Die Krone der Weisen ist ihr Reichtum, aber der Kranz* der Dummen ist Torheit. (Sprüche 14,24 nach der Zürcher)
Das hebräische Wort, das hier mit Reichtum übersetzt wird, kann auch Klugheit bedeuten. Vom Zusammenhang her klingt das auch einleuchtender, dennoch gibt es mehrere deutsche Übersetzungen, die Reichtum haben. Leider kann ich kein Hebräisch, so dass ich … weiterlesen »
Monatsarchiv April, 2011
30. April 2011 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 165: Sprüche 14,24
29. April 2011 in theologie und gemeinde 2
Nachfolge 41
Ich beende diese Reihe über Dietrich Bonhoeffers Buch „Nachfolge“ mit einem Zitat, das typisch ist für seine Gedanken und noch einmal die mystische Tiefe des Buches zeigt:
Das Bild Jesu Christi, das der Nachfolgende immer vor Augen hat, vor dem ihm alle anderen Bilder entschwinden, dringt ihn ein, erfüllt ihn, gestaltet ihn um, dass der Jünger … weiterlesen »
28. April 2011 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 164: Sprüche 14,23
Alle Mühe führt zu Gewinn, leeres Geschwätz aber führt nur zu Mangel. (Sprüche 14,23 nach der Zürcher)
Tatsächliche Mühe ist nie vergebens. Welch eine Ermutigung für die Unentschlossenen, die immer zwischen guten Gedanken und deren Ausführung schwanken und es letztlich nie auf die Reihe bekommen, etwas von ihren Plänen umzusetzen.
Peinlich wird es wenn man nicht nur … weiterlesen »
27. April 2011 in theologie und gemeinde 0
Nachfolge 40
Die Gemeinde der Heiligen ist nicht die „ideale“ Gemeinde der Sündlosen und Vollkommenen. Es ist nicht die Gemeinde der Reinen, die dem Sünder keinen Raum zur Buße mehr gibt. Sie ist vielmehr gerade die Gemeinde, die sich des Evangeliums von der Sündenvergebung würdig erweist, indem hier wahrhaftig Gottes Vergebung verkündigt wird, die nichts mehr mit … weiterlesen »
26. April 2011 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 163: Sprüche 14,22
Gehen nicht in die Irre, die Böses planen? Wer aber Gutes plant, erfährt Güte und Treue. (Sprüche 14,22 nach der Zürcher)
Die rhetorische Frage sollte jeder beantworten können der den Rest des Buches gelesen hat – natürlich geht jemand in die Irre, der Böses plant. Genauer gesagt muss er schon auf einem Irrweg sein, wenn er … weiterlesen »
25. April 2011 in theologie und gemeinde 0
Nachfolge 39
Die „Weltfremdheit“ des christlichen Lebens gehört mitten in die Welt, in die Gemeinde, in ihr tägliches Leben hinein – so hatte Luther gedacht. (Seite 261)
Die historische Herleitung aus dem Leben Luther, wie ihn sein Weg ins Kloster und aus dem Kloster wieder hinaus führte, ist hier nicht entscheidend. Wichtig ist zu bemerken, dass hier ein … weiterlesen »
24. April 2011 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 162: Sprüche 14,21
Wer seinen Nächsten verachtet, ist ein Sünder, aber wohl dem, der sich der Elenden erbarmt. (Sprüche 14,21 nach der Zürcher)
Gottes moralische Maßstäbe haben sich zwischen den Testamenten nicht geändert. Nach wie vor sind sie geprägt von einer tiefen Liebe zu den Menschen. Einen Menschen zu verachten, auf ihn hinabzusehen, ist Sünde. Gottes Haltung einem Elenden … weiterlesen »
23. April 2011 in theologie und gemeinde 1
Nachfolge 38
Der Raum Jesu Christi in der Welt nach seinem Hingang wird durch seinen Leib, die Kirche eingenommen. Die Kirche ist der gegenwärtige Christus selbst. Damit gewinnen wir einen sehr vergessenen Gedanken über die Kirche zurück. Wir sind gewohnt, von der Kirche als von einer Institution zu denken. Es soll aber von der Kirche gedacht werden … weiterlesen »
22. April 2011 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 161: Sprüche 14,20
Selbst seinem Nächsten ist der Arme verhasst, der Reiche aber hat viele Freunde. (Sprüche 14,20 nach der Zürcher)
Hier haben wir es mit einer allgemeinen Beobachtung des Lebens zu tun. Wir gewinnen eher Erkenntnis über den Stand der Dinge, den Lauf der Welt, als dass wir Weisheit lernen würden. Allerdings gehört beides zusammen denn Weisheit bedeutet, … weiterlesen »
21. April 2011 in theologie und gemeinde 0
Nachfolge 37
Gott wurde Mensch. Das heißt: Gott nahm die ganze kranke, sündige menschliche Natur an, Gott nahm die ganze abgefallene Menschheit an; nicht aber: Gott nahm den Menschen Jesus an. (Seite 228)
Für Bonhoeffer ist gerade dies ein wichtiger Aspekt der Menschwerdung Gottes, dass Jesus in sich die ganze Menschheit begriff und nicht etwa allein erwählt war. … weiterlesen »
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