Eben habe ich im Radio gehört, dass Microsoft wieder mal vor Gericht steht. Diesmal geht es um ein Rekordbussgeld von 500 Millionen Euro, immerhin eine eine Milliarde DM, für die die noch in alter Währung rechnen. Die Anschuldigungen sind wieder dieselben wie immer: Wettbewerbverzerrung durch Produktkopplung. Diesmal geht es wohl nicht so sehr um den Internet Explorer, jetzt hat man den MediaPlayer im Visier.
Ich will an dieser Stelle mal „Danke“ sagen, denn ich glaube, dass kaum jemand mehr für den Freewaremarkt tut als Microsoft. Im Ernst: dadurch dass sie einen Browser, den Bill Gates vielleicht nicht einmal selber benutzen würde, an ihr Betriebssystem koppeln kann niemand mehr Browser verkaufen. Also kosten die Dinger halt nichts. Stellt Euch mal vor, der Computer käme nur mit einem Betriebssystem und ohne Browser, dann könnte man im Laden um die Ecke CDs mit Webbrowsern kaufen. Dasselbe gilt für den Mediaplayer, natürlich verwendet man den nicht unbedingt, aber wenn es ihn nicht gäbe, wären die anderen Player teurer.
Dass das Wettbewerbsverzerrend wirkt ist ja klar, aber diesmal ist es für mich als Kunden super. Wenn MS noch ein vernünftiges Audioprogramm mitliefern würden, wären Cubase und Co. nicht so teuer. Wenn MSPaint was könnte, würde Photoshop weniger kosten usw.

Natürlich ist das verkürzt, aber ich glaube dennoch, dass ein entsprechendes Verbot sicher nicht dem Endnutzer helfen würde sondern nur den anderen Softwareherstellern (die dann natürlich Qualitätsstandards verbessern könnten was dem Endnutzer Nerven sparen könnten 😉 ). Und überhaupt: wer zwingt uns MS zu nutzen? es gibt kein MS-Programm, dass man nicht durch Programme anderer Anbieter ersetzen könnte – vielfach sogar besser.

Nach einem Kommentar von Morten Kelsey on Job, nun auch einer von Brennan Manning:

Das Buch Hiob stellt die Erfahrungen Hiobs nicht als Weg dar, das Böse zu verstehen, sondern als Möglichkeit, damit zu leben.
(Manning, Brennan: verwegenes Vertrauen, S. 92)

während ich dieses Zitat schön und nachvollziehbar finde, möchte ich gerne das nächste Zitat als die Irrlehre entlarven, die es ist. Leider denken viele Christen so und ich kann es nicht nachvollziehen, wieso sie einem Gott folgen wollen, der seinen Kindern alles erdenkliche Schreckliche antut. Wenn menschliche Eltern das täten, was gläubige Christen Gott andichten, würde man sie zu Recht ins Gefängnis werfen! Ehrlich: ich habe nicht genug sic!s um solchen Blödsinn angemessen zu kommentieren!

Ohne dass wir im konkreten Fall jedesmal eine scharfe Trennungslinie zwischen den verschiedenen Sinngebungen der Krankheit ziehen können, dürfen wir im Sinne von 1.Petrus 1,6-9 und 4,12-14 auch von Bewährungsleiden (sic!) sprechen. Sie sollen dazu helfen, dass ein Mensch es lernt, sich demütig der gewaltigen Hand Gottes anzuvertrauen. Hier gilt Hiob als Leitbild: Er hatte keine Antwort auf die Frage, warum er die schwere Krankheit erdulden müsse. Die Antworten seiner Freunde waren weder richtig noch hilfreich, wie Gott selber sagte: „ihr habt nicht recht von mir geredet.“ (Hiob 42,7). Gott hat ihn durch das dunkel Tal gehen lassen und ihm erst später gezeigt, dass seinem Leiden eine Vorentscheidung in der himmlischen Welt im Gespräch zwischen Gott und dem Satan vorausgegangen war. Wir wissen, dass die geistliche Dunkelheit auf dem Lebensweg des Hiob so gross wurde, dass er Gott anklagte. Gott hat in seiner wunderbaren Güte Hiob nicht fallenlassen. Die Bibel macht deutlich, dass Gott Krankheiten in das Leben seiner Kinder hineinlegen kann, die den Gläubigen in eine Art Zerreissprobe führen, die bis an die äusserste Grenze des Ertragbaren geht. (sic!) Der Leidensweg des Hiob veranschaulichtdas Wort Jesu: „was ich tue, verstehst Du jetzt noch nicht, Du wirst es aber nachher verstehen“ (Johannes 13,7) (sic!) (Laubach, Fritz (1976): Krankheit und Heilung in biblischer Sicht, Seiten 23-24/

Ich komm ja nicht an Antiquariaten vorbei ohne reinzugehen und was zu kaufen. So auch diesmal, ausgerechnet in Wetter an der Ruhr, wo ein Antiquariat eröffnet hat. Ich habe mir für 2,– ein kleines Bändchen Paul Tillich gekauft, danke für den Tipp Josha!

Jedenfalls lese ich da, noch auf dem Rückweg nach Hause, folgende Sätze, die mir wie aus dem Herzen sprechen. Könnte von mir sein, ist definitiv wie ich empfinde, als hätte er meine Biographie geschrieben statt seiner. 🙂

Weitaus am Wichtigsten aber war die Tatsache, dass ich seit meinem achten Lebensjahr regelmässig einige Wochen, später oft mehrere Monate, am Meer verlebte. Das Erlebnis der Grenze von Unendlichem und Endlichem, wie es am Meeresufer gegeben ist, entsprach meiner Tendenz zur Grenze und gab meiner Phantasie ein Symbol, aus dem das Gefühl Substanz und das Denken Produktivität schöpfen konnte. Die Ausgestaltung der Lehre von der menschlichen Grenzsituation in Religiöse Verwirklichung und mehr anthropologisch in den Taylor-Vorlesungen an der Yale-Universität wäre ohne jenes landschaftliche Urerlebnis vielleicht nicht so geworden, wie sie geworden ist. Doch liegt noch ein zweites Element in der Anschauung des Meeres: das Dynamische, die Aggression gegen das Land in seiner ruhigen Endlichkeit, das Ekstatische grosser Stürme und Wellen. So ist die Lehre von der „dynamischen Masse“ in meiner Schrift Masse und Geist unmittelbar unter dem Eindruck des bewegten Meeres konzipiert. Und der Lehre von dem Absoluten als Grund und Abgrund zugleich, von der dynamischen Wahrheit, und von dem Religiösen als Durchbruch des Ewigen in die „in sich ruhende Endlichkeit“ der Zeit hat das Meer das Phantasieelement geliefert, das zu jedem lebendigen Gedanken gehört. Nietzsche hat gesagt, dass kein Gedanke wahr sein könne, der nicht im Freien gedacht sei. Gehorsam diesem Worte sind viele meiner Gedanken im Freien konzipiert, und sogar die Ausarbeitung eines grossen Teils meiner Schriften ist unter Bäumen oder am Meer geschehen. Der regelmässige Rhytmus von Stadt- und Landaufenthalten gehörte und gehört zu dem wenigen Unantastabaren meines Lebens.

(Tillich, Paul (1962): Auf der Grenze. Aus dem Lebenswerk von Paul Tillich. Stuttgart. evangelisches Verlagswerk Stuttgart.)

Er (Gott) verschließt den Anblick seines Throns und breitet darüber sein Gewölk. (Hiob 26,9)

Über diese Stelle habe ich mich gefreut, denn sie drückt dasselbe aus, wie eine Stelle aus dem NT, über die ich immer gerne evangelistisch gepredigt habe: der allein die Unsterblichkeit besitzt, der in unzugänglichem Licht wohnt, den kein Mensch gesehen hat noch je zu sehen vermag: Ihm gebührt Ehre und ewige Macht. Amen. (1.Timotheus 6,16)
Hast Du Dich je gefragt, wieso über 90% der Weltbevölkerung glauben, dass es einen Gott gibt, aber dennoch so wenige an Jesus glauben? Die Antwort liegt in diesen Versen. Die Menschen sehen die Wolkendecke, das Licht kann nicht geheim bleiben, aber Gott versteckt sich hinter den Wolken und dem Licht. Die Menschen sehen etwas und wissen, „da muss Gott sein“, aber sie dringen nicht durch die Wolken, dass sie seinen Thron sehen würden.

Dieses undurchdringliche Licht kann der Verstand nicht durchdringen (sonst wäre es ja nicht undurchdringlich 😉 ). er kann es nur sehen. Um hindurchzukommen braucht es mehr. Deshalb sagt Jesus zu Petrus, der ihn als Messias erkann hat: „Fleisch und Blut haben Dir das nicht offenbart“ (Matthäus 16,17); es war eine Offenbarung Gottes. Um die Wolkendecke zu durchstossen braucht man eine Gnade Gottes, erst wenn sein Geist uns einen Blick dahinter schenkt, erkennen wir Gott, als den der er ist: Jesus Christus.
Deshalb ist es auch unmöglich, Menschen in Gottes Reich hineinzureden. Alles, was wir sagen kann ja nur den Verstand erreichen und der wird nie mehr sehen als ein undurchdringliches Licht. Oft ist es effektiver für Leute zu beten, dass sie Gott erkennen.

Ich hatte vor einiger Zeit einen virtuellen Zettelkasten zum Verwalten von Literatur und Zitaten vorgestellt.
Nachdem ich den Kasten eine Weile benutzt habe, ist er mir eindeutig zu klein geworden. Für die Verwaltung grösserer Mengen Bücher und Zitate und Schnipsel ist er dann doch nicht geeignet. Es fehlen insbesondere bibliographische Funktionen.
Gerade als ich mich nach etwas Neuem umsehen wollte, habe ich beim Lifenavigator diesen Beitrag über Bibliographix 6 gelesen. Habe mich aber nach einigen Tests dann doch für Citavi entschieden, weil ich das benutzerfreundlicher finde, gerade in der Eingabe der Bücher. Bisher bin ich sehr zufrieden, habe allerdings auch erst knapp hundert Titel in der Datenbank. Ich bin gespannt, wie es wird wenn unser ganzer Bücherschrank (über 3000 Bände), mal drin ist.

Jedenfalls empfehle ich das Programm jedem, der sich mit Büchern und Texten beschäftigt.

Wem trägst du die Reden vor, und wessen Atem geht von dir aus? (Hiob 26,4)

„Wem sagst Du das?“, fragt man immer wieder. Meist wenn jemand uns etwas erzählt, was uns schon lange klar ist. Bei Hiob klingt es noch etwas schärfer: „was denkst Du, mit wem Du redest?!“ So langsam ist er die Binsenweisheiten seiner Freunde leid; letztlich reden sie doch alle nur dasselbe, mit immer anderen Worten wollen sie ihm eines klar machen: „Du trägst selbst Schuld an Deinem Unglück“. Vielleicht ist das der Grund, warum Hiob irgendwann einmal langweilig wird. Es tut sich einfach nichts. Die Freunde wollen kapitellang einfach nicht verstehen was eigentlich augenfällig ist: dass sie nicht einmal halb so weise sind, wie sie selber denken und Hiob wird zusehends genervt von ihren Plattheiten. Ein interessantes hat es natürlich, Hiobs konsequente Ironie kann unser rhetorisches Arsenal für ähnliche Situationen auffüllen…

Aber hier stellt Hiob eine entscheidende Frage: „wessen Atem geht von Dir aus?“ Welche Stimme spricht durch dich? Ist es die Stimme (menschlicher) Weisheit (oder Dummheit)? Ist es die Stimme Gottes oder noch eine andere?
Diese Frage habe ich mir schon so oft gestellt, dass ich irgendwann aufgahört habe mitzuzählen. Kennst Du es, wenn Du merkst, dass in der Stimme eines Menschen etwas mehr mithallt, als einfach nur menschliches? Michael Card hat es in einem Lied einmal so ausgedrückt: „the word of god can echo in the voice of a man.“ Oder auch die Stimme eines Dämons. Ich habe beides immer wieder erlebt, öfter allerdings, dass Gottes Wort durch die Stimme eines Menschen gekommen ist.
Das Schwierige ist nun, dass man es manchmal schlecht auseinanderhalten kann, „wessen Atem aus einem Menschen spricht“. Deshalb gibt es eine Geistesgabe, die uns dabei helfen kann zu beurteilen, aus welcher Quelle etwas kommt, „die Fähigkeit, die Geister zu unterscheiden“ (1.Korinther 12,10).
Mit dieser Gabe der Geisterunterscheidung können die meisten wenig anfangen. Fast jeder Christ hat schon einmal jemanden in Sprachen beten hören, eine Prophetie bekommen oder kennt jemanden, der geheilt wurde. Diese Gaben scheinen irgendwie anschaulicher und bekannter zu sein, als Geisterunterscheidung.

Meiner Erfahrung nach ist Geisterunterscheidung eine ausserordentlich intuitive Gabe. Sie hat mit einem „Bauchgefühl“ des Heiligen Geistes zu tun. Ich erinnere ich mich an einen Gottesdienst in dem der Prediger nach vorne gekommen ist und anfing zu predigen und sich sofort ein ganz diffuses Unwohlsein bei mir einstellte. Ich hätte nicht sagen können, was los ist, aber irgendwas hat nicht gestimmt. Im weiteren Verlauf der Predigt wurde das Gefühl immer stärker und ich musste irgendwann rausgehen, weil der Geist in mir „kabolzgeschlagen hat“.
Ein andermal ist es genau anders rum, man redet mit jemandem und es muss nicht einmal um geistliche Dinge gehen aber man spürt auf einmal die Gegenwart Gottes im Gesagten.
So wie ich es erlebe, wird die Gabe der Unterscheidung stärker, oder schärfer, je näher man an Jesu Seite lebt. Es ist keine Gabe, die man „beherrscht“ sondern eine immer stärker werdende Intuition des Geistes, die uns vor einigem Schaden bewahren kann.
Wie alle Gaben ist sie für den Verstand sehr schwer zu fassen. Es ist halt immer dasselbe: wer sich auf Gott einlässt, muss damit rechnen einen Weg zu gehen, den der Verstand nur teilweise mitzugehen bereit sein wird. Das ist der schwere Teil des Lernens „im Geist zu wandeln“.

aus aktuellem Anlass hier eine Umfrage zu diesem Post.

Könnt ihr auch gerne bei Euch einbinden, dann haben wir ein paar mehr leute, die voten. Hier der Link: http://www.jesusfreaksremscheid.de/tinc?key=1qF7cYhN

Diesen Beitrag kann man nicht kommentieren. Diskussion bitte hier.

schönes Schild vor einer katholischen Kirche:

believe god

habe gerade gesehen, dass tom auch so ein schild auf seinem blog hat. schon witzig so ein churchsigngenerator….

en espanol
Mit nur 6 Versen ist das 25.Kapitel das kürzeste des ganzen Hiobbuches. Die dritte Rede Bildads, die in diesem Kapitel wiedergegeben wird ist schon fast mehr ein Trinkspruch, als eine Rede.

Aber er wirft eine wichtige Frage auf, die für alle Zeiten interessant sein muss, denn sie betrifft jeden Menschen:
Wie wäre ein Mensch gerecht vor Gott, wie wäre rein der vom Weib Geborene? Siehe, selbst der Mond glänzt nicht hell, die Sterne sind nicht rein in seinen Augen, geschweige denn der Mensch, die Made, der Menschensohn, der Wurm. (Hiob 25,4-6)

Natürlich kennen wir die Antwort. Viele Leser dieses Blogs kennen sie persönlich, andere sollten sie zumindest mal auf der „Schönheit des Komplexen“ gelesen haben. Am deutlichsten steht sie in der Bibel in Johannes
Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. (Johannes 1,12-13)
Wer ein Kind Gottes ist, der ist die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt (2.Korinther 5,21). Das hat nichts damit zu tun in eine gute christliche Familie hineingeboren zu werden oder in die Kirche zu gehen, gute Taten zu vollbringen und bei den Pfadfindern zu sein. Es hat allein mit Jesus Christus zu tun, mit seinem Tod und seiner Auferstehung.

Ein paar Minuten bevor ich diese Verse gelesen und angefangen habe, diesen Artikel zu schreiben, habe ich einen Rundbrief von Andrew Wommack gelesen. Er zitiert eine Studie der Barna Research Group die 6242 amerikanischen Christen folgende Frage gestellt haben: „Kann sich ein Mensch durch gute Taten den Himmel verdienen?“ Hier die Prozentzahlen für eine positive Antwort („ja“), nach Denominationen geordnet:

Assembly of God 22%
Baptist 38%
Presbyterian 52%
Lutheran 54%
Episcopalian 58%
Methodist 59%
Roman Catholic 82%

Es ist zwar eine amerikanische Statistik, aber ich schätze, dass die Zahlen in Deutschland nicht viel anders aussehen würden. Für mich spiegelt das einen erschreckenden Mangel an klarer Lehre wider. Wir predigen über alles mögliche, aber nicht in aller Deutlichkeit über Jesus Christus.
Mir kommt es immer ein bischen wie langweilig vor, hier über rein evengelistische Themen zu posten, aber das scheint mir nur so, weil ich „drin“ bin. Ausserhalb dieser kleinen Gruppe bibelgläubiger Evengelikaler zu der ich gehöre ist es noch immer weitgehend unbekannt, dass Jesus der einzige Weg zu Gottes Gerechtigkeit ist.

Also lasst uns weiter beten, schreiben, reden und mit Taten den Tod und die Auferstehung unseres Herrn verkündigen!

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Renacido – Job 25

Con tan solo 6 versículos el capítulo 25 es el más corto de todo el libro de Job. Es la tercer plática de Bildad, más bien un brindis que una plática, en realidad.

Pero hace una pregunta muy importante, una que debe ser interesante en todos los tiempos ya que afecta a cada uno de los seres humanos:

¿Cómo, pues, se justificará el hombre para con Dios? ¿Y cómo será limpio el que nace de mujer? He aquí que ni aun la misma luna será resplandeciente, ni las estrellas son limpias delante de sus ojos; ¿Cuánto menos el hombre, que es un gusano, y el hijo de hombre, también gusano?“ (Job 25, 4-6)

Por supuesto sabemos la respuesta. Muchos lectores de éste blog la saben personalmente, otros la han leído, por lo menos, en „La belleza de la complejidad“ (Schönheit des Komplexen, así se llama el blog de Storch del cuál está traduciendo Lupita). Y lo más claro se encuentra en la Biblia en el evangelio según San Juan:

„Mas a todos los que le recibieron, a los que creen en su nombre, les dio potestad de ser hechos hijos de Dios; los cuales no son engendrados de sangre, ni de voluntad de carne, ni de voluntad de varón, sino de Dios.“ (Juan 1, 12-13)

El que es hijo de Dios, es justicia que vale ante Dios (2 Corintios 5,21). Eso no tiene nada que ver que hayas sido nacido dentro de una buena familia cristiana, o que fueras a una iglesia o que hicieras buenas cosas o que seas miembro de scout. Tan sólo tiene que ver con Jesús, con su muerte y resurrección.

Poco antes de haber leído estos versículos y de haber escrito este artículo leí una carta circular de Andrew Wommack http://www.awmi.net/extra/article/new_you. El cita un estudio del Barna Research Group, que preguntó a 6242 cristianos de los EU la pregunta siguiente: „¿Puede un hombre ganarse el cielo através de buenas acciónes?“ Aquí los porcentajes de una respuesta positiva („si“), de acuerdo con las denominaciones:

Assembly olf God 22%
Bautistas 38%
Presbyterian 52%
Lutheran 54%
Episcopalian 58%
Methodist 59%
Roman Catholic 82%

Si, es una estadística de los Estados Unidas, pero supongo que estos números no serían muy distintos en Alemania. Para mí pensar eso refleja una falta alarmante de una enseñanza clara. Estamos predicando sobre cualquier cosa pero no sobre Jesús en toda su claridad.
Siempre me parece un poco aburrido de escribir un post sobre un tema netamente evangelístico, pero así me parece porque pertenezco, estoy „adentro“. Fuera de este grupo pequeño que cree en lo que dice la Biblia al cuál pertenezco es bastante desconocido el hecho que Jesús es el único camino hacia la justicia de Dios.

¡Entonces dejen que oremos, escribamos, hablemos y actuemos anunciando así la muerte y la resurrección de nuestro Señor!

(en el blog de Storch hubo una reacción muy activa con 49 comentarios acerca del tema, se discutía mucho, se ve que es un tema que sigue ocupando los pensamientos de bastantes personas creyentes, dice Lupita)
[translated by lupita]

Wir haben Karfreitag und Ostersonntag einen typischen Abendmahlsgottesdienst gefeiert, vielleicht nicht ganz anders als in jeder Landeskirche. Das Wort Karfreitag kommt aus dem Althochdeutschen, wo Kara etwas in der Richtung von Trauer oder Schmerz bedeutet. Es ist ein Trauerfreitag, ein Tag an dem man traurig ist über den gewaltsamen Tod Jesu.
Weil dieser Tod die absolute Grundlage des christlichen Glaubens darstellt, ist Karfreitag der höchste Feiertag der protestantischen Christen und wird seit je mit einem Abendmahl gefeiert.

Nach einer kurzen Einleitung haben wir ein Abendmahl herumgehen lassen und haben dabei die beiden letzten Tracks des Volxbibelhörbuchs gehört; Tod und Auferstehung Jesu. Ich fand es sehr bewegend, eine gute Möglichkeit sich ganz in das hineinzuversenken, was Jesus vor 2000 Jahren getan hat. Es gab viele positive Rückmeldungen, offenbar eine gute Möglichkeit des Sterbens und Auferstehens Jesu zu gedenken!

Ich finde auch das Volxbibelhörbuch sehr gut gelungen. Martin hat gut gelesen, JRR gute Musik für den Hintergrund geliefert. Es ist sowieso so, dass ich gerne Bibel mit Beats höre, aber diese Version finde ich besonders angenehm. Meine absolute Empfehlung an alle, die gern Hörbibeln hören.

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