10. Januar 2011 0
Sprüche CXLIII: Sprüche 14,1
Wer aufrichtig geht, fürchtet den HERRN, wer aber krumme Wege geht, verachtet ihn. (Sprüche 14,2 nach der Zürcher)
Letzten Endes, wenn man alle Gedanken zu dem Thema zu Ende gedacht hat, weist unser Lebensstil auf unsere Beziehung zu Gott. Man kann vielleicht nicht sehen ob jemand glaubt, man kann aber durchaus die Auswirkungen des Glaubens im Leben eines Menschen sehen.
Wer dauerhaft krumme Wege geht, er wird nicht in der richtigen Beziehung zu Gott leben. Er wird nach eigenen Maßstäben weltlich leben. Glaube macht sich bemerkbar darin, dass die ganze Art wie man sein Leben führt, sich ändert. Krumme Wege zu gehen, Kompromisse zu machen und nach beiden Seiten zu hinken zeigt letztlich, dass jemand Gott verachtet. Ein moralisch gutes Leben zeigt umgekehrt eine Liebe zu Gott.
Ich weiß dass man fast automatisch nach denen fragt, die ohne Gott leben, entweder als Atheisten oder Nachfolger eines anderen Gottes, und dennoch ein moralisch einwandfreies Leben führen. Gelegentlich scheinen gerade Anders- oder Ungläubige Christen voraus zu sein wenn es um das gute Leben geht.
Darüber macht diese Stelle keine Aussage. Hier geht es um Menschen die als (zumindest dem Namen nach) Juden an den Gott des Alten Testamentes glauben. Über diesen spezifischen Glauben macht der Lebensstil eine Aussage die lauter ist als alles was sie sagen könnten.
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