11. Juli 2011 0
Sprüche 202: Sprüche 15,26
Der HERR verabscheut die Pläne des Bösen, aber freundliche Worte sind rein. (Sprüche 15,26 nach der Zürcher)
Gott verabscheut nicht nur die Taten der Bösen. Schon ihre Pläne sind ihm verhasst. Eine böse tat beginnt nicht damit dass sie verübt wird, sondern schon im Gedanken. Sobald man plant, etwas Schlechtes zu tun.
Es ist gut, dass Gott nicht erst in der vollzogenen Tat beginnt, sondern dass er die ganze Vorgeschichte sieht. So hat er von Anfang an die Möglichkeit uns zu überführen und von dem bösen Vorsatz abzubringen. Wer eng mit Gott lebt wird wissen, dass unser Gewissen sehr früh anspringen kann und Gott uns oft sehr lange vor einem Fehler bewahrt, bevor wir ihn begehen.
Ich gehe davon aus, dass er mit Ungerechten ebenso spricht wie mit Gerechten, aber sie hören nicht auf ihn. Wie viel Leid könnte der Welt erspart bleiben wenn wir mehr darauf hören würden wenn Gott uns von einem Vorhaben abbringen will.
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