Archiv für das Schlagwort Markus 7

Der wichtigste Gehalt des zweiten Kapitels ist die Beobachtung, dass wir Gottes Anspruch an uns – speziell den Ruf Jesu in die Nachfolge – relativieren indem wir im eine tiefere, innerliche Bedeutung geben, die er gar nicht hat. Wenn Jesus sagt, dass wir etwas verlassen sollen hören wir, dass wir bleiben aber innerlich frei sein … weiterlesen »

Es war unvermeidlich, dass ich bei meinen Recherchen zu John G.Lake auch über Curry Blake stolperte, denn Blake hat den Dienst von Lake übernommen und betreibt die Website von „John G.Lake Ministries“. Ich gebe gerne zu, dass mein erster Eindruck nicht besonders positiv war – um es freundlich auszudrücken. Uns Deutschen ist es eher fremd, … weiterlesen »

Das elfte Kapitel des Römerbriefes behandelt die komplizierte Haltung Israels zum Heil. Das Thema wird durch die persönliche Betroffenheit des Apostels und die drei Zeitebenen in denen das Kapitel handelt, noch zusätzlich verkompliziert. Es ist komplexe Theologie in der Sprache menschlicher Betroffenheit. Damit ist es auch ein schönes Lehrkapitel darüber wie Theologie generell betrieben werden … weiterlesen »

25. Dezember 2007 in theologie und gemeinde 3

Markus 7,31-37

Jesus verließ das Gebiet von Tyrus wieder und kam über Sidon an den See von Galiläa, mitten in das Gebiet der Dekapolis.
Da brachte man einen Taubstummen zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren.
Er nahm ihn beiseite, von der Menge weg, legte ihm die Finger in die Ohren und berührte dann die … weiterlesen »

23. Dezember 2007 in theologie und gemeinde 4

Markus 7,24-30

Jesus brach auf und zog von dort in das Gebiet von Tyrus. Er ging in ein Haus, wollte aber, daß niemand davon erfuhr; doch es konnte nicht verborgen bleiben.
Eine Frau, deren Tochter von einem unreinen Geist besessen war, hörte von ihm; sie kam sogleich herbei und fiel ihm zu Füßen.
Die Frau, von Geburt … weiterlesen »

21. Dezember 2007 in theologie und gemeinde 3

Markus 7,1-23

Die Pharisäer und einige Schriftgelehrte, die aus Jerusalem gekommen waren, hielten sich bei Jesus auf.
Sie sahen, daß einige seiner Jünger ihr Brot mit unreinen, das heißt mit ungewaschenen Händen aßen.
Die Pharisäer essen nämlich wie alle Juden nur, wenn sie vorher mit einer Handvoll Wasser die Hände gewaschen haben, wie es die Überlieferung der … weiterlesen »

Es gibt einige Stellen im NT, die nicht so recht in den Zusammenhang meiner Heilungstheologie zu passen scheinen. Ich bin sicher, dass Gott keines seiner Kinder krank macht und dass es generell nicht sein Stil ist, Krankheiten zu schicken. Manche Prediger gehen sogar so weit zu sagen, dass er eigentlich gar keine Krankheiten schicken kann, … weiterlesen »

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[Dieser Eintrag bricht die Chronologie, aber ich habe diese Serie auch nicht vorher minutiös geplant]
Vor Jahren war ich mit einem Freund im Auto unterwegs. Wir hatten den einen oder anderen Joint geraucht und waren entsprechend etwas platt. Wir fuhren über eine Strasse und als ich aufschaute, kam das Auto vor uns immer näher. Es fuhr … weiterlesen »

[de]
Die Kernfrage ist ob Heilung jedem gehört, der darum bittet und Gott jeden heilen will oder nicht. Meine These ist: „es ist nicht die Frage, ob Gott heilen will, die Frage ist wie wir diese Heilung bekommen“. Alles, wofür Christus gestorben ist gehört uns, es ist unser Erbe. Auf alles andere gibt es keinen Anspruch … weiterlesen »

Im Gespräch mit einigen Pharisäern spricht Jesus über etwas, das so mächtig ist, dass es sogar Gottes Wort ausser Kraft setzen kann. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, es gibt etwas, das ist so mächtig, dass es das Wort, das die Welt geschaffen hat, wirkungslos werden lässt.

Mose hat zum Beispiel gesagt: … weiterlesen »