Archiv für das Schlagwort Sprüche 11

11 Durch den Segen der Rechtschaffenen steigt eine Stadt auf, durch den Mund der Frevler aber wird sie niedergerissen. (Sprüche 11,11 nach der Zürcher)
Ein ermutigender Ausspruch! In den letzten Jahren hat mein Denken eine Entwicklung durchgemacht. Es ging weg von der Bedeutung der Gemeinde (als Organisationsstruktur) hin zur Bedeutung der Stadt. In vielen christlichen … weiterlesen »

10 Über das Glück der Gerechten freut sich die Stadt, und über den Untergang der Frevler herrscht Jubel. (Sprüche 11,10 nach der Zürcher)
Es ist unwahrscheinlich, dass sich heute eine ganze Stadt über ein Ereignis freut. Zur Zeit als Salomo die Sprüche schrieb, waren die Städte kleiner und man hatte als Einzelner mehr Anteil am … weiterlesen »

9 Mit dem Mund richtet ein Ruchloser seinen Nächsten zugrunde, durch Wissen aber werden die Gerechten gerettet. (Sprüche 11,9 nach der Zürcher)
Guter Punkt! Wissen ist nicht etwa ein Luxus sondern ein Qualitätsmerkmal das Leben retten kann. Der Zusammenhang mit dem Mund des Ruchlosen ist allerdings etwas unklar. Hat der Gerechte ein Wissen, dass ihn … weiterlesen »

8 Ein Gerechter wird aus der Not gerettet, und ein Frevler muss an seine Stelle treten. (Sprüche 11,8 nach der Zürcher)
Es wäre schön, wenn die Folgen von Gerechtigkeit und Frevel sich immer so klar zeigen würden. Sicherlich wäre die religiöse und ethische Erziehung einfacher, wenn Gerechtigkeit und Frevel immer direkt und so schwarz/weiß belohnt … weiterlesen »

7 Wenn ein böser Mensch stirbt, ist seine Hoffnung verloren, und die falsche Erwartung ist dahin. (Sprüche 11,7 nach der Zürcher)
Ist es nicht eigentlich so, dass die Hoffnung eines jeden Menschen dahin ist, wenn er stirbt? Nein. Garantiert nicht. Der böse Mensch in diesem Vers ist dadurch gekennzeichnet, dass sich seine ganze Hoffnung auf … weiterlesen »

6 Die Rechtschaffenen rettet ihre Gerechtigkeit, die Abtrünnigen aber werden gefangen durch ihre Gier. (Sprüche 11,6 nach der Zürcher)
Zunächst einmal ist festzustellen, dass bereits zum zweiten Mal von „Abtrünnigen“ die Rede ist. Es kann sein, dass das einfach mal ein neues Wort ist, weil es in einem Text langweilig wirkt immer von Frevlern oder … weiterlesen »

5 Die Gerechtigkeit des Schuldlosen macht seinen Weg gerade, der Frevler aber kommt durch seinen Frevel zu Fall. (Sprüche 11,5 nach der Zürcher)
Die Weisheit dieses Verses geht in dieselbe Richtung wie Sprüche 11,3. Dort ging es darum, dass Rechtschaffenheit und Verkehrtheit einen Weg im Leben leiten. In diesem Vers geht es darum, dass die … weiterlesen »

4 Besitz nützt nichts am Tag des Zorns, Gerechtigkeit aber rettet vor dem Tod. (Sprüche 11,4 nach der Zürcher)
Der große Betrug des Reichtums ist es, dass er Sicherheit böte. In normalen Zeiten, die ohnehin schon sicher sind, mag das zutreffen, aber es gibt viele Unwägbarkeiten des Lebens in denen Besitz nichts mehr nützt. Der … weiterlesen »

3 Die Rechtschaffenen leitet ihre Unschuld, die Abtrünnigen aber richtet ihre Verkehrtheit zugrunde. (Sprüche 11,3 nach der Zürcher)
Unschuld bildet einen inneren Kompass, der moralische Entscheidungen erleichtert. Man kann hier auch von Werte sprechen, die so tief in uns verankert sind, dass wir in bestimmten Situationen gar nicht mehr anders können, als uns richtig zu … weiterlesen »

2 Kommt der Hochmut, kommt auch die Schande, bei den Bescheidenen aber ist Weisheit. (Sprüche 11,2 nach der Zürcher)
Hochmut ist ein anderes Wort für Arroganz oder negativen Stolz. Es ist eine innere Haltung die uns veranlasst mehr von uns zu halten als realistisch ist und uns zu überheben. Hochmütige Menschen neigen dazu sich in … weiterlesen »

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