Monatsarchiv April, 2006

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Hat nicht mein Schöpfer auch ihn [den Armen] im Mutterleib geschaffen, hat nicht der Eine uns im Mutterschoß gebildet?
Wenn ich der Armen Wunsch versagte, verschmachten ließ der Witwe Augen, wenn ganz allein ich meinen Bissen aß, das Waisenkind aber nicht davon aß – von Jugend an hat wie ein Vater er mich großgezogen, vom Mutterschoß … weiterlesen »

Einer der Vorteile am vielen Reisen ist, dass man Radio hören kann. So habe ich auf einer Rückfahrt aus Darmstadt ein wunderbarers SWR-Feature über Samuel Beckett gahört, einen Dramatiker, den ich zwar gelesen habe, zu dem ich aber nie Zugang gefunden habe. In dem Feature durfte natürlich eines der berühmtesten Beckett-Zitate nicht fehlen. Über das … weiterlesen »

Das ganze 28. Kapitel ist der Weisheit gewidmet. Es ist richtig modern in seiner Aussage: der Mensch war schon überall. Er hat alles erforscht, nach jedem Schatz gegraben, kennt die Tiefen der Erde, aber all das hat ihn nicht weiser gemacht. Am Ende aller Mühe steht die fast lakonische Feststellung:
Verborgenes bringt er ans Licht. … weiterlesen »

Ich habe eine kleine Schwäche für Albert Speer.
Von den Hauptkriegsverbrechern auf der Nürnberger Anklagebank war er der interessanteste. Als junger Mann hatte er zum ersten Mal Hitler irgendwo in Süddeutschland reden hören und war begeistert, er stieg schnell zu einem Mitglied in Hitlers Tischgesellschaft und zu einem seiner Haus- und Hofarchitekten auf. Nach dem Tode … weiterlesen »

So wahr Gott lebt, der mir mein Recht entzog, der Allmächtige, der meine Seele quälte: Solange noch Atem in mir ist und Gottes Hauch in meiner Nase, soll Unrecht nicht von meinen Lippen kommen, noch meine Zunge Falsches rede! (Hiob 27,2-4)
Ein radikales Statement! „So lange Gott lebt, werde ich nichts falsches sagen und werde mich … weiterlesen »

Eben habe ich im Radio gehört, dass Microsoft wieder mal vor Gericht steht. Diesmal geht es um ein Rekordbussgeld von 500 Millionen Euro, immerhin eine eine Milliarde DM, für die die noch in alter Währung rechnen. Die Anschuldigungen sind wieder dieselben wie immer: Wettbewerbverzerrung durch Produktkopplung. Diesmal geht es wohl nicht so sehr um den … weiterlesen »

Nach einem Kommentar von Morten Kelsey on Job, nun auch einer von Brennan Manning:
Das Buch Hiob stellt die Erfahrungen Hiobs nicht als Weg dar, das Böse zu verstehen, sondern als Möglichkeit, damit zu leben.
(Manning, Brennan: verwegenes Vertrauen, S. 92)
während ich dieses Zitat schön und nachvollziehbar finde, möchte ich gerne das nächste Zitat als die Irrlehre … weiterlesen »

Ich komm ja nicht an Antiquariaten vorbei ohne reinzugehen und was zu kaufen. So auch diesmal, ausgerechnet in Wetter an der Ruhr, wo ein Antiquariat eröffnet hat. Ich habe mir für 2,– ein kleines Bändchen Paul Tillich gekauft, danke für den Tipp Josha!
Jedenfalls lese ich da, noch auf dem Rückweg nach Hause, folgende Sätze, … weiterlesen »

Er (Gott) verschließt den Anblick seines Throns und breitet darüber sein Gewölk. (Hiob 26,9)
Über diese Stelle habe ich mich gefreut, denn sie drückt dasselbe aus, wie eine Stelle aus dem NT, über die ich immer gerne evangelistisch gepredigt habe: der allein die Unsterblichkeit besitzt, der in unzugänglichem Licht wohnt, den kein Mensch gesehen hat noch … weiterlesen »

Ich hatte vor einiger Zeit einen virtuellen Zettelkasten zum Verwalten von Literatur und Zitaten vorgestellt.
Nachdem ich den Kasten eine Weile benutzt habe, ist er mir eindeutig zu klein geworden. Für die Verwaltung grösserer Mengen Bücher und Zitate und Schnipsel ist er dann doch nicht geeignet. Es fehlen insbesondere bibliographische Funktionen.
Gerade als ich mich nach … weiterlesen »

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