endlich scheine ich einen Browser gefunden zu haben den ich mag: Flock. Flock hat einen schönen feedreader und spart mir so diesen feedreader (der war zwar i.o. aber eben ein weiteres programm offen…). Hat auch einen blogeinträger, der suckt zwar, lässt aber vermuten, dass die irgendwann mal daran weiterarbeiten. Insgesamt bin ich schon zufrieden. Besser als firefox, wiewohl auch mozilla.

Die Geschichte der Wissenschaft ist eine Geschichte der Irrtümer. Fast jeder große Name, den wir kennen mit einem Irrtum verknüpft. Der Weg zu dem Wissen, das wir jetzt haben ist gepflastert mit den Missverständnissen vergangener Tage und vermutlich wird das, was wir heute an Wissen so hoch halten, einmal nur noch einen Eintrag in den Geschichtsbüchern wert sein über den man den Kopf schüttelt.
Aber es gibt Lehren, die man aus den Fehlern der Vergangenheit ziehen kann. Nicht nur das Wissen selbst hat sich seit der grauen Vorzeit verändert, auch die Methoden zu verlässlichem Wissen zu gelangen haben sich weiterentwickelt.

Eine der wichtigsten Lehren die ich aus den gelegentlichen populärwissenschaftlichen Büchern ziehe, die ich lese ist – mal wieder – eine erkenntnistheoretische. Viele Fehler sind daraus entstanden, dass jemand seine Theorie in der Natur erweisen wollte und nicht die Natur sprechen lassen wollte. Natürlich ist das ein Fehler, der immer uneingestanden mit läuft. Niemand begeht ihn absichtlich, dennoch ist keiner vor ihm gefeit. Man kann immer alles beweisen, was man will. Letzten Endes bestimmt die Theorie öfter den Ausgang der Experimente die sie belegen sollen als dass die Experimente eine Theorie hervorbringen. Es ist wie in dem Witz mit dem Mathematiker der beweisen will, dass alle ungeraden Zahlen Primzahlen sind: er geht los und misst. 1 – Primzahl, 3 – Primzahl, 5 – Primzahl, 7 – Primzahl, 9 – Messfehler. Ergebnis: alle ungeraden Zahlen sind Primzahlen.

Ebenso läuft es nicht selten in der Theologie. Auch bei uns bestimmt die Theorie mit der wir Bibellesen das, was wir in der Bibel entdecken. Deshalb lautet meine Definition von Theologie nach wie vor: „Theologie ist eine Perspektive auf Gottes Wort“. Wer mit einer starken Perspektive an die Bibel herangeht der steht in der Gefahr mehr in sie hineinzulesen als aus ihr herauszulesen. Manche nennen das Eisegese, als Gegenstück zur Exegese, andere reden von induktivem Bibelstudium.
Ich bin an dem Punkt zunehmend misstrauisch, zumal sich kaum ein christlicher Autor der Mühe unterzieht seine geistigen Wurzeln offenzulegen. Mit einem gesunden Misstrauen ausgestattet muss man nicht lange nach Hinweisen auf mögliche Urteilsverzerrungen suchen, die Hinweise springen einen förmlich an: schluderige Exegesen, Bibelstellensalat (aus allen Teilen der Schrift aus dem Zusammenhang gerissen), verdrehte Stellen, udgl. mehr.
Viele der Autoren die am überzeugendsten über ein Thema schreiben machen sich auf dem Gebiet der intellektuellen Redlichkeit der meisten Sünden schuldig. Ihre Induktion scheint auf fast jeder Seite durch. Das ist schade, weil sie oft in der Sache Recht haben, aber ihre Hinführung und Beweisführung schlimm ist. Mir ist das jüngst bei Kenyon aufgefallen, den ich wirklich schätze und der wie kaum ein zweiter in großer Klarheit über den Geist schreiben kann. Dennoch entlarvt er seine Induktion durch jeden Fehler, den man im Umgang mit Texten machen kann: dauernd verbindet er völlig gegensätzliche Stellen zu neuen Komplexen, dichtet Stellen Bedeutungen an, die sie nicht haben und zitiert aus dem Zusammenhang.

