nur interessant, sondern auch herausfordernd war, die vielen übernatürlichen Geschichten zu hören, und wie sie dort mit einfachsten Mitteln Gottes Reich baut. Also kommt zahlreich, es wird bestimmt auch wieder die Möglichkeit geben, selber Fragen zu stellen. Hier ist der Flyer mit genaueren Infos.

Gegen unsere sonstige Art werden wir an dem Abend eine Spendendose für Claudi aufstellen um ihre Arbeit in einem der ärmsten Länder der Welt zu unterstützen. Wenn Ihr Iris etwas spenden wollt, bringt bitte Geld mit.

Ich setze das einfach auch mal auf den Blog weil ich bei anderen Veranstaltungen gemerkt habe, dass Leute über den Blog darauf aufmerksam wurden. Natürlich ist jede/r herzlich eingeladen zu kommen.

Die Bibel nennt einige Voraussetzungen, die jemand mitbringen muss, der ein Leitungsamt in der Gemeinde ausfüllen möchte. Die Praxis zeigt uns darüber hinaus noch ein paar weitere die sich als wichtig erwiesen haben. Ich möchte in diesem Abschnitt einen kleinen Überblick über Voraussetzungen geben.

Berufung

Und so hat Gott in der Gemeinde gesetzt erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, darnach Wundertäter, sodann die Gaben der Heilung, der Hilfeleistung, der Verwaltung, verschiedene Sprachen. – 1.Korinther 12,28

Die wichtigste Voraussetzung für ein Leitungsamt in der Gemeinde ist die Berufung Gottes. Da Jesus der Kopf der Gemeinde ist, beruft er die richtigen Menschen an die richtigen Stellen. In der Praxis merkt man das daran, dass es einfach „passt“. Jemand hat genau die richtigen Begabungen, die Reife usw., um eine Leitungsposition einzunehmen. Wenn es aus irgendeinem Grund nicht passt, sollte man in Bezug auf die Berufung einer Person kritisch sein. Damit meine ich nicht, dass dieser Mensch gar nicht berufen ist zu leiten, aber der Moment scheint noch nicht gekommen zu sein.
Letztlich sollten in der Gemeinde nicht Menschen darüber entscheiden, wer welches Amt einnimmt, sondern der Herr selbst.

Integrität, Kompetenz, Reife
Es ist nicht immer einfach zu erkennen, wen Gott gesetzt hat. Damit nicht ganz grobe Fehler geschehen und der Gemeinde großer Schaden zugefügt wird, haben wir in der Bibel einige Kriterien, die jemand über die allgemeine Berufung hinaus erfüllen muss, um für ein Amt qualifiziert zu sein.
Es kann ja schließlich auch sein, dass jemand zwar generell berufen ist, aber dem Amt noch nicht gewachsen ist, dass er zu jung, zu unreif, zu wenig ausgebildet oder Ähnliches ist. Einige Kriterien, die man an das Leben von Dienern der Gemeinde legen sollte, ?nden sich in 1.Timotheus 3,2-7 und Titus 1,5-8.
Die Liste beginnt mit einem Kästchen, so dass Du abhaken kannst, wo Du stehst. Nimm am besten einen Edding damit kannst Du gut auf dem Bildschirm schreiben.

? Untadeliger Lebenswandel, er soll einen guten Ruf haben
? Mit nur einer Frau verheiratet (oder unveiratet), und wenn er Kinder hat, soll er ein treuer Familienvater sein
? Würdig
? Gastfreundlich
? Lehrfähig, dh. er muss Irrlehren erkennen und widerlegen können
? Kein Trinker
? Nüchtern (kein Träumer)
? Friedlich (nicht aggressiv oder streitsüchtig)
? Nicht geldgeil
? Kein Neubekehrter, der das Leben mit Jesus noch nicht richtig kennt
? Gerecht

1 Wenn einer sich zu einer Verfehlung hinreißen läßt, meine Brüder, so sollt ihr, die ihr vom Geist erfüllt seid, ihn im Geist der Sanftmut wieder auf den rechten Weg bringen. Doch gib acht, daß du nicht selbst in Versuchung gerätst.
2 Einer trage des anderen Last; so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. (Galater 6,1-2 nach der Einheitsübersetzung)

Es ist interessant, dass Paulus hier einen Auftrag in einem Atemzug mit einer Warnung ausspricht. Es ist klar, dass wir als Christen aufgerufen sind, einander zu dienen – nötigenfalls auch mit Widerspruch und Korrektur. Es ist kein besonders jesusmässiges Verhalten Geschwister ins Verderben laufen zu lassen, wenn man weiss, dass sie einen falschen Weg eingeschlagen haben.
Es ist aber auch gefährlich, sich mit der Sünde der anderen auseinanderzusetzen und wir sollten unsere Beschäftigung damit auf ein Minimum zu reduzieren und uns schnell wieder erfreulicheren Themen zu zu wenden.

