Archiv für das Schlagwort systematisch durch die Bibel

Im heiteren Gesicht eines Königs liegt Leben, und sein Wohlgefallen ist wie die Regenwolke im Frühling. (Sprüche 16,15 nach der Zürcher)
Man kann sich statt des Königs einen jeden vorstellen, der oben steht und von dessen guter Laune andere abhängig sind. Geht es den Herrschern gut stehen die Zeichen auch für das Volk günstig.
Unklar ist, ob … weiterlesen »

Der Zorn eines Königs ist ein Bote des Todes, aber ein weiser Mann kann ihn besänftigen. (Sprüche 16,14 nach der Zürcher)
In den antiken Monarchien war diese Aussage noch durchaus wörtlich zu nehmen. Nichts konnte sich zwischen den König und seine Rache stellen wenn er sich an jemandem rächen wollte oder zornig war. Eine strafrechtliche Verfolgung … weiterlesen »

Königen gefallen gerechte Lippen, denn man liebt den, der aufrichtig redet. (Sprüche 16,13 nach der Zürcher)
Bei manchen Sprüchen muss ich schmunzeln. Gerade wenn es um Könige geht scheint mir oft weniger die Realität abgebildet zu werden als eine Utopie. Machthaber neigen dazu die gut zu finden die ihnen schmeicheln, nicht diejenigen die aufrichtig reden. Nicht … weiterlesen »

Könige verabscheuen Freveltaten, denn durch Gerechtigkeit wird ein Thron gefestigt. (Sprüche 16,12 nach der Zürcher)
Leider ist dieses Prinzip nicht jedem König, oder jedem Politiker moderner Gesellschaften bekannt. Ich schreibe diesen Eintrag kurz nachdem der deutsche Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg seinen Posten wegen Betruges bei seiner Doktorarbeit verlor. Das gibt diesem Spruch eine zeitlose, aktuelle Dimension. … weiterlesen »

Waage und gerechte Waagschalen gehören dem HERRN, alle Gewichtsteine im Beutel sind sein Werk. (Sprüche 16,11 nach der Zürcher)
Natürlich geht es hier nicht um einen Besitz. Gott ist nicht der Besitzer gerechter Waagschalen. Der Spruch bringt zum Ausdruck, dass gerechtes Wiegen eine göttliche, heute würde man sagen: jesusmäßige, Sache ist.
Hintergrund ist, dass man früher leicht … weiterlesen »

Auf den Lippen des Königs ist Weissagung, sein Mund verfehlt sich nicht, wenn er Recht spricht. (Sprüche 16,10 nach der Zürcher)
Bei der Auslegung dieses Spruches muss man im Hinterkopf behalten, dass die Sprüche mindestens Salomo zugeschrieben, wenn nicht sogar tatsächlich von ihm geschrieben wurden. Eine solche Aussage geht einem sicher schlechter über die Lippen wenn … weiterlesen »

Das Herz des Menschen plant seinen Weg, aber der HERR lenkt seinen Schritt. (Sprüche 16,9 nach der Zürcher)
Diese Sentenz ist sehr parallel zu 16,1. Dort ging es darum, dass Gott dabei ist wenn aus dem Denken das gesprochene Wort wird, hier geht es darum, dass Gott mitwirkt wenn aus dem Denken die Tat wird. Beide … weiterlesen »

Besser wenig mit Gerechtigkeit als reichen Ertrag mit Unrecht. (Sprüche 16,8 nach der Zürcher)
Eine typische Aussage für die Sprüche! Wenn ich das schreibe meine ich es nicht als Hinweis darauf, dass sich das Buch wiederholt. Natürlich tut es das, immer und immer wieder. Ich schreibe es um eine Priorität anzudeuten – nicht jeder Gedanke in … weiterlesen »

Wenn dem HERRN die Wege eines Mannes gefallen, versöhnt er mit ihm auch seine Feinde. (Sprüche 16,7 nach der Zürcher)
Welch eine Verheißung! Gute Beziehungen, selbst zu Feinden, sind nicht nur das Ergebnis von Investition in Beziehungen, sondern auch von einem gerechten Leben mit Gott. Wer in seine Gottesbeziehung investiert, der investiert zugleich auch in seine … weiterlesen »

Durch Güte und Treue wird Schuld gesühnt, und in der Furcht des HERRN meidet man das Böse. (Sprüche 16,6 nach der Zürcher)
Dieser Ausspruch lässt sich besser von hinten auslegen als von vorn. Gottesfurcht bewahrt vor dem Bösen, denn „den HERRN fürchten heißt das Böse hassen“ (Sprüche 8,13 nach der Zürcher). Wer also in der Furcht … weiterlesen »

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