Die Furcht des HERRN ist Unterweisung zur Weisheit, und vor der Ehre kommt die Demut. (Sprüche 15,33 nach der Zürcher)
Ein schöner Abschluss des fünfzehnten Kapitels. Die Furcht des Herrn ist also eine Unterweisung, wer in ihr lebt wird automatisch auch Weisheit lernen. So steht Gott am Anfang der Weisheit, man lernt ihn kennen, lebt mit … weiterlesen »
Archiv für das Schlagwort Weisheit
25. Juli 2011 in theologie und gemeinde 6
Sprüche 209: Sprüche 15,33
23. Juli 2011 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 208: Sprüche 15,32
Wer die Unterweisung in den Wind schlägt, verachtet sich selbst, wer aber auf die Ermahnung hört, erwirbt Vernunft. (Sprüche 15,32 nach der Zürcher)
Letztlich schneidet man sich ins eigene Fleisch, wenn man die Unterweisung in der Weisheit ablehnt. Es mag unbequem erscheinen, den Weg Gottes zu gehen, aber es zahlt sich aus. Kinder und Schüler fragen … weiterlesen »
21. Juli 2011 in theologie und gemeinde 7
Sprüche 207: Sprüche 15,31
Das Ohr, das auf eine heilsame Ermahnung hört, verweilt unter Weisen. (Sprüche 15,31 nach der Zürcher)
Hier geht es nicht um einen Weisen. Dass der Weise auf heilsame Ermahnung hört ist klar, wobei er sie vermutlich nicht mehr brauchen wird, weil er ja schon in der Weisheit angekommen ist.
Jemand kann aber die heilsame Ermahnung annehmen, die … weiterlesen »
20. Juli 2011 in theologie und gemeinde 0
Weisheit in Israel
1970 legte der renommierte Alttestamentler Gerhard von Rad sein Buch „Weisheit in Israel“ vor. Da ich mich seit einiger Zeit auf diesem Blog mit mit den Sprüchen beschäftige wurde es mir zur Lektüre empfohlen. Also habe ich es in den letzten Wochen Stück für Stück beim nachmittäglichen Kaffee gelesen und möchte es hiermit empfehlen.
Ein Buch, … weiterlesen »
19. Juli 2011 in theologie und gemeinde 2
Sprüche 206: Sprüche 15,30
Ein freundlicher Blick erfreut das Herz, eine gute Botschaft stärkt die Glieder. (Sprüche 15,30 nach der Zürcher)
Manches Mal liest man die Sprüche und denkt: „klar, na und?“ Es ist sicher keine große Erkenntnis, dass man sich freut wenn man freundlich angesehen wird oder dass man durch gute Botschaften gestärkt wird.
Der Sinn des Buches ist auch … weiterlesen »
17. Juli 2011 in theologie und gemeinde 1
Sprüche 205: Sprüche 15,29
Fern ist der HERR den Frevlern, aber er hört das Gebet der Gerechten. (Sprüche 15,29 nach der Zürcher)
Gebet hat nicht immer die Verheißung erhört zu werden. Nicht jedes Gebet wiegt gleich vor Gott. Wir sprachen bereits in Sprüche 15,8 davon, dass Gottesdienst nicht in erster Linie eine liturgische Handlung ist. Ebenso wenig ist Gebet eine … weiterlesen »
15. Juli 2011 in theologie und gemeinde 3
Sprüche 204: Sprüche 15,28
Das Herz des Gerechten überlegt, was zu antworten ist, aus dem Mund der Frevler aber sprudeln Bosheiten. (Sprüche 15,28 nach der Zürcher)
Im Sinne der Sprüche wird niemand gerecht, der es nicht gelernt hat, seine Zunge zu zügeln. Wer schnell mit Worten und Entgegnungen ist, der sündigt auch schnell. Ein Kennzeichen des Gerechten ist, dass er … weiterlesen »
13. Juli 2011 in theologie und gemeinde 3
Sprüche 203: Sprüche 15,27
Wer Gewinn macht, zerstört sein Haus, wer aber Bestechung hasst, wird leben. (Sprüche 15,27 nach der Zürcher)
Manche Bibelübersetzungen fügen noch ein erklärendes Adjektiv hinzu und sagen, dass es um ungerechten Gewinn geht. Man muss das sicherlich so lesen, denn anders ergibt diese Spruchweisheit keinen Sinn. Die Bibel spricht sich nicht gegen Gewinn aus, den jemand … weiterlesen »
11. Juli 2011 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 202: Sprüche 15,26
Der HERR verabscheut die Pläne des Bösen, aber freundliche Worte sind rein. (Sprüche 15,26 nach der Zürcher)
Gott verabscheut nicht nur die Taten der Bösen. Schon ihre Pläne sind ihm verhasst. Eine böse tat beginnt nicht damit dass sie verübt wird, sondern schon im Gedanken. Sobald man plant, etwas Schlechtes zu tun.
Es ist gut, dass Gott … weiterlesen »
9. Juli 2011 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 201: Sprüche 15,25
Das Haus der Stolzen reißt der HERR nieder, aber er sichert die Grenze der Witwe. (Sprüche 15,25 nach der Zürcher)
In der ganzen Bibel gilt Gottes Liebe und Schutz den Armen und Übervorteilten. Eine besondere Rolle kam in der Fürsorge Gottes den Witwen und Waisen zu. Witwen standen weit unten in der sozialen Hierarchie. Es … weiterlesen »
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