Ein Geschenk ist ein Zauberstein in den Augen des Gebers, wohin er sich wendet, hat er Erfolg (Sprüche 17,8 nach der Zürcher).
„Zauberstein“ ist ein seltsames Wort, das man nicht unbedingt in der Bibel vermuten würde. Gottes Wort warnt an vielen Stellen vor Zauberei und Magie, so dass es ungewöhnlich ist, dass hier von einem magischen … weiterlesen »
Archiv für das Schlagwort Weisheit
28. September 2012 in theologie und gemeinde 3
Sprüche 249: Sprüche 17,8
26. September 2012 in theologie und gemeinde 2
Sprüche 248: Sprüche 17,7
Gehobene Sprache passt nicht zu einem Toren, noch weniger passt verlogene Sprache zu einem Edlen (Sprüche 17,7 nach der Zürcher).
So lange es Sprache gibt, dient sie zur Verständigung und zur Abgrenzung. Man schlägt mit ihr Brücken zwischen Menschen und sie offenbart die Herkunft. Anhand der Sprache können wir nicht nur Bayern und Norddeutsche unterscheiden, sondern … weiterlesen »
24. September 2012 in theologie und gemeinde 7
Sprüche 247: Sprüche 17,6
Kindeskinder sind die Krone der Alten, und Väter sind der Stolz ihrer Kinder (Sprüche 17,6 nach der Zürcher).
Familiendebatten werden in unserer Zeit oft vom Thema des Generationenkonfliktes beherrscht. Eltern, Kinder und Enkel kämpfen gegeneinander um ihre Rechte in der Gesellschaft. Die moderne Gesellschaft hat einen Kult der ewigen Jugend aufgebaut, der in letzter Konsequenz unser … weiterlesen »
22. September 2012 in vermischtes 0
Sprüche 246: Sprüche 17,5
Wer den Armen verspottet, schmäht seinen Schöpfer, wer sich freut über ein Unglück, bleibt nicht ungestraft (Sprüche 17,5 nach der Zürcher).
Die ganze Bibel zeigt, dass Gott sich besonders den Armen, Schwachen, Witwen und Waisen zugewandt hat. Er lässt sich nicht von Besitz, Macht und Status blenden, sondern sieht den Men-schen. Dieser Spruch stellt nicht nur … weiterlesen »
20. September 2012 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 245: Sprüche 17,4
Der Übeltäter hängt an trügerischen Lippen, der Lügner hört auf die Zunge, die Verderben bringt (Sprüche 17,4 nach der Zürcher).
Menschen umgeben sich gern mit ihresgleichen. Philosophen schätzen die Gegenwart anderer Denker und lesen gern deren Bücher; Punks hängen gern mit anderen Punks ab; Fußballfans schauen die Spiele gern mit anderen Fans zusammen. Eine Gruppe Gleichgesinnter … weiterlesen »
18. September 2012 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 244: Sprüche 17,3
Der Schmelztiegel ist für das Silber da und der Ofen für das Gold, der HERR aber prüft die Herzen (Sprüche 17,3 nach der Zürcher).
Die einzige Verständnisschwierigkeit, die dieser Vers bietet, ist, dass man heute den Tiegel anders verwendet. Mit Tiegeln werden Metalle zusammengeschmolzen, also vermischt, nicht gereinigt. Darüber hinaus dürfte klar sein, worum es geht: … weiterlesen »
16. September 2012 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 243: Sprüche 17,2
Ein verständiger Sklave wird Herr über einen schändlichen Sohn und teilt mit den Brüdern das Erbe (Sprüche 17,2 nach der Zürcher).
Um den Spruch verstehen zu können, muss man sich vor Augen halten, dass ein Sklave eigentlich keine Möglichkeit hatte, zum Herrn zu werden. Per Geburt stand der Sohn weit über ihm. Er würde irgendwann das … weiterlesen »
14. September 2012 in Allgemein 2
Sprüche 242: Sprüche 17,1
Besser ein trockener Bissen in Ruhe als ein Haus voller Festspeisen mit Streit (Sprüche 17,1 nach der Zürcher).
Bei manchen Sprüchen bin ich überrascht, wie wenig Weisheiten unser Leben prägen, die eigent-lich sehr bekannt sind. In irgendeiner seiner vielen Variationen wird jeder diesen Spruch schon einmal gehört haben. Es ist die alte Weisheit, dass Geld und … weiterlesen »
9. September 2012 in Allgemein 4
Sprüche 241: Sprüche 16,33
In den Falten des Gewandes schüttelt man das Los, aber jeder Entscheid kommt vom HERRN. (Sprüche 16,33 nach der Zürcher)
Zu diesem Spruch haben wir einige deutsche Adaptionen. Die bekannteste ist „Der Mensch denkt, Gott lenkt.“ Wir können das Los nur werfen, aber Gott bestimmt, wie es ausfällt. Uns erscheint das Los heute als ein einfacher … weiterlesen »
7. September 2012 in Allgemein 0
Sprüche 240: Sprüche 16,32
Besser langmütig sein als ein Kriegsheld, und besser sich selbst beherrschen als Städte bezwingen. (Sprüche 16, 32 nach der Zürcher)
Um diesen Spruch zu verstehen muss man sich vor Augen halten, dass es damals sicher als etwas Großes galt, ein Kriegsheld zu sein. Das Sprichwort „Saul schlug Tausend, David aber Zehntausend“, lässt tief blicken. Sicher ließ … weiterlesen »
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