Archiv für das Schlagwort systematisch durch die Bibel

8 Für seinen Verstand wird ein Mann gelobt, einer mit verkehrtem Sinn aber wird zum Gespött. (Sprüche 12,8 nach der Zürcher)
Meine erste Assoziation nach dem Lesen des Verses in der vorliegenden Übersetzung war, dass hier ein kluger und ein zurückgebliebener Mann verglichen würden. Es wäre nicht nett, über jemanden zu spotten der minderbemittelt ist, aber … weiterlesen »

5 Die Gerechten trachten nach dem Recht, die Frevler planen Betrug.
6 Hinterhältig reden die Frevler, um Blut zu vergiessen, die Rechtschaffenen aber rettet der Mund.
7 Die Frevler werden gestürzt und sind nicht mehr da, das Haus der Gerechten aber bleibt bestehen. (Sprüche 12,5-7 nach der Zürcher)
Drei Sprüche, die alle um dasselbe Thema kreisen, den … weiterlesen »

4 Eine tüchtige Frau ist die Krone ihres Mannes, eine schändliche aber ist wie Fäulnis in seinen Knochen. (Sprüche 21,4 nach der Zürcher)
Die Sichtweise von Frauen wird in einer patriarchalischen Gesellschaft nicht überliefert. Das alte Lied: Geschichte schreiben die Sieger und nicht die Unterlegenen. Ich frage mich, ob die Frauen sich ähnliches erzählt haben wenn … weiterlesen »

2 Wer gut ist, erlangt Wohlgefallen beim HERRN, den Heimtückischen aber spricht er schuldig.
3 Durch Frevel gewinnt kein Mensch Bestand, aber fest bleibt die Wurzel der Gerechten. (Sprüche 12,2-3 nach der Zürcher)
Eine große Schwierigkeit, die Christen mit der Bibel haben ist, einen konsequenten Umgang mit dem Alten Testament zu finden. Wir nehmen selten die … weiterlesen »

Wer die Unterweisung liebt, liebt Erkenntnis, wer aber die Ermahnung verschmäht, ist ein Narr. (Sprüche 12,1 nach der Zürcher)
Hier ist der Doppelklang von „Unterweisung“ und „Ermahung“ interessant. Offenbar gehen beide Hand in Hand, was einige sicherlich die Unterweisung verschmähen lässt. Wer will schon gern ermahnt werden? Offensichtlich jeder, der Erkenntnis zu schätzen weiß. Tatsächlich kann … weiterlesen »

27 Wer Gutes erstrebt, findet Wohlgefallen, wer aber nach Bösem trachtet, über den wird es kommen. (Sprüche 11,27 nach der Zürcher)
Kaum jemand erreicht alles, was er anstrebt. Ohne etwas zu erstreben erreicht man in der Regel allerdings gar nichts. In diesem Sinne ist bereits das Streben etwas Positives – wenn es in die richtige … weiterlesen »

26 Wer Getreide zurückhält, den verwünschen die Leute, wer es aber auf den Markt bringt, dessen Haupt wird gesegnet. (Sprüche 11,26 nach der Zürcher)
Die Bibel richtet sich an dieser (und anderer) Stelle gegen Preistreiberei. Ein Gut künstlich zu verknappen indem man es vom Markt zurückhält führt dazu dass der Preis steigt und man später … weiterlesen »

25 Wer wohltätig ist, wird gesättigt, und wer zu trinken gibt, dem gibt man zu trinken. (Sprüche 11,25 nach der Zürcher)
Wer in andere investiert, der investiert letztlich in sich selbst, denn ihm wird mit gleicher Münze heimgezahlt werden. Wieder haben wir es in Gottes Reich mit einer anderen Logik zu tun als in der … weiterlesen »

24 Der eine ist freigiebig und gewinnt noch dazu, der andere ist sparsam, mehr als nötig, und hat doch Mangel. (Sprüche 11,24 nach der Zürcher)
Ein weiteres Schlaglicht auf den Umgang mit Ressourcen in Gottes Reich. Im amerikanischen Englisch spricht man davon „kingdom-minded“ zu sein, also auf Gottes Reich ausgerichtet zu sein oder göttliche Maßstäbe … weiterlesen »

23 Was die Gerechten wünschen, führt zum Guten, was die Frevler hoffen, führt zum Zorngericht. (Sprüche 11,23 nach der Zürcher)
Wünsche machen den tiefsten Teil des Menschen aus. Viele Menschen haben Wünsche, die sie keinem anvertrauen würden und die ihnen vielleicht noch nicht einmal selbst bewusst sind.
Es ist beruhigend zu lesen, dass die Wünsche der … weiterlesen »

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