Monatsarchiv Mai, 2012

Ich mag Bäume. Hier bin ich in Speyer unter einer Weide – einer großen Weide.

Da ist ein Weg, der einem gerade erscheint, aber am Ende sind es Wege des Todes. (Sprüche 16,25)
Die Qualität eines Weges erkennt man erst am Ziel. Es mag sein, dass ein Weg angenehm und gut aussieht, aber was nützt der schönste Weg wenn er in die Irre führt? Im deutschen reden wir vom „Weg des … weiterlesen »

Freundliche Worte sind Honigwaben, süß für die Seele und heilsam für die Glieder. (Sprüche 16,24 nach der Zürcher)
Ich hoffe, dass jeder Leser und jede Leserin die Wahrheit dieser Sentenz am eigenen Leibe erfahren hat. Es geht uns in jeder Beziehung besser wenn man gut mit uns umgeht und freundlich mit uns spricht. Freundlichkeit wirkt sich … weiterlesen »

Das Herz des Weisen macht seinen Mund klug und mehrt auf seinen Lippen die Belehrung. (Sprüche 16,23 nach der Zürcher)
Weisheit ist Sache des Herzens, nicht des Mundes. Weise Sprüche von sich zu geben macht noch keinen Weisen aus – es beginnt tief im Innern. Die neutestamentliche Parallelstelle ist Matthäus 12,24: „Wovon das Herz voll ist, … weiterlesen »

Dem Verständigen ist der Verstand Quelle des Lebens, und den Toren ist die Torheit Strafe. (Sprüche 16,22 nach der Zürcher)

Dass der Verstand eine Quelle des Leben ist, versteht sich von selbst. Verstand verhilft zu guten Noten in der Schule, guten Positionen und Anerkennung. Verständig zu sein, macht im Leben vieles einfacher.
Auch die andere Seite ist … weiterlesen »

Wer ein weises Herz hat, den nennt man verständig, und die gefällige Rede fördert die Belehrung. (Sprüche 16,21 nach der Zürcher)

Von der modernen Denkweise her erschließt sich der Zusammenhang zwischen einem weisen Herzen und Verständigkeit vielleicht nicht unmittelbar. Unter „verständig“ verstehen wir eher jemanden, dem es leicht fällt, etwas zu verstehen, also einen klugen Menschen, … weiterlesen »

Wer sich tiefergehend (sehr viel tiefergehender) mit Dietrich Bonhoeffer beschäftigen möchte, kommt irgendwann nicht mehr an den gesammelten Schriften vorbei. Herausgegeben wurden sie in sechs Bänden von seinem Freund und Beichtbruder Eberhard Bethge, der durch seine Heirat mit Renate Schleicher auch offizielles Mitglied der Bonhoefferfamilie war.
Anders als Biographien sind die gesammelten Schriften schwer zu schlucken … weiterlesen »

Langsam wird es zu einer guten Tradition, dass ich im Urlaub Bonhoeffer lese. Dieses mal waren es zwei Bücher: Eric Metaxas‘ Biographie und Band 1 der Gesammelten Schriften. Ich fange in diesem Post mit Metaxas an.
Es gibt Bücher, um die man einfach nicht herumkommt, wenn man Interesse an einem bestimmten Thema hat. „Bonhoeffer – Pastor, … weiterlesen »

Als einzigen Roman habe ich im Urlaub „der Friedhof in Prag“ gelesen und war, wie soll ich es anders sagen?, begeistert. Ich hatte das Buch in einer Buchhandlung gesehen und am vorletzten Tag gekauft weil ich auf einmal unheimlich Lust hatte, mal wieder etwas von Umberto Eco zu lesen. Als ich das Buch gekauft habe, … weiterlesen »

Die zweite Graphic-Novel, wieder aus der Reihe der Süddeutschen Zeitung, Guy Delisle: Shenzhen. Guy Delisle ist Kanadier und hat als Graphiker in verschiedenen Ländern gelebt und gearbeitet. Einen Teil seiner Auslandsaufenthalte hat er in Form von gezeichneten Romanen oder Reisebeschreibungen festgehalten. Eine davon handelt in Shenzhen, einer aufstrebenden Wirtschaftsmetropole in China. Deslile war einige Wochen … weiterlesen »

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