06. Mai 2012 0

Shenzhen

Die zweite Graphic-Novel, wieder aus der Reihe der Süddeutschen Zeitung, Guy Delisle: Shenzhen. Guy Delisle ist Kanadier und hat als Graphiker in verschiedenen Ländern gelebt und gearbeitet. Einen Teil seiner Auslandsaufenthalte hat er in Form von gezeichneten Romanen oder Reisebeschreibungen festgehalten. Eine davon handelt in Shenzhen, einer aufstrebenden Wirtschaftsmetropole in China. Deslile war einige Wochen dort um die Produktion von Animationen für eine, nicht näher bezeichnete, Fernsehserie ui überwachen. Dabei machte ihm vor allem die Fremdheit und die daraus folgenden Isolation zu schaffen. Die Geschichte ist nachvollziehbar, aber man kann sich denken, dass sie nicht gerade spannend ist. Zudem ist mir der Zeichenstil Delisiles zu spartanisch, teilweise fast kindlich. Insgesamt war der Comic in Ordnung, hat mir aber keine Lust auf mehr gemacht.

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