Das Herz des Gerechten überlegt, was zu antworten ist, aus dem Mund der Frevler aber sprudeln Bosheiten. (Sprüche 15,28 nach der Zürcher)
Im Sinne der Sprüche wird niemand gerecht, der es nicht gelernt hat, seine Zunge zu zügeln. Wer schnell mit Worten und Entgegnungen ist, der sündigt auch schnell. Ein Kennzeichen des Gerechten ist, dass er … weiterlesen »
Archiv für das Schlagwort systematisch durch die Bibel
15. Juli 2011 in theologie und gemeinde 3
Sprüche 204: Sprüche 15,28
13. Juli 2011 in theologie und gemeinde 3
Sprüche 203: Sprüche 15,27
Wer Gewinn macht, zerstört sein Haus, wer aber Bestechung hasst, wird leben. (Sprüche 15,27 nach der Zürcher)
Manche Bibelübersetzungen fügen noch ein erklärendes Adjektiv hinzu und sagen, dass es um ungerechten Gewinn geht. Man muss das sicherlich so lesen, denn anders ergibt diese Spruchweisheit keinen Sinn. Die Bibel spricht sich nicht gegen Gewinn aus, den jemand … weiterlesen »
11. Juli 2011 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 202: Sprüche 15,26
Der HERR verabscheut die Pläne des Bösen, aber freundliche Worte sind rein. (Sprüche 15,26 nach der Zürcher)
Gott verabscheut nicht nur die Taten der Bösen. Schon ihre Pläne sind ihm verhasst. Eine böse tat beginnt nicht damit dass sie verübt wird, sondern schon im Gedanken. Sobald man plant, etwas Schlechtes zu tun.
Es ist gut, dass Gott … weiterlesen »
9. Juli 2011 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 201: Sprüche 15,25
Das Haus der Stolzen reißt der HERR nieder, aber er sichert die Grenze der Witwe. (Sprüche 15,25 nach der Zürcher)
In der ganzen Bibel gilt Gottes Liebe und Schutz den Armen und Übervorteilten. Eine besondere Rolle kam in der Fürsorge Gottes den Witwen und Waisen zu. Witwen standen weit unten in der sozialen Hierarchie. Es … weiterlesen »
7. Juli 2011 in theologie und gemeinde 3
Sprüche 200: Sprüche 15,24
Der Pfad des Lebens führt den Verständigen nach oben, so dass er dem Totenreich unten entgeht. (Sprüche 15,24 nach der Zürcher)
Hier ist sicherlich nicht gemeint, dass der Pfad des Lebens nach oben in den Himmel führt. Wir müssen Acht geben, dass wir nicht christliche Theologie einfach nahtlos auf das Alte Testament übertragen. Das ewige Leben … weiterlesen »
5. Juli 2011 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 199: Sprüche 15,23
Einem Mann macht es Freude, wenn er zu antworten weiß, und wie gut ist ein Wort zur rechten Zeit! (Sprüche 15,23 nach der Zürcher)
Hier geht es nicht um billige Schlagfertigkeit. Diese würde in den Sprüchen sicherlich nicht gut wegkommen. Es geht darum, dass man wirklich etwas weiß, dass man antworten kann weil man etwas verstanden … weiterlesen »
3. Juli 2011 in theologie und gemeinde 2
Sprüche 198: Sprüche 15,22
Pläne scheitern, wo Beratung fehlt, wo aber viele Rat geben, kommt der Erfolg. (Sprüche 15,22 nach der Zürcher)
Kann sein, dass dies der erste Spruch war an den ich mich genau erinnere. Als ich nach Remscheid kam, vor mittlerweile etwa zwölf Jahren, war es eine vielzitierte Bibelstelle.
Der Autor warnt davor zu schnell Entscheidungen zu treffen. Viele … weiterlesen »
1. Juli 2011 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 197: Sprüche 15,21
Torheit macht dem Einfältigen Freude, ein einsichtiger Mann aber geht geradeaus. (Sprüche 15,21 nach der Zürcher)
Es ist schwer, von etwas zu lassen, das Freude macht. Genau das ist es, was die Torheit so gefährlich macht: Sie macht dem Einfältigen Freude. Nicht nur, dass er nicht recht von ihr lassen kann, er will es auch gar … weiterlesen »
29. Juni 2011 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 196: Sprüche 15,20
Ein weiser Sohn macht seinem Vater Freude, aber ein dummer Mensch verachtet seine Mutter. (Sprüche 15,20 nach der Zürcher)
In der Kultur der Sprüche stand die Mutter sicher noch höher im Ansehen als heute. Niemand verachtete seine Mutter. Dagegen gab es auch ein Gebot, das einzige mit einer Verheißung: „achte Vater und Mutter, auf dass es … weiterlesen »
27. Juni 2011 in theologie und gemeinde 9
Sprüche 195: Sprüche 15,19
Der Weg eines Faulen ist wie eine Dornenhecke, aber der Pfad der Rechtschaffenen ist wohl gebahnt. (Sprüche 15,19 nach der Zürcher)
Wer faul ist, wird überall im Leben auf Hindernisse stoßen und sich ständig verletzen. Er hat kein einfaches Leben, was paradox ist da er immer danach strebt es sich leicht zu machen. Im Grunde ist … weiterlesen »
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