Man kann in Versuchung geraten, wenn man sich zu sehr mit den Fehlern anderer beschäftigt. Sünde hat etwas Faszinierendes, gerade für “Zaungäste”. Ich habe gelegentlich (zum Glück eher selten) Seelsorger getroffen, die sich an den Fehltritten ihrer Klienten geradezu delektierten. Sie hätten nie selber Ehebruch begangen, fanden die Geschichten darüber aber schon sehr interessant. Andere würden niemals etwas okkultes machen, haben aber ein morbides Interesse am Okkulten und lesen mehr darüber als ihnen gut tut.
Dinge geraten in eine Schieflage wenn wir uns mehr mit Sünde und anderen Fehltritten befassen als nötig wäre um das Problem abzustellen. Sünde ist ein Auftrag an den Seelsorger und die Gemeinde, aber kein Interessengebiet.

Wir sollten uns immer bewusst sein, dass wir es mit etwas Gefährlichem zu tun haben und diesem Gefährlichen mit gehörigem Respekt gegenüber treten. So können wir dafür Sorge tragen, dass wir dem anderen begegnen können ohne selber in Versuchung zu geraten.

Die Sorge umeinander sollte in der Gemeinde nicht allein in den Händen der offiziellen Pastoren und Seelsorger liegen. Stattdessen sollte es eine Einstellung der Gemeinde sein, sich umeinander zu kümmern und zu sorgen.

Sehr ähnlich schon einmal hier veröffentlicht.

Hier nun weitere Infos und der versprochene Flyer zum Heilungsseminar in Wipperfürth im September.

Modul 2 (Modul 1 wird nicht vorausgesetzt, wäre aber eine sehr gute Basis)
Samstag, 06.09.2008
14:00-21:00
Glasshouse Wipperfürth
8,– Abendkasse

Die Leitungsstrukturen im Neuen Testament sind ziemlich deutlich dargestellt. Ich gehe auch mal davon aus, dass die meisten Christen sie kennen. Wer die Bibel gelesen hat, wird alle Begriffe, die hier auftauchen zumindest schon einmal gehört haben.
Das Problem besteht meistens eher darin, wie die Begriffe gefüllt werden und wie die entsprechenden Strukturen gelebt werden. Schematisch als Hierarchie dargestellt sähe es so aus:

hierarchie.png

Die hierarchische Darstellung ist etwas irreführend. Es geht weniger um eine Führungshierarchie oder Macht (in Gottes Reich geht es geht niemals um Macht). Die Darstellung zeigt mehr Einflusssphären. Ein Apostel beeinflusst mehr Christen als ein Hauskreisleiter. Es geht auch um Autorität, etwas umzusetzen, was Gott gesagt hat.
Die Fragen von Macht, Charakter usw. werden noch in einem anderen Post besprochen.

Apostel
Apostel übersehen mehrere Gemeinden, beraten Gemeinden, gründen welche, setzen frei oder helfen Gemeinden zu wachsen. Apostel haben oft eine große Autorität und genießen das Vertrauen von Gemeindeleitern. Sie haben meist einen guten Blick für Strukturen und könne dabei helfen Wachstumsprobleme in Gemeinden aus dem Weg zu räumen.

Der Gemeindeleiter (Pastor)
In der Gemeindeleitung gibt es einen „Ur-Ältesten“, der dem Leitungskreis vorsteht und die Gemeinde leitet. Das ist der Pastor. Manchmal wird er als „primus inter pares“ (als erster unter Gleichen) bezeichnet.
Der Pastor taucht namentlich nicht im Neuen Testament auf. Man kann aber davon ausgehen, dass die Sendschreiben der Offenbarung an die Leiter der jeweiligen Gemeinden gerichtet waren. Das Wort, das die Offenbarung im Grundtext verwendet, ist Angelos und wird leider von den meisten deutschen Bibelübersetzungen etwas irreführend als „Engel“ übersetzt. Lediglich die Hoffnung für Alle ist mir bekannt, die mutig „Leiter“ übersetzt.
Ein sorgsames Studium der Apostelgeschichte und anderer kirchengeschichtlicher Quellen legt den Verdacht nahe, dass der „Angelos“ der Urgemeinde Jakobus gewesen ist: Apostelgeschichte 12,17 / 15,13-22 / 21,18.

Nicht alle Gemeinden haben einen Pastor in ihrem Leitungskreis. Ich halte es aber persönlich für wichtig, dass es eine von Gott und Menschen bestätigte Person gibt, die in Leitungsfragen das letzte Wort hat und Pattsituationen verhindert. Normalerweise baut Gott sein Reich durch Menschen, die er beruft. Strukturen sind immer zweitrangig. Deshalb ist es wichtig dafür zu beten, dass die Gemeinde von den richtigen Leuten geleitet wird.

Der Leitungskreis (Älteste)
Die Leitung der Ortsgemeinde liegt nach dem Vorbild des Neuen Testamentes in den Händen eines Leitungskreises. Für die Mitglieder eines solchen Leitungskreises gibt es verschiedene Namen, der häufigste und geläufigste ist der Begriff „Älteste“.
Der Begriff kommt bereits im Alten Testament an vielen Stellen vor, bedeutet da aber noch etwas anderes. Die Alttestamentlichen Ältesten waren keine geistlichen Leiter, ebenso wenig die jüdischen Ältesten, die uns noch im Neuen Testament begegnen. Diese Ältesten leiteten die Synagogen und das Volk eher in Bezug auf soziale und juristische Belange. Eine geistliche Ältestenschaft ist etwas speziell christliches.

