Archiv für das Schlagwort christologie

11. Fragen
Durch Fragen bezieht man das Publikum mehr in das Predigtgeschehen mit ein. Man fordert Mitdenken oder Selbstoffenbarung. Die Predigt wird dadurch dialogisch. Jesus benutzte Fragen, um seine Jünger zu lehren, aber auch um seine Gegner herauszufordern. Beides macht Sinn und sollte auch von uns eingesetzt werden.
Beispiele:

Markus 8,27-32: Und Jesus ging samt seinen Jüngern … weiterlesen »

08. Paradoxie
Paradoxien sind Redewendungen, die dem Zuhörer widersprüchlich erscheinen müssen. Sie geben ihm gewissermaßen ein Rätsel auf und beleidigen seinen Verstand. Viele der Paradoxien, die Jesus gebraucht, kommen uns als Christen nicht mehr paradox vor. Wir haben uns so sehr an die Denkweise des Reiches Gottes gewöhnt, dass es uns gar nicht mehr … weiterlesen »

05. Gleichnis
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Deshalb benutzt man bildhafte Wendungen und kleine Geschichten, um das, was man sagen will, verständlich und dem Zuhörer einprägsam zu machen. An eine gute Geschichte erinnert man sich erheblich länger als an eine Predigt. In Jesu Predigten stößt man auf Schritt und Tritt auf Gleichnisse, und auch … weiterlesen »

02. Unrealistische Übertreibung
Die unrealistische Übertreibung ist in sich so überzogen, dass sie nicht wörtlich genommen werden kann. Es ist auf den ersten Blick klar, dass der Schreiber übertreibt. Solche Übertreibungen können nicht nur den Zweck verfolgen, Dinge zu verdeutlichen, sie können auch noch ungeheuer unterhaltsam sein, wenn sie richtig eingesetzt werden. Ein Beispiel aus dem … weiterlesen »

01. Realistische Übertreibung
Übertreibung ist ein sehr häufiges Stilmittel in semitischen Sprachen, und wir haben in den Evangelien viele Beispiele dafür. Übertreibungen machen ein Prinzip so überdeutlich klar, dass auch der Letzte es verstehen sollte, rütteln oft durch ihre Härte auf und zwingen so den Zuhörer, einen Standpunkt zu beziehen. In der Form der realistischen Übertreibung … weiterlesen »

Integrität und Kraft
Man kann die Lehre Jesu nur schlecht von seinem Leben trennen. Jesus lebte, was er lehrte und das wird mindestens zum Teil seine Anziehungskraft auf seine Zuhörer ausgemacht haben. Es war etwas hinter den Worten Jesu und wir können nicht ganz verstehen, was seine Lehre ausmacht, wenn wir das nicht wissen. Zusätzlich ist … weiterlesen »

Die Lehre Jesu
Wie zu jedem christologischen Unterthema, könnte man auch über die Lehre Jesu sehr viel schreiben und sagen. Er hat über Ethik gelehrt, über Gebet, die Beziehung zu Gott, die Ehe, die Zukunft und über viele andere Themen. Es gibt allerdings ein Thema, dass aus allen anderen herausragt, weil Jesus darüber mehr gesagt hat … weiterlesen »

Oft tritt das Leben Jesu hinter seiner Lehre zurück. Es interessieren sich mehr Menschen für seine Lehren als für seine Person. Nichtchristen beschreiben Christen als  Menschen, die nach den Lehren Jesu leben. Auch wenn ich meine, dass die Person Jesu wichtiger ist als seine Lehre, ist es für uns wichtig, uns mit der Lehre Jesu … weiterlesen »

Jesus lebte übernatürlich 2 – Die Anwendung
Wir haben bereits im vorigen Kapitel festgestellt, dass unsere Startbedingungen den Startbedingungen Jesu absolut ähneln. Jeder wiedergeborene Christ ist vom Heiligen Geist gezeugt und hat einen göttlichen Kern in sich. Nun kommt noch ein weiterer Baustein hinzu, der uns Jesus sehr ähnlich sein lässt: auch wir können mit dem … weiterlesen »

Jesus lebte übernatürlich 1
Jesus konnte keine Kranken heilen. Ebenso wenig konnte er Menschen von Dämonen befreien oder Tote lebendig machen. Das anders zu sehen bedeutet zu missachten, was Jesus über sich selbst sagte und, was noch wichtiger ist, seine selbst gewählte Beschränkung als Mensch zu missverstehen (…) Jesus wurde jeden, der die Einladung annimmt das … weiterlesen »

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