Monatsarchiv Oktober, 2012

31. Oktober 2012 in theologie und gemeinde 0

Hölle 1

Nun ist es also raus. Dass der Blog in den letzten Monaten etwas schleppend gelaufen ist,  hat einen guten Grund: Ich habe intensiv einem Buch gearbeitet. Nun, da es draußen ist, will ich einiges von meinen Recherchen bloggen. Ich beginne mit dem, was ich für meine größte Erkenntnis halte: Unser Wissen über die Hölle verdanken … weiterlesen »

Der Verständige wendet sich der Weisheit zu, aber die Augen des Dummen schweifen ab bis ans Ende der Erde (Sprüche 17,24 nach der Zürcher).
Dass der Verständige sich der Weisheit zuwendet, machen viele Sprüche deutlich. Interessanter ist hier der zweite Teil. Die Augen des Dummen schweifen überall hin ab. Er sucht das, was die Weisheit ihm … weiterlesen »

Der Frevler nimmt heimliche Geschenke an, um die Wege des Rechts zu beugen (Sprüche 17,23 nach der Zürcher).
Bestechung ist in der Bibel ein großes Thema. Da es sicherlich in jedem System und jeder Gesellschaftsordnung Korruption gibt, ist es auch für uns interessant zu erfahren, was Gott darüber denkt. Gottes Wort ist an allen Stellen zum … weiterlesen »

Ein frohes Herz ist die beste Medizin, aber ein niedergeschlagener Geist lässt die Glieder verdorren (Sprüche 17,22 nach der Zürcher).
Über diese Stelle bin ich zuerst gestolpert, als ich über Krankheit und Heilung in der Bibel recherchiert habe. Sie ist eine der Stellen, die einen Zusammenhang zwischen der Seele und körperlicher Gesundheit zeigen, den wir heute … weiterlesen »

Wer einen Dummen zeugt, dem bringt es Kummer, und der Vater eines Toren hat keine Freude (Sprüche 17,21 nach der Zürcher).
Bei manchen Sentenzen tut es fast weh, dass sie wahr sind. Es stimmt, dass es Kinder gibt, an denen man wenig Freude hat. Solche Kinder mögen sogar Wunschkinder sein, die alle in sie in-vestierten Hoffnungen … weiterlesen »

Wer ein verkehrtes Herz hat, findet kein Glück, und wer sich verstellt mit seiner Zunge, stürzt ins Unglück. (Sprüche 17,20 nach der Zürcher).
Nur wer er selbst ist, wird glücklich. Wer ein verkehrtes Herz hat und in Lüge lebt, wird kein Glück finden. Im Gegenteil, er wird sich zunehmend in seinen Lügen verstricken und in ihnen … weiterlesen »

Wer die Verfehlung liebt, liebt den Streit, wer seine Tür zu hoch macht, führt den Einsturz herbei (Sprüche 17,19 nach der Zürcher).
Leider herrscht keine Einheit darüber, was es bedeutet, „seine Tür hoch zu machen“. Die Stelle kann wörtlich verstanden werden, dann geht es um Abweisung: Die Tür ist so hoch, dass sie keinen Einlass gestattet. … weiterlesen »

Ein Mensch ohne Verstand verpflichtet sich durch Handschlag und leistet Bürgschaft bei seinem Nächsten. (Sprüche 17,18 nach der Zürcher)
Das Thema Bürgschaft wird noch anderen Stellen in den Sprüchen aufgegriffen (z.B. 11,15 | 17,18 | 22,26-27). Der Autor wird an allen Stellen richtiggehend eindringlich um den Weisheitsschüler davor zu warnen, Bürgschaften zu übernehmen. Man sollte alles … weiterlesen »

Eine erfreuliche Zufallsentdeckung als ich eigentlich etwas recherchierte:
‎“Ich habe nur immer Angst davor, dass ich aus lauter Angst vor der Meinung anderer Menschen nicht weitergehe, sondern stecken bleibe.“ (Dietrich Bonhoeffer an seinen Bruder Karl-Friedrich, London 14.01.1935)
Da bin ich ja in guter Gesellschaft. Schön zu lesen, dass man trotz solcher Ängste treu bis in den Tod … weiterlesen »

Ein Freund ist jederzeit liebevoll, und für die Bedrängnis wird ein Bruder geboren Sprüche 17,17 nach der Zürcher).
Die schönste moderne Paraphrase dieses Spruches ist das Englische „a friend in need is a friend indeed“. Ein Freund in der Not ist wirklich ein Freund. Erst in der Bedrängnis zeigt sich, ob ein Freund wirklich einer ist … weiterlesen »

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