Wer ein abtrünniges Herz hat, wird die Frucht seiner Wege ernten – und ein guter Mann die Frucht seiner Taten. (Sprüche 14,14 nach der Zürcher)
Die Frucht der Taten und des Weges sind dasselbe. Es geht darum, dass jeder das ernten wird, was er sät. Das Leben ist die Summe unzähliger Einzeltaten und jede wird sich … weiterlesen »
Archiv für das Schlagwort Sprüche 14
10. April 2011 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 155: Sprüche 14,14
8. April 2011 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 154: Sprüche 14,13
Auch beim Lachen kann das Herz voller Schmerzen sein, und am Ende wird aus Freude Bitterkeit. (Sprüche 14,13 nach der Zürcher)
Vieles in den Gedanken Salomos (und der Denker in seiner Tradition) hat einen melancholischen Grundton. Im Buch Prediger läuft eigentlich alles darauf hinaus, dass alles „eitel“ ist. Alles ist der Vergänglichkeit ausgesetzt und nichts … weiterlesen »
6. April 2011 in theologie und gemeinde 1
Sprüche 153: Sprüche 14,12
Da ist ein Weg, der einem gerade erscheint, aber am Ende sind es Wege des Todes. (Sprüche 14,12 nach der Zürcher)
Manchmal sind die Optionen, die uns das Leben bietet, schwer auseinander zu halten. An den Irrwegen steht kein Schild das uns warnt und es kann geschehen, dass ein Weg gut aussieht, in Wahrheit aber ins … weiterlesen »
31. März 2011 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 152: Sprüche 14,11
Das Haus der Frevler wird vernichtet, das Zelt der Rechtschaffenen aber gedeiht. (Sprüche 14,11 nach der Zürcher)
Beim Auslegen fallen mir Systemfehler auf. Es wäre vielleicht interessanter, die Sprüche in thematische Kategorien zusammen zu fassen. Es gab ja schon einige Sprüche, in denen die Belohnung des Rechtschaffenheit den Konsequenzen gegenüber gestellt wurde, die der Frevler zu … weiterlesen »
29. März 2011 in theologie und gemeinde 2
Sprüche 151: Sprüche 14,10
Das Herz allein kennt die eigene Bitterkeit, und seine Freude kann kein anderer teilen. (Sprüche 14,10 nach der Zürcher)
Ich mag es, wie meine Bibellektüre manchmal die äußeren Umstände widerspiegelt unter denen ich schreibe. Während ich diese Zeilen tippe ist die Sonne untergegangen. Ich habe meine letzte Tasse Tee getrunken und kann die Nordsee aus dem … weiterlesen »
27. März 2011 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 150: Sprüche 14,9
Die Schuld macht die Toren zu Spöttern, zwischen Rechtschaffenen aber herrscht gutes Einvernehmen. (Sprüche 14,9 nach der Zürcher)
Auch dieser Spruch klingt in unterschiedlichen Übersetzungen sehr verschieden. Die meisten übersetzen ganz anders als die Zürcher und wecken in mir eine immer größere Sehnsucht danach Hebräisch zu lernen – es muss eine tolle, kreative Sprache sein…
Manche Übersetzungen … weiterlesen »
25. März 2011 in theologie und gemeinde 2
Sprüche 149: Sprüche 14,8
Die Weisheit des Klugen lässt ihn seinen Weg verstehen, aber die Torheit der Dummen ist trügerisch. (Sprüche 14,8 nach der Zürcher)
Die Weisheit ist hier mit Klugheit verbunden, das macht sie zu einer absolut praktischen Sache, einer „Lebensklugheit“. Anders als in vielen anderen Sprüchen kann man die Weisheit hier nicht als unpraktisch und theoretisch ansehen, sie … weiterlesen »
23. März 2011 in theologie und gemeinde 2
Sprüche 148: Sprüche 14,7
Geh einem dummen Mann aus dem Weg – du lernst keine verständigen Lippen kennen. (Sprüche 14,7 nach der Zürcher)
Der Hinweis auf die Bedeutung des Umganges kann unterschiedlich aussehen. Positiv formuliert heißt es: „Suche Dir Leute die Dir helfen Dein Potential zu entwickeln und die Dich weiter bringen“. Negativ: „Meide Leute, die Dir schlecht tun.“
Manchen Menschen … weiterlesen »
21. März 2011 in theologie und gemeinde 2
Sprüche 147: Sprüche 14,6
Der Spötter sucht Weisheit, aber vergeblich, doch dem Verständigen fällt das Erkennen leicht. (Sprüche 14,6 nach der Zürcher)
Auf den ersten Blick klingt diese Aussage widersprüchlich zu vielen, was zuvor gesagt wurde. Ist es nicht gerade das Kennzeichen eines Spötters, dass er Weisheit verachtet und gerade nicht sucht?
Wir nähern uns hier von einer anderen Seite. Der … weiterlesen »
17. März 2011 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 146: Sprüche 14,5
Ein zuverlässiger Zeuge lügt nicht, aber ein falscher Zeuge bringt Lügen vor. (Sprüche 14,5)
Man kann sich leicht vorstellen, welchen Schaden ein falscher Zeuge vor Gericht anrichten kann. Jemand, der in einer solchen Situation lügt und gegen das Gebot des „falschen Zeugnisgebens“ verstößt, kann einen anderen zugrunde richten.
Vermutlich ist dies das engere Bild das die Sprüche … weiterlesen »
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