Wer auf das Wort achtet, findet Glück, und wohl dem, der auf den HERRN vertraut. (Sprüche 16,20 nach der Zürcher)
Ich nehme mir heute die Freiheit assoziativ auszulegen. Ich weiß, dass die kommende Auslegung exegetisch unhaltbar ist, aber ich glaube auch, dass Gott manchmal durch etwas spricht, was Bibelwissenschaftler nicht richtig finden und was sich der … weiterlesen »
Archiv für das Schlagwort Weisheit
Besser bescheiden sein mit den Elenden, als Beute teilen mit den Stolzen. (Sprüche 16,19 nach der Zürcher)
Im Gegensatz zu 16,17 wird hier keine rationale Begründung geboten. Es wird einfach ein Prinzip aufgestellt. Vermutlich meinte der Sprüchedichter, dass diese Aussage selbstevident ist. Ich kann mir vorstellen, dass sich das vielen Lesern nicht so darstellt. Beute mit … weiterlesen »
12. April 2012 in theologie und gemeinde 2
Sprüche 227: Sprüche 16,18
Stolz kommt vor dem Sturz und Hochmut vor dem Fall. (Sprüche 16,18 nach der Zürcher)
Sprichwörter prägen eine Kultur. Es ist heute nicht anders als in der Antike: Eltern geben ihre Weisheit an ihre Kinder weiter. Oft bedienen sie sich dabei einfacher einprägsamer Formeln. Die Formel „Hochmut kommt vor dem Fall“ habe ich von meiner eigenen … weiterlesen »
28. August 2011 in theologie und gemeinde 7
Sprüche 226: Sprüche 16,17
Böses zu meiden, ist die Strasse der Rechtschaffenen, wer auf seinen Weg achtet, bewahrt sein Leben. (Sprüche 16,17 nach der Zürcher)
Dass niemand rechtschaffen sein kann, der auf Böses tut, ist klar. Beides sind Alternativen die sich sehr gegensätzlich gegenüberstehen. Man muss sich entscheiden, beides zusammen geht nicht.
Es lohnt sich auf seinen Weg zu achten, denn … weiterlesen »
26. August 2011 in theologie und gemeinde 1
Sprüche 225: Sprüche 16,16
Es ist besser, Weisheit zu erwerben als Gold, und Verstand zu erwerben ist wertvoller als Silber. (Sprüche 16,16 nach der Zürcher)
Solche Aussagen drängen mir ein Frage auf, die ich mir selbst stelle und hier weitergeben möchte: „Wie viel Zeit verbringst Du mit dem Erwerb von Geld und wie viel mit dem Erwerb von Weisheit?“
Die Antwort … weiterlesen »
24. August 2011 in theologie und gemeinde 6
Sprüche 224: Sprüche 16,15
Im heiteren Gesicht eines Königs liegt Leben, und sein Wohlgefallen ist wie die Regenwolke im Frühling. (Sprüche 16,15 nach der Zürcher)
Man kann sich statt des Königs einen jeden vorstellen, der oben steht und von dessen guter Laune andere abhängig sind. Geht es den Herrschern gut stehen die Zeichen auch für das Volk günstig.
Unklar ist, ob … weiterlesen »
22. August 2011 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 223: Sprüche 16,14
Der Zorn eines Königs ist ein Bote des Todes, aber ein weiser Mann kann ihn besänftigen. (Sprüche 16,14 nach der Zürcher)
In den antiken Monarchien war diese Aussage noch durchaus wörtlich zu nehmen. Nichts konnte sich zwischen den König und seine Rache stellen wenn er sich an jemandem rächen wollte oder zornig war. Eine strafrechtliche Verfolgung … weiterlesen »
20. August 2011 in theologie und gemeinde 3
Sprüche 222: Sprüche 16,13
Königen gefallen gerechte Lippen, denn man liebt den, der aufrichtig redet. (Sprüche 16,13 nach der Zürcher)
Bei manchen Sprüchen muss ich schmunzeln. Gerade wenn es um Könige geht scheint mir oft weniger die Realität abgebildet zu werden als eine Utopie. Machthaber neigen dazu die gut zu finden die ihnen schmeicheln, nicht diejenigen die aufrichtig reden. Nicht … weiterlesen »
18. August 2011 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 221: Sprüche 16,12
Könige verabscheuen Freveltaten, denn durch Gerechtigkeit wird ein Thron gefestigt. (Sprüche 16,12 nach der Zürcher)
Leider ist dieses Prinzip nicht jedem König, oder jedem Politiker moderner Gesellschaften bekannt. Ich schreibe diesen Eintrag kurz nachdem der deutsche Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg seinen Posten wegen Betruges bei seiner Doktorarbeit verlor. Das gibt diesem Spruch eine zeitlose, aktuelle Dimension. … weiterlesen »
16. August 2011 in theologie und gemeinde 2
Sprüche 220: Sprüche 16,11
Waage und gerechte Waagschalen gehören dem HERRN, alle Gewichtsteine im Beutel sind sein Werk. (Sprüche 16,11 nach der Zürcher)
Natürlich geht es hier nicht um einen Besitz. Gott ist nicht der Besitzer gerechter Waagschalen. Der Spruch bringt zum Ausdruck, dass gerechtes Wiegen eine göttliche, heute würde man sagen: jesusmäßige, Sache ist.
Hintergrund ist, dass man früher leicht … weiterlesen »
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