Es ist eine tragische Sache, dass es in der christlichen Literatur fast nur Geistliche und Wissenschaftler gibt, aber kaum jemanden der das Bedüfrnis des Denkens ebenso befriedigt wie das des Geistes. Besonders in der Glaubensbewegung ist die Stellung des Theologen scheinbar noch vakant…

…er, der Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und Abdruck seines Wesens ist und alle Dinge durch das Wort seiner Macht trägt, hat sich zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt, nachdem er die Reinigung von den Sünden bewirkt hat; (Hebräer 1,3)

Darüber, dass Jesus sich zur Rechten Gottes gesetzt hat, haben wir schon geredet. Ihr hattet gute Ideen, was das heisst. Vorher hat Jesus aber alles erledigt, weswegen er gekommen war – er hat seinen Auftrag erfüllt bevor er sich zur Rechten Gottes setzte.
Sein Auftrag war ein doppelter: den Menschen zeigen wie Gott ist (was er durch sein Beispiel und seine Lehre tat) und die Grundlage für Vergebung der Sünden schaffen. Erst dann konnte er sterben und auferstehen. Es gab schon vorher Situationen in denen man ihn gern entleibt hätte – er hatte diese Wirkung auf das religiöse establishment. Aber sie konnten nicht, denn seine Zeit war noch nicht gekommen.

Das ist eine Ermutigung an Euch alle, die Ihr dem Herrn folgt und dabei auf nennenswerten Widerstand stosst. Der Auftrag ist erfüllbar und bis dahin ist der Schutz Gottes sicher. Es heisst aber auch, dass der Herrlichkeit ein Kreuz stehen kann. Zumindest steht ein Kampf davor und den gilt es zu gewinnen. Haltet deshalb aus und kämpft den guten Kampf!

Wie der Titel vermuten lässt wollte ich etwas anderes posten. Naja, nun ist es so gekommen. Nichts für ungut. Bin selber überrascht über diese Wendung!

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„Professor William R. Uttal von der Arizona State University, ein anderer Kritiker der bildgebenden Verfahren zur Darstellung des Gehirns, hält die Suche nach höheren kognitiven Prozessen für eine Art Taschenspielertrick. Wenn es um Gehirnfunktionen gehe, so Uttal, „lässt sich alles finden, was man benennen kann“. Damit meint er, dass wenig dazu gehört, eine gegebene geistige Fähigkeit irgendwo im Gehirn zu lokalisieren. Er nennt dies (und sein Buch) The New Phrenology.Das geht so: zuerst benenne man eine geistige Fähigkeit, irgendeine beliebige Fähigkeit – die Frömmigkeit zum Beispiel ist augenblicklich sehr beliebt (in Spurzheims phrenologischem System hiess sie „Ehrerbietung“). Nun lasse man sich ein Experiment einfallen, in dem diese geistige Fähigkeit bei seinen Testpersonen aktiviere. Man lasse sie also beten oder meditieren. Dann scanne man ihre Gehirne mit einer Methode seiner Wahl – etwa einem PET-Scan. Es wird immer einen Aktivitätsgipfel geben. (Das folgt aus dem Extremwertsatz der Infenitesimalrechnung. – Anmerkung Storch: dazu gibt es keinen Wikipediaeintrag!!! Kann da bitte mal eine/r der Mathematiker Abhilfe schaffen?!) Bei entsprechender Bedienung des Geräts und geeigneter Wahl der Farben wird ein Teil des Gehrins immer heller leuchten als alle anderen. Damit ist die Frömmigkeit lokalisiert. Man sorge nur dafür dass die Stichprobe klein genug ist, auf, sagen wir, zehn bis zwölf Versuchspersonen beschränkt bleibt, und die Chancen stehen sehr gut, dass man mit ein bischen Manipulation der Einstelhebel eine hinreichende Übereinstimmung der lokalisierten Zonen erhält, um mit einem Konfidenzniveau von fünfundneunzig Prozent behaupten zu können, es gebe ein „Gott-Areal“ im Gehirn, ein phrenologisches Frömmigkeitsmodul.
Befunde dieser Art, stets begleitet von opulenten Fotografien verschwenderisch gewundener und buntfarbiger Hemisphären, machen sich ausgezeichnet in Hochglanzmagazinen. (Burrell, A.a.O. 320f)“