Geschichtlich sieht es natürlich so aus, dass die ursprüngliche Gemeinde in Jerusalem von den Aposteln geleitet wurde. Einfach weil sie drei Jahre Leiterschaftsausbildung bei Jesus hinter sich hatten und in der Gemeinde ein hohes Ansehen genossen. Später, als es mehr Gemeinden gab, verschob sich das Amt des Apostels weg von der Gemeindeleitung und hin zum Aufseheramt über mehrere Gemeinden, also zu einer mehr supervisorischen Tätigkeit.

Bereichsleiter (Diakone)
Zur Erfüllung ihrer Pflichten berufen Älteste Diakone. Diese sind auch Christen in leitender Funktion, allerdings nicht als Leitung über die Gesamtgemeinde gesetzt, sondern lediglich über einen bestimmten Dienstbereich.
Das bekannteste Beispiel für Diakone im Neuen Testament findet sich in Apostelgeschichte 6. In den heutigen Gemeindestrukturen sind Hauskreis- oder Bereichsleiter typische Diakone.

Mitarbeiter (jeder)
Damit Gemeinde möglich wird, reicht es nicht, nur wenige Leiter mit der ganzen Arbeit zu betrauen. Die Gemeinde ist unser aller Ding, und letztlich ist jeder Christ berufen an Gottes Reich mitzuarbeiten. Gemeindebau ist nicht die Sache von einigen wenigen Professionellen, die den ganzen Spaß haben, während drum herum die Mitglieder sitzen und anfeuern oder kritisieren. Mitgestalten kann und soll jeder.

22 Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue,
23 Sanftmut und Selbstbeherrschung; dem allem widerspricht das Gesetz nicht.
24 Alle, die zu Christus Jesus gehören, haben das Fleisch und damit ihre Leidenschaften und Begierden gekreuzigt.
25 Wenn wir aus dem Geist leben, dann wollen wir dem Geist auch folgen.
26 Wir wollen nicht prahlen, nicht miteinander streiten und einander nichts nachtragen. (Galater 5,22-26 nach der Einheitsübersetzung)

Galater 5,22 ist eine der Bibelstellen, die am häufigsten falsch zitiert werden. Immer wieder wird von den Früchten des Geistes gesprochen, weil Paulus hier mehrere Dinge aufzählt. Es ist aber eindeutig DIE Frucht des Geistes, die nur aus verschiedenen Teilen besteht.
Paulus schreibt hier über den Charakter, den ein konsequenter Wandel im Geist mit sich bringt. Ein Charakter umfasst immer verschiedene Teile und ist nicht nur durch eines ausgezeichnet. Deshalb würde es auch keinen Sinn ergeben, hier von Früchten zu reden, denn das Leben im Geist bringt einen Charakter hervor.

Das Phantastische ist, dass dieser Charakter eine Frucht ist. Anders als Werke macht es keine Mühe eine Frucht hervorzubringen. Jede Pflanze tut das, wenn sie normal wächst und gesund ist. Ebenso ist es mit dem Christuscharakter: wenn wir als Christen gesund leben und im Geist wandeln, wird er sich entwickeln. Es ist gar nicht nötig, sich auf den einen oder anderen Aspekt der Frucht des Geistes besonders zu konzentrieren und sich bemühen, diesen Teil hervorzubringen. Wir werden die ganze Frucht hervorbringen, wenn wir im Geist wandeln.

Über den Wandel im Geist und den Unterschied dazwischen, geistlich lebendig zu sein und geistlich zu leben haben wir schon gesprochen (Galater 5,16-18).

Die folgenden Visionen dienen zur Illustration und zur Inspiration. Es ist der letzte Post in dieser Reihe über Vision. Wenn Ihr andere gute Beispiele kennt, kommentiert doch bitte.

Jesus Freaks International – „die sechs Punkte“
Wir sind…
[…schrill und laut]
[…Pioniere]
[…Kopf und nicht Schwanz]
[…kein christliches Ghetto]
[…Brücke]
[…Familie]

Jesus Freaks Remscheid
Wir wollen in Remscheid und Umgebung eine starke christliche Szene von
Menschen bauen, die Jesus nachfolgen ohne dabei ihre Identität zu verlie-
ren.

Willow Creek
Menschen, die Gott nicht kennen, zu hingegebenen Nachfolgern Jesu Christi
machen.

So, und nun die Abstimmung zu diesem Gewinnspiel. Leider habe ich auf die Schnelle keine Umfrage gefunden in die man beliebig viele Fragen einarbeiten kann. Blöde Sache. Deswegen könntIhr halt kommentieren. Jeder hat einen Kommentar und darf damit einen Interpreten vorschlagen. Wer am Freitag 8:00 die meisten Kommentar bekommen hat, hat gewonnen. Ihr dürft Euch auch selbst wählen. Ist ja klar.

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