Archiv für das Schlagwort Sprüche 16

Waage und gerechte Waagschalen gehören dem HERRN, alle Gewichtsteine im Beutel sind sein Werk. (Sprüche 16,11 nach der Zürcher)
Natürlich geht es hier nicht um einen Besitz. Gott ist nicht der Besitzer gerechter Waagschalen. Der Spruch bringt zum Ausdruck, dass gerechtes Wiegen eine göttliche, heute würde man sagen: jesusmäßige, Sache ist.
Hintergrund ist, dass man früher leicht … weiterlesen »

Auf den Lippen des Königs ist Weissagung, sein Mund verfehlt sich nicht, wenn er Recht spricht. (Sprüche 16,10 nach der Zürcher)
Bei der Auslegung dieses Spruches muss man im Hinterkopf behalten, dass die Sprüche mindestens Salomo zugeschrieben, wenn nicht sogar tatsächlich von ihm geschrieben wurden. Eine solche Aussage geht einem sicher schlechter über die Lippen wenn … weiterlesen »

Das Herz des Menschen plant seinen Weg, aber der HERR lenkt seinen Schritt. (Sprüche 16,9 nach der Zürcher)
Diese Sentenz ist sehr parallel zu 16,1. Dort ging es darum, dass Gott dabei ist wenn aus dem Denken das gesprochene Wort wird, hier geht es darum, dass Gott mitwirkt wenn aus dem Denken die Tat wird. Beide … weiterlesen »

Besser wenig mit Gerechtigkeit als reichen Ertrag mit Unrecht. (Sprüche 16,8 nach der Zürcher)
Eine typische Aussage für die Sprüche! Wenn ich das schreibe meine ich es nicht als Hinweis darauf, dass sich das Buch wiederholt. Natürlich tut es das, immer und immer wieder. Ich schreibe es um eine Priorität anzudeuten – nicht jeder Gedanke in … weiterlesen »

Wenn dem HERRN die Wege eines Mannes gefallen, versöhnt er mit ihm auch seine Feinde. (Sprüche 16,7 nach der Zürcher)
Welch eine Verheißung! Gute Beziehungen, selbst zu Feinden, sind nicht nur das Ergebnis von Investition in Beziehungen, sondern auch von einem gerechten Leben mit Gott. Wer in seine Gottesbeziehung investiert, der investiert zugleich auch in seine … weiterlesen »

Durch Güte und Treue wird Schuld gesühnt, und in der Furcht des HERRN meidet man das Böse. (Sprüche 16,6 nach der Zürcher)
Dieser Ausspruch lässt sich besser von hinten auslegen als von vorn. Gottesfurcht bewahrt vor dem Bösen, denn „den HERRN fürchten heißt das Böse hassen“ (Sprüche 8,13 nach der Zürcher). Wer also in der Furcht … weiterlesen »

Der HERR verabscheut jeden Hochmütigen. Die Hand darauf: Er bleibt nicht ungestraft. (Sprüche 16,5 nach der Zürcher)
Da Gott generell die Haltung des Hochmuts verabscheut muss es uns nicht wundern, dass sich Stellen mit ähnlicher Aussage auch im Neuen Testament finden. So etwa in Jakobus 4,6 und 1.Petrus 5,5. Hochmut ist eine Charakterschwäche die uns immun … weiterlesen »

Der HERR hat alles für seinen Zweck erschaffen, so auch den Frevler für den Tag des Unheils. (Sprüche 16,4 nach der Zürcher)
Manche Sprichwörter sind eben – naja, Sprichwörter. Sie enthalten nicht immer die absolute Wahrheit über das Leben und müssen auch nicht immer als Grundlage für eine weitreichende Theologie verstanden werden. Mir ist klar, dass … weiterlesen »

Vertraue dem HERRN deine Werke an, so werden deine Pläne gelingen. (Sprüche 16,3 nach der Zürcher)
Die Aussage ist klar, interessanter ist die Frage, warum unsere Pläne gelingen wenn wir sie dem Herrn anvertrauen und natürlich wie man das macht. Wer seine Pläne mit Gott bespricht wird immer wieder eines merken: Einige Pläne bringen in unserem … weiterlesen »

Einem Mann erscheinen alle seine Wege rein, aber der HERR prüft den Geist. (Sprüche 16,2 nach der Zürcher)
Die Zürcher hat an dieser Stelle eine Fußnote die darauf hinweist, dass es korrekter wäre „Geister“ zu übersetzen. Leider weiß ich nicht, warum das dann nicht einfach (wie bei anderen Übersetzungen) so übersetzt wurde.
Geist ist hier der immaterielle … weiterlesen »

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