Monatsarchiv Juni, 2010

21 Mit vielen Überredungen hat sie ihn verleitet,
mit ihren glatten Lippen verführt sie ihn.
22 Er folgt ihr ohne Verzug,
so wie ein Rind zur Schlachtbank läuft
und wie ein Hirsch in die Schlinge geht,
23 bis ein Pfeil ihm die Leber durchbohrt,
wie ein Vogel in die Falle fliegt
und nicht merkt, dass es ihn das Leben kostet.
24 So hört nun auf mich, ihr … weiterlesen »

Über die Theologie des neunzehnten Jahrhunderts schrieb Barth:
Es war merkwürdigerweise so, dass ihre Umgebung von der Theologie erst von dem Augenblick an wieder ernstlich, wenn auch etwas unwirsch, Notiz zu nehmen begann, als sie sich unter vorläufigem Verzicht auf alle Apologetik, d.h. auf alle äussere Standortsicherung, wieder strenger auf ihre eigene Sache besinnen oder konzentrieren … weiterlesen »

8 Er ging über die Strasse bei ihrer Ecke
und nahm den Weg zu ihrem Haus,
9 in der Dämmerung, am Abend des Tages,
in der Stunde der Nacht und des Dunkels.
10 Und sieh, da kommt ihm eine Frau entgegen,
gekleidet wie eine Hure und mit listiger Absicht.
11 Unruhig ist sie und zügellos,
zu Hause finden ihre Füsse keine Ruhe.
12 Bald auf der Strasse, bald … weiterlesen »

Mit großem Genuss aber auch Gewinn habe ich ein kleines Büchlein des Schweizer Theologen Karl Barth gelesen: Einführung in die evangelische Theologie. Barth ist für sein ausuferndes, breit angelegtes Lebenswerk bekannt. Einem Witz zufolge ließ Gott ihn deshalb so lange leben weil die Engel wissen wollten, was dieser Mann noch alles schreiben würde. Dabei war … weiterlesen »

6 Durch das Fenster meines Hauses,
durch mein Gitter schaute ich hinaus.
7 Da sah ich bei den Einfältigen,
bemerkte ich unter den Söhnen
einen jungen Mann,
dem fehlte der Verstand. (Sprüche 7,6-7 nach der Zürcher)
Natürlich geht es in diesen Versen um den dummen Mann, der Ehebruch begeht. Mich hat allerdings ein Nebenaspekt angesprochen, der in dem Bild herauskommt, das diese Worte … weiterlesen »

Das Thema dieser Predigt wurde mir aufgegeben. Es geht um das Thema „Gebet und die Verbindung zu Gott, bzw. Gebet und die Beziehung zu Gott“. Dabei mag es überraschen oder vielleicht auch ketzerisch klingen, dass das Eine zunächst einmal nichts mit dem Anderen zu tun hat – Jeden Tag beten Menschen, die weder eine Verbindung, … weiterlesen »

1 Mein Sohn, beachte meine Worte,
und meine Gebote bewahre bei dir.
2 Achte auf meine Gebote, so wirst du leben,
und auf meine Weisung wie auf deinen Augapfel.
3 Binde sie dir um die Finger,
schreibe sie auf die Tafel deines Herzens.
4 Sprich zur Weisheit: Du bist meine Schwester!,
und nenne die Einsicht: Vertraute!
5 So wird sie dich bewahren vor der fremden Frau,
vor der Fremden, … weiterlesen »

Ich hatte mal wieder Gelegenheit ein schöngeistiges Buch zu lesen. Mein russischer Lieblingsautor Grigori Schalwowitsch Tschchartischwili, alias Boris Akunin, hat ein ungewöhnliches Buch geschrieben: schöner als der Tod. Ein Buch, das meinem Wortschatz ein neues Wort hinzufügte: Taphophilie, die Liebe zu Friedhöfen. Da ich selbst ein Taphophiler bin (wenn auch ohne das Wort gekannt zu … weiterlesen »

23 Denn das Gebot ist eine Leuchte und die Weisung ein Licht, und die Ermahnungen der Unterweisung sind ein Weg zum Leben,
24 Sie bewahren dich vor der bösen Frau, vor der glatten Zunge der Fremden.
25 Begehre in deinem Herzen nicht ihre Schönheit, und lass nicht zu, dass sie dich fängt mit ihren Wimpern.
26 Denn eine … weiterlesen »

Am 29.05.2010 habe ich bei SMD in Köln folgenden Vortrag zum Thema „Christsein und soziale Verantwortung gehalten. Ich habe auch eine Audioaufnahme davon auf dem iPhone, habe es aber bisher nicht geschafft, sie runter zu bekommen. So gibt es nur etwas zu lesen.
Das Thema „soziale Verantwortung als Christ“ ist für mich noch ziemliches Neuland; ich … weiterlesen »

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