Archiv für das Schlagwort Sprüche 11

31 Wenn dem Gerechten auf Erden vergolten wird, wie viel mehr dem Frevler und Sünder. (Sprüche 11,31 nach der Zürcher)
Ein seltsames a forterori. Wieso sollte dem Frevler mehr (oder wahrscheinlicher) vergolten werden als dem Gerechten? Zunächst einmal geht es um eine Vergeltung auf Erden, wir können als davon ausgehen, dass sie in diesem Leben geschieht und nicht … weiterlesen »

30 Der Gerechte isst vom Baum des Lebens, Unrecht aber raubt das Leben. (Sprüche 11,30 nach der Zürcher)
Der Baum des Lebens ist in der Bibel ein Thema für sich. Im ersten Buch Mose taucht er zum ersten Mal auf und wir lernen, dass er mitten im Paradies steht. Gott stellte extra deswegen einen Engel auf … weiterlesen »

29 Wer sein Haus verkommen lässt, behält nur den Wind, und der Tor wird ein Sklave des Weisen. (Sprüche 11,29 nach der Zürcher)
Ein lustiges Bild: Wer sein Haus verkommen lässt, dessen Haus wird mit der Zeit verfallen. Ein haus zu unterhalten ist eine Menge Arbeit und Verantwortung. Wird man dieser Verantwortung nicht gerecht, verfällt das … weiterlesen »

28 Wer auf seinen Reichtum vertraut, kommt zu Fall, aber wie Blätter sprossen die Gerechten. (Sprüche 11,28 nach der Zürcher)

Wenn ich noch mal durch das Buch der Sprüche poste, werde ich die einzelnen Sprüche thematisch zusammenfassen und nach Themen sortiert auslegen. Das Thema „Reichtum und wie man damit umgeht“ ist sicherlich eines der größeren … weiterlesen »

27 Wer Gutes erstrebt, findet Wohlgefallen, wer aber nach Bösem trachtet, über den wird es kommen. (Sprüche 11,27 nach der Zürcher)
Kaum jemand erreicht alles, was er anstrebt. Ohne etwas zu erstreben erreicht man in der Regel allerdings gar nichts. In diesem Sinne ist bereits das Streben etwas Positives – wenn es in die richtige … weiterlesen »

26 Wer Getreide zurückhält, den verwünschen die Leute, wer es aber auf den Markt bringt, dessen Haupt wird gesegnet. (Sprüche 11,26 nach der Zürcher)
Die Bibel richtet sich an dieser (und anderer) Stelle gegen Preistreiberei. Ein Gut künstlich zu verknappen indem man es vom Markt zurückhält führt dazu dass der Preis steigt und man später … weiterlesen »

25 Wer wohltätig ist, wird gesättigt, und wer zu trinken gibt, dem gibt man zu trinken. (Sprüche 11,25 nach der Zürcher)
Wer in andere investiert, der investiert letztlich in sich selbst, denn ihm wird mit gleicher Münze heimgezahlt werden. Wieder haben wir es in Gottes Reich mit einer anderen Logik zu tun als in der … weiterlesen »

24 Der eine ist freigiebig und gewinnt noch dazu, der andere ist sparsam, mehr als nötig, und hat doch Mangel. (Sprüche 11,24 nach der Zürcher)
Ein weiteres Schlaglicht auf den Umgang mit Ressourcen in Gottes Reich. Im amerikanischen Englisch spricht man davon „kingdom-minded“ zu sein, also auf Gottes Reich ausgerichtet zu sein oder göttliche Maßstäbe … weiterlesen »

23 Was die Gerechten wünschen, führt zum Guten, was die Frevler hoffen, führt zum Zorngericht. (Sprüche 11,23 nach der Zürcher)
Wünsche machen den tiefsten Teil des Menschen aus. Viele Menschen haben Wünsche, die sie keinem anvertrauen würden und die ihnen vielleicht noch nicht einmal selbst bewusst sind.
Es ist beruhigend zu lesen, dass die Wünsche der … weiterlesen »

22 Wie ein Schwein mit einem goldenen Ring im Rüssel, so ist eine schöne Frau ohne Geschmack. (Sprüche 11,22 nach der Zürcher)
Diese Stelle scheint schwer zu übersetzen zu sein. Ich gebe gerne zu, dass ich in der Zürcherübersetzung, die ich für die Sprüche verwende, keine Ahnung hatte, was Salomo uns sagen wollte. Was ist … weiterlesen »

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