Böse mussten sich beugen vor Guten und Frevler an den Toren des Gerechten. (Sprüche 14,19 nach der Zürcher)
Hätten wir nur diese eine Aussage in der Bibel wäre das sicherlich zu wenig. Es entspricht nicht der Realität, dass sich Bösen vor den Guten beugen. Im Gegenteil, wie oft sieht es so aus als würde alles schiefgehen … weiterlesen »
Monatsarchiv April, 2011
20. April 2011 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 160: Sprüche 14,19
19. April 2011 in theologie und gemeinde 4
Nachfolge 36
Bonhoeffer widmet der Taufe einen ganzen Abschnitt der Nachfolge. Für ihn ist die Taufe etwas sehr wichtiges, denn sie ist für die Paulusbriefe das, was der Ruf in die Nachfolge in den Evangelien ist. Darin unterscheidet Bonhoeffer nicht zwischen der Predigt Jesu in den Evangelien und den Paulusbriefen – wie die Fußnote zeigt, ein gravierender … weiterlesen »
18. April 2011 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 159: Sprüche 14,18
Die Einfältigen haben die Unwissenheit geerbt, aber die Klugen schmücken sich mit Erkenntnis. (Sprüche 14,18 nach der Zürcher)
Im Alten Testament geht es immer wieder um das Erbe. Es ist allerdings ungewöhnlich, darüber etwas in einem negativen Zusammenhang zu lesen. Dass die Einfältigen Unwissenheit geerbt haben ist nicht genetisch gemeint, denn der Text ist sehr viel … weiterlesen »
17. April 2011 in theologie und gemeinde 0
Nachfolge 35
Es kommt zu einem notwendigen Bruch in der „Nachfolge“. Die Evangelien sind durchgearbeitet, nun kommt Bonhoeffer zu den Briefen und der Apostelgeschichte. Der Bruch wird konsequent auch im Aufbau des Buches vollzogen. Es gibt einen zweiten Teil: „Die Kirche Jesu Christi und die Nachfolge“.
Mit der Himmelfahrt verändert sich notwendigerweise wie Nachfolge gelebt wird. In den … weiterlesen »
16. April 2011 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 158: Sprüche 14,17
Ein Jähzorniger begeht eine Torheit, ein Umsichtiger aber macht sich verhasst. (Sprüche 14,17 nach der Zürcher)
Wieder einmal würde ich mich in der Auslegung für eine andere Übersetzung entscheiden. Wieso sollte sich ein Umsichtiger verhasst machen? Im Grunde genommen fällt ja Umsicht genau in die moralische Kategorie zu der uns die Sprüche erziehen wollen. Die Zürcher … weiterlesen »
15. April 2011 in theologie und gemeinde 3
Nachfolge 34
Wer die Menschen noch fürchtet, der fürchtet Gott nicht. Wer Gott fürchtet, der fürchtet die Menschen nicht mehr. (Seite 208)
So schreibt Bonhoeffer über Matthäus 10,26-39. Es geht in diesen Versen genau darum: Zu Jesus zu stehen, das Wort nicht verleugnen und Gott darin zu vertrauen. Diese Verse werden immer herausfordernd bleiben und ich bin Bonhoeffer … weiterlesen »
14. April 2011 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 157: Sprüche 14,16
Der Weise fürchtet und meidet das Böse, der Dumme aber braust auf und fühlt sich sicher. (Sprüche 14,16 nach der Zürcher)
Es ist nicht Feigheit, das Böse zu fürchten sondern eine weise Einstellung. Das Böse ist gefährlich, es hat schon stabilere und bessere Leute als uns verführt und von ihm geht eine Bedrohung aus. Es ist … weiterlesen »
13. April 2011 in theologie und gemeinde 1
Nachfolge 33
Als Jesus seine Jünger aussandte gebot er ihnen, nichts mitzunehmen. Die „Nachfolge“ erklärt mit schönen, poetischen Worten:
Sie sollen so wenig bei sich haben wie der, der über Land geht und gewiss ist, dass er abends bei Freunden das Haus findet, das ihn beherbergt und ihn mit der nötigen Nahrung versorgt. Solches Vertrauen sollen sie zwar … weiterlesen »
12. April 2011 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 156: Sprüche 14,15
Der Einfältige glaubt jedes Wort, aber der Kluge achtet auf seinen Schritt. (Sprüche 14,15 nach der Zürcher)
Solche Sprüche tun meiner Seele gut. Wie oft wird uns Leichtgläubigkeit vorgeworfen? Wie oft habe ich es früher selbst gedacht, dass man den Religiösen auch alles erzählen kann weil sie beim Eintritt in ihre Sekten den Verstand abgegeben haben … weiterlesen »
11. April 2011 in theologie und gemeinde 0
Nachfolge 32
Nach dem Absatz über den Teufel spricht Bonhoeffer von der Gemeinschaft der Apostel, den Menschen wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Nachdem er sie einzeln charakterisiert hat, schreibt er:
Nichts auf der Welt hätte diese Männer zu demselben Werk zu verbinden vermocht als der Ruf Jesu. Hier war alle frühere Entzweiung überwunden, und neue, feste Gemeinschaft … weiterlesen »
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