Ein solches Hochglanzmagazin ist z.B. der Spiegel. Nicht, dass ich dieses Revolverblatt allzu oft lesen würde, aber schon die Schlagzeilen auf dem Titel suggerieren nicht selten, dass nun endlich das Frömmigkeitsareal oder das Gott-Gen gefunden wurde. Da kann ich nur grinsen. Burrell geht zum Ende seines Buches zunehmend scharf mit der Presse ins Gericht. Wo die Wissenschaft sich vorsichtig und zurückhaltend äussert behauptet die Presse Fakten die es so nicht gibt. Tatsache ist, dass wir weit davon entfernt sind Glauben mit physiologischen Ursachen in Verbidung bringen zu können.
Das wollte ich nur mal gesagt haben, weil das Thema ja immer wieder durch Medien und Köpfe geistert und schon mehr als einen unruhig gemacht hat. Glaube ist nicht auf Physiologie zurückzuführen sondern auf eine Gottesbegegnung!

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Deutschland ist Exportweltmeister. Das ist allgemein bekannt, wird ja im Radio immer und immer wieder wiederholt. Meiner Ansicht nach hält Deutschland aber noch einen Weltmeistertitel: in der Unzufriedenheit und Undankbarkeit. Da werden wir uns den Platz auf dem Treppchen zwar möglicherweise mit den anderen Industrienationen teilen müssen, aber was schadet es, wenn es auf dem ersten Platz kuschelig ist?
Ihr alle kennt das: wenn man sich die Welt als ein Dorf mit hundert Leuten vorstellt, dann ist jeder, der diesen Blog liest eine der reichsten beiden Personen im Dorf, weil er einen Computer besitzt. Zumindest so ähnlich ist es. Letzten Endes kommt dabei eines heraus: in Deutschland geboren zu sein ist mehr wert als ein Sechser im Lotto; herzlichen Glückwunsch, Du gehörst zu den reichsten 2% oder 5% der Welt.
Dennoch sind wir nicht zufrieden oder dankbar. Im Gegenteil, ein guter Teil unseres Gebetslebens als westliche Christen dreht sich darum, dass es uns noch besser geht und wenn das Auto kaputt geht ist das ein Grund für eine Glaubenskrise.

Ich schreibe das nicht um jemanden rund zu machen. Natürlich nicht, denn das widerspricht meinem Wesen zutiefst. Ich habe nur gestern beim Beten vor dem Schlafen darüner nachgedacht, wie relativ der Segen ist, den wir von Gott erbitten. Für einen Christen in manchen asiatischen Ländern mag sich Gottes Segen darin zeigen, dass er mehr als eine Schüssel Reis hat. Für Anhänger des Wohlstandsevangelium geht es darum vom reichsten Prozent der Weltbevölkerung ins reichste Promille zu kommen. Ehrlich gesagt finde ich, dass das nicht immer so passt. Gott gibt uns Segen für andere, nicht damit wir raffen und raffen. Ich liebe ja die Glaubensbewegung, empfehle Hagin und Kenyon, aber hier läuft was falsch. Wir haben den Segen nicht um uns als Bewohner der Industrienationen weiter von der restlichen (sic!) Weltbevölkerung abzugrenzen sondern um zu geben.

Vielleicht sollten wir mal bei Gelegenheit mal aufhören Gott um Segen zu bitten und statt dessen von dem Segen, den wir haben abgeben. Vielleicht ist es mit unserem Denken nicht mehr zum Besten bestellt und unser Problem ist gar nicht, dass wir zu wenig haben sondern dass wir zu sehr am haben hängen. Wer sein Leben liebt, der wird es verlieren, wer es aber um Christi Willen verliert, der wird es finden!

Wir alle kennen die berühmte Geschichte im Matthäusevangelium, in der Jesus und Petrus über das Vergeben reden. Da trat Petrus zu ihm und fragte: Herr, wie oft muß ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt? Siebenmal? Jesus sagte zu ihm: Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal. (Matthäus 18,21-22).
Manche Übersetzungen gehen noch weiter und sagen 7×70=490x. Das ist ganz schön oft. Die Stelle ist so heftig, dass sie Anlass zu einigen Predigten gibt. Wer hat nicht schon einmal über Vergebung gelehrt? Ich habe hier und da schon über das Thema gepostet. Dabei scheint uns allen ein Aspekt durchgegangen zu sein: wenn man 77 oder gar 490 mal vergeben soll, dann wird man auch ebenso oft den Schmerz spüren. Unsere seelsorgerlichen Ansätze und Versuche zielen immer darauf ab, den Schmerz loszuwerden und am besten ohne Schmerz zu leben. Dabei sollten wir aber eines nicht vergessen: es ist einfach nur logisch, dass vergebend leben verletzt leben heisst; wo keine Verletzung ist, da ist Vergebung nicht nötig.
So betrachtet zeigt diese Stelle einen Weg zu unerhört freiem Jesusleben auf: einem Leben mit einem offenen Herzen gegenüber jedermann – Freund und Feind und Kritiker. Einem Leben, dass Menschen an sich heranlässt, auch auf die Gefahr der Verletzung. Ein liebendes Leben wird immer ein verletztes Leben sein…

…er, der Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und Abdruck seines Wesens ist und alle Dinge durch das Wort seiner Macht trägt, hat sich zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt, nachdem er die Reinigung von den Sünden bewirkt hat; (Hebräer 1,3)

Die Jünger hatten ja diese Diskussion. Eine ziemlich peinliche, doch spricht es für die Integrität der Bibelautoren, dass sie dennoch abgedruckt wurde: wer wird im Himmel zu Jesu Rechten und wer zu seiner Linken sitzen? Eine Frage die, wenn sie auch niemand laut äussern würde, noch immer einige beschäftigt. Es gibt viele Prediger, die sagen, wie man einen Platz nah am Thron Gottes bekommen kann, wie man mit besonderen Auszeichnungen und Ehrungen versehen wird, die in Ewigkeit halten. Nun, ich lüfte heute das Geheimnis und sage wer zu Jesu Linken sitzt: Gott. Sorry Leute, der Platz ist besetzt!

Heute habe ich nur einen Witz beigesteuert. Ihr seid für Andacht und Wahrheit zuständig – wieso ist es wichtig, dass Jesus zur Rechten Gottes sitzt?

Die Überschrift ist ein berühmter Satz von Pontius Pilatus, der es wert ist, in die Zitatbücher der Welt einzugehen.Er sagt ihn in Johannes 18,38 anlässlich des Prozesses gegen Jesus. Für die meisten Menschen ist diese Frage bis heute nicht beantwortet. Sie sind auf der Suche nach Wahrheit, nach etwas, das einfach stimmt. Für mich wird Wahrheit immer mehr zu einem Symbol, einem das wichtige Grundzüge meiner Theologie in einem Wort zuammenfasst: das Objektive und seine Spiegelung im Subjektiven.
Wie Wasser das Gesicht widerspiegelt, / so das Menschenherz den Menschen heisst es in Sprüche 27,19 nach der Herderübersetzung. Ebenso spiegelt sich Gottes objektive Wahrheit im Menschen wider. Ebenso wie das Wasser nur ein kräuseliges, farbunverbindliches Bild des Gesichtes liefert und wie der Mensch einen anderen Menschen nur eingefärbt zeigen kann, spiegeln wir die Objektivität durch die Brille unserer Wahrnehmung.

„Wahrheit“ ist ein juristischer Begriff. Auf diesen Aspekt hat Sprotte mich gebracht. In diesem Sinne ist Wahrheit das Gegenteil von Lüge oder etwas falschem. Es gibt etwas, das objektiv wahr ist. Etwas an dem nicht gerüttelt werden kann, was einfach stimmt. Das Problem liegt darin, dass Wahrheit eben keine Sache ist, sie ist eine Person. Jesus sagt in einem berühmten Vers (Johannes 14,6), dass er die Wahrheit ist. Das ist eine Tatsache, die es schwer macht, Wahrheit zu pachten und unmöglich, sie auf ihre intellesktuellen Aspekte zu reduzieren. Es ist auch der Grund für alle Subjektivität und dafür, dass es so schwer ist, Wahrheit zu verstehen.
Pilatus stand vor der personifizierten Wahrheit und hat es nicht gesehen. Statt die Wahrheit zu erkennen fängt er einen völlig unangebrachten philosphischen small-talk mit ihr an. Wahrheit als Person kann nur in Beziehung erkannt werden. In einer Beziehung die wie jede Beziehung so viel von uns enthält, dass wir die absoluten Anteile der Wahrheit immer mit uns selbst vermischen.

Deshalb tritt das Objektive immer subjektiv in unserer Welt auf. Geistliches Wachstum ist der Prozess in dem die Wahrnehmung durch Erneuerung des Denkens gereinigt wird. Dieser Prozess ist erst abgeschlossen wenn wir im Himmel erkennen wie wir jetzt schon erkannt sind.

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…er, der Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und Abdruck seines Wesens ist und alle Dinge durch das Wort seiner Macht trägt… (Hebräer 1,3)
In der griechischen Mythologie gab es einen starken Vollidioten namens Atlas. Seine Aufgabe war es, die ganze Welt auf seiner Schulter zu tragen. Am Rande sei erwähnt, dass mich seine Darstellungen immer etwas wundern. Er wird immer mit einer Weltkugel auf dem Rücken dargestellt, dabei hat zu seiner Zeit niemand an eine Welt als Kugel geglaubt. Wie auch immer, man dachte, dass er sozusagen der Fuss des Globus wäre, auf dem alles aufgestützt ist, was Welt heisst.
Natürlich wissen wir heute, dass es diesen Weltfuss nicht gibt. Zum Glück, denn sonst hätten unsere properen Frenseh- und Telekommunikationssatelliten etwas, wo sie dauernd gegenfliegen würden. Goethe hat sich – schon etwas aufgeklärter, aber dennoch in ähnlicher Richtung suchend – gefragt, „was die Welt im Innersten zusammenhält“ (Faust I). Die Antwort ist einfach: Jesus trägt und erhält die Welten durch sein Wort. Gottes Wort hat diese Welt nicht nur geschaffen, es sorgt auch dafür, dass sie bestehen bleibt.
Die Theologen des Faith Movement, allen voran natürlich E.W.Kenyon, haben in dieser Stelle den Beweis für etwas gefunden, was sie „the integrity of the word“ nannten: Gottes Wort muss so funktionieren wie wir es in der Bibel lesen; würde es das nicht tun, müssten die Welten aufhören zu existieren. Da es zumindest unseren Teil des Alls noch gibt muss das Wort noch in der Weise wirksam sein, wie es beschrieben ist.
Auch wenn ich nicht verstehe, wie das Wort die Welt zusammenhält, ja mir noch nicht einmal vorstellen kann, was die beiden miteinander zu tun haben, ist es mir doch ein beruhigender Gedanke: so lange diese Welt existiert können wir sie durch sein Wort verändern!
[Bildquelle: http://www.paleothea.com/Men.html]

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8. August 2006 in vermischtes 10

chillen

In seinem Lexikon der überflüssigen Dinge definiert Alexander von Schönburg chillen folgendermassen: „chillen bezeichnet in Jugendlichen-Kreisen einen Zustand des Ausruhens (meist unter Cannabis-Einfluß) von einer Arbeit oder Tätigkeit, die man nicht gemacht hat.“
Ich chille im Moment vom Freakstock – anstregend war´s. Zur Hilfe kommt mir dabei Half Life 2.

Viel Spass wünsch ich mir dabei!

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