Monatsarchiv Juli, 2010

Der Beruf des Theologen ist durchaus nicht ungefährlich. So fasst Barth denn auch vier Vorlesungen unter der großen Überschrift „Die Gefährdung der Theologie“ zusammen. Mit der ersten Gefährdung, der Einsamkeit, hatten wir uns im letzten Post zur Einführung in die evangelische Theologie beschäftigt. Die zweite Gefährdung ist der Zweifel, ein „Geselle“ den Barth in zwei … weiterlesen »

haha, das hat Spaß gemacht. Und erzählt mir nicht, dass das grottig ist – das weiß ich!

Alles Gute, Martin!

11 Eine Quelle des Lebens ist der Mund des Gerechten, der Mund der Frevler aber verdeckt Gewalttat. (Sprüche 10,11 nach der Zürcher)
Parallelismen sind ein übliches Stilmittel in den Sprüchen. Zwei gegensätzliche Dinge oder Aspekte werden einander in einem Spruch gegenüber gestellt. Dieses Mal sind es der Mund des Gerechten und der Mund des Frevlers.
Interessant … weiterlesen »

Die folgenden Zitate finden sich am Ende der 10.Vorlesung Barths in der Einführung in die evangelische Theologie. Die Vorlesung handelt von der Einsamkeit, der ein Theologe ausgesetzt ist und am Ende geht es um die Einsamkeit unter Menschen. Mich interessiert das Thema Kritik seit einiger Zeit. Im Grunde seit ich am eigenen Leibe erfahren habe, … weiterlesen »

10 Wer mit den Augen zwinkert, verursacht Schmerz, und ein törichter Schwätzer kommt zu Fall. (Sprüche 10,10 nach der Zürcher)
Das Zwinkern mit den Augen kommt an mehreren Stellen in den Sprüchen vor (s.a. 6,13 und 16,30) und wird immer negativ angesehen. Ich konnte nicht herausfinden, ob es eine bestimmte Art von geheimen Zeichen bedeutet … weiterlesen »

Im Rahmen einer anderen Arbeit habe ich mich mal wieder mit Jerry Cooks lesenswertem Buch „Liebe, Annahme und Vergebung“ beschäftigt. Hinter diesem Titel verbirgt sich nicht etwa ein seelsorgerliches Buch sondern ein Buch über Gemeindebau in dem Cook das Konzept von Gemeinde als Feld und Gemeinde als Kraft entwirft. Da es vermutlich bald noch mehr … weiterlesen »

9 Wer schuldlos seinen Weg geht, geht sicher, wer aber krumme Wege geht, wird ertappt. (Sprüche 10,9 nach der Zürcher)
Eine weitere Variation des beliebten Grundsatzes „ehrlich währt am Längsten“. Viele krumme Wege sehen gut aus und scheinen Abkürzungen zu einem erstrebten Ziel zu sein. Tatsache ist, dass sich diese Abkürzungen langfristig nicht auszahlen. Vielleicht … weiterlesen »

Eine ganze Vorlesung, die neunte, ist dem Glauben gewidmet. Das ist fast zu kurz gegriffen, denn Glaube sollte für den Theologen eine Grundtatsache des Lebens sein und als solche würde der Glaube auch eine längere Beschäftigung rechtfertigen. Natürlich ist das in der Kürze einer Einführung in die evangelische Theologie nicht möglich. Beim Lesen frage ich … weiterlesen »

8 Wer ein weises Herz hat, nimmt Gebote an, ein törichter Schwätzer aber kommt zu Fall. (Sprüche 10,8 nach der Zürcher)
Ich muss immer ein bisschen schmunzeln, wenn ich solche Sprüche lese. Speziell in meiner Jugend habe ich das genau umgekehrt gesehen. Es war kein Zeichen für Weisheit, wenn man Gebote angenommen hat. Eher war es … weiterlesen »

Wie seltsam: Wir haben monatelang an dem Buch gearbeitet und es war bisher das spannendste Projekt des Orkrist-Verlages. Wir haben die Rechte bei einem englischen Verlag gekauft und die Übersetzung bei einem deutschen. Haben alles überarbeitet, neu gesetzt und Thomas hat ein neues Cover gemacht – und dann habe ich vergessen, das Buch auf meinem … weiterlesen »

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