Ich komme gerade nicht recht nach mit dem Bloggen. Habe zwar vieles im Kopf, das Gott mir sagt, bin aber zu busy um es zu bloggen. Deswegen gibt es heute nur ein kleines Bonhoefferzitat, das mir recht aktuell erscheint. Ich lese immer noch „gemeinsames leben“, meist wenn ich alleine essen gehen muss. Dann gibt es ja wenig besseres als Bonhoeffer dabei zu lesen. So habe ich mir heute folgendes Zitat angestrichen:

Das heute so oft gehörte Verlangen nach den „bischöflichen Gestalten“, nach den „priesterlichen Menschen“, nach „vollmächtigen Persönlichkeiten“ entspringt oft genug dem geistlich kranken Bedürfnis nach Bewunderung von Menschen, nach Aufrichtung sichtbarer Menschenautorität, weil die echte Autorität des Dienstes zu gering erscheint. (Seite 91)

Heute ist der Ruf ja eher nach „Aposteln“, aber die Tendenz ist ähnlich. Vielleicht lag Bonni richtig mit seiner Motivunterstellung; vielleicht auch nicht – who knows? Eines aber stimmt: wir sollten die „echte Autorität“, damit meint er den Dienst aneinander, nicht gering achten und schon gar keine Menschen suchen und erwarten denen wir diesen Dienst übertragen können – der Dienst am Bruder und der Schwester ist unser Dienst, wir tun ihn in Sendung und Salbung Jesu.

31. Oktober 2006 in theologie und gemeinde 6

still sein

Als sie hörten, daß er in hebräischer Sprache zu ihnen redete, waren sie noch ruhiger. (Apostelgeschichte 22,2 nach der Einheitsübersetzung)
„Noch ruhiger werden“ bezeichnet eine innere Einstellung die sich äusserlich zeigt. Es ist das griechische Wort „häsuchia“, still werden. Netterweise hat Haos neulich erst einen Artikel über Ruhe verfasst, meine Gedanken gehen heute zwar in eine grundlegend andere Richtung, dennoch empfehle ich, den Artikel einmal zu lesen. Mir fällt auf, dass diese Ruhe in vielen Gottesdiensten fehlt. In manchen Gemeinden mag das offensichtlicher sein als in anderen; in einigen wird offen geschwatzt, in anderen sitzt man zwar schweigend da, beweist aber durch den häufgen Blick auf die Uhr mentale Abwesenheit. Ob ma nun mit den Gedanken bei seinem Gesprächspartner ist oder beim Braten, der gleich aufs köstlichste kredenzt werden soll, ist erst einmal egal. Der zweit Fall stört weniger als der erste, aber beide zeugen von einer Unterversorgung mit häsuchia.
„Ruhig werden“ bedeutet mir die Umsetzung eines alttestamentlichen Wortes, da will einer hören wie ein Jünger hört (1.Samuel 3) – wie einer, der es sich schlicht nicht leisten kann, ein Wort von dem zu versäumen was der Herr sagen will. Unsere Gottesdiensthaltung zeigt nicht selten den Grund für unsere allzu offensichtliche Oberflächlichkeit. Nachdem wir schin die ganze Woche wenig mit Jesus gemachtund noch weniger Zeit mit seinem Geist verbracht haben, denken wir, dass wir das auch im Gottesdienst noch fortsetzen könnten. Können wir auch, nur gereicht es uns zum Schaden. Um es mal wieder etwas hart zu formulieren: es sind meistens Ignoranz und Arroganz die uns abhalten mit Gott in grössere Tiefen zu kommen. Ignoranz gegenüber seinem Wort und Quellen geistlicher Auferbauung und die Arroganz schon alles zu wissen und gehört zu haben.
Gerade hier liegt ja ein enormes Hindernis geistlichen Wachstums und Tiefgangs, in dem Denken dass es genügt etwas gehört zu haben. Es reicht nicht, Gott muss uns verändern. Wenn ich glaube, dass Jesu Worte „Geist und Leben“sind (Johannes 6,63), dann kann ich es mir nicht leisten eines dieser Worte zu verpassen. Ich will es mir nicht leisten das Leben, das in jedem dieser Worte liegt, nicht bis zu tiefsten auszusaugen.
Manche Bibeltexte habe ich wohl hundert mal gelesen und gebetet bis ich wirklich am Boden dessen angekommen bin was der Geist sagen wollte. In diesem Sinne ermutige ich uns alle zu einem hörenderen, stilleren Lebensstil, der alles von Gott will, was er geben kann. Lasst uns nicht die wohlfeilen Gelegenheiten unbeachtet lassen, die der Herr in unser Leben legt. Steh Dir nicht selbst im Weg!

30. Oktober 2006 in theologie und gemeinde 5

Sehnsucht

Denn wir haben hier keine Stadt, die bestehen bleibt, sondern wir suchen die künftige. (Hebräer 13,14)

An den Strömen von Babel, / da saßen wir und weinten, wenn wir an Zion dachten.
Wir hängten unsere Harfen an die Weiden in jenem Land. 3 Dort verlangten von uns die Zwingherren Lieder, / unsere Peiniger forderten Jubel: «Singt uns Lieder vom Zion!»
Wie könnten wir singen die Lieder des Herrn, fern, auf fremder Erde?
Wenn ich dich je vergesse, Jerusalem, dann soll mir die rechte Hand verdorren. (Psalm 137,1-5)

Denn mein Volk hat doppeltes Unrecht verübt: Mich hat es verlassen, den Quell des lebendigen Wassers, um sich Zisternen zu graben, Zisternen mit Rissen, die das Wasser nicht halten. (Jeremia 2,13)

Ich spare mir heute mal die verbindenden Sätze und überlasse das Wort Eurem Geist.

Das aber geschah an ihnen, damit es uns als Beispiel dient; uns zur Warnung wurde es aufgeschrieben, uns, die das Ende der Zeiten erreicht hat. (1.Korinther 10,11 nach der Einheitsübersetzung)
Das Alte Testament ist eine Sammlung von Zeugnisgeschichten. Es erzählt den Lebensweg verschiedenster Menschen in allen möglichen Lebensumständen mit Gott. Es zeigt uns sein Handeln im Leben dieser Menschen. In Remscheid machen wir immer einen „open-micro-part“ im Gottesdienst. Jeder kann erzählen, was Gott bei ihm und ihr in der letzten Zeit getan hat, wie Jesus geredet hat usw. Mitunter ist dieser Teil der ermutigenste im ganzen Gottesdienst, da geht richtig was, manchmal kommen tiefe und echt gut Geschichten. So stelle ich mir manchmal das AT vor, als eine Art sehr langen, schriftlichen open-micro-part.
Dabei gilt es eines zu beachten, was wir bei Zeugnissen immer bedenken müssen, aber tatsächlich oft nicht beachten. Der Lerneffekt durch Zeugnisse ist indirekt. Etwas, was bei einem anderen funktioniert, muss nicht deshalb auch bei Dir klappen. :“(hier gibt es einen weiterführenden Artikel dazu: http://www.pastor-storch.de/2005/06/09/wenn-zwei-das-gleiche-tun/)“:. Wenn wir etwas umsetzen wollen, dann müssen wir das zugrundeliegende Prinzip verstehen. Nicht, dass etwas funzt ist wichtig, sondern warum es funzt! Oft fallen wir auf Koinzidenzien herein, zwei Sachen treten parallel auf und wir halten das eine fälschlich für die Ursache des anderen. Es gibt da einen alten christlichen Witz, der das illustriert: „Zwei Pastoren treffen sich. Der eine ist ganz begeistert und sagt: ‚Du, ich habe mal nachgerechnet. Jeder dritte erfolgreiche Leiter der Bibel war ein Mörder.‘ Darauf der andere: ‚jetzt weiss ich, was in meinem Leitungskreis fehlt.'“
Das macht es manchmal so schwer das AT zu verstehen (neben vielen anderen Gründen). Die Gründe warum Gott einen Menschen segnet sind selten klar genannt. Oft ist in den Geschichten nicht einmal ein moralisches Urteil enthalten und so bleiben teilweise die schlimmsten Sünden einfach so stehen. Es bleibt dem Leser überlassen durch eifriges Studium die Schrift mit der Schrift auszulegen und herauszufinden, was in Gottes Augen gut oder schlecht war.

Wenn man mit der Einstellung daran geht, dass zwar nicht alles übernehmbar ist, aber alles eine Mitteilung an mich enthält und mir eine Lehre sein kann, entspannt sich einiges im AT und wir können offen dafür werden wirklich zu lernen.

28. Oktober 2006 in theologie und gemeinde 12

Psalm 8

Im Moment gibt es in diesem Blog ja wieder einiges an (absolut erwünschter!) Diskussion über die „Bibel in gerechter Sprache„. Aus diesem Grunde habe ich mir noch mal ein paar Ausschnitte angesehen und angehört und bin unter anderem auf Psalm 8 gestossen. Da muss ich jetzt mal ehrlich sein (bin ich immer) und sagen, dass ich es sehr gut gelöst finde, wie die Übersetzer hier gearbeitet haben. Um das geschlechtlich eindeutige „HErr“ zu umschiffen haben sie das hebräische Adonaj gelassen. Die Sprache ist kunstvoll und poetisch und gleichzeitig gut verständlich.
Zumindest diesen Ausschnitt finde ich besser gelungen als die meisten anderen Übersetzungen. Ich bin nach wie vor sehr auf diese Übersetzung gespannt!

1 Für die musikalische Aufführung. Auf der Gittit. Ein Psalm. Von David.
2 Adonaj, du herrschst über uns alle.
Wie machtvoll ist dein Name auf der ganzen Erde.
So breite doch deine Majestät aus über den Himmel.
3 Aus dem Mund von Kindern und Säuglingen
hast du eine Macht geschaffen gegen alle, die dich bedrängen,
auf dass Feindschaft und Rache verstummen.
4 Ja, ich betrachte deinen Himmel,
die Werke deiner Finger: Mond und Sterne, die du befestigt hast –
5 Was sind die Menschen, dass du an sie denkst,
ein Menschenkind, dass du nach ihm siehst?
6 Wenig geringer als Gott lässt du sie sein,
mit Würde und Glanz krönst du sie.
7 Du lässt sie walten über die Werke deiner Hände.
Alles hast du unter ihre Füße gelegt:
8 Schafe, Rinder, sie alle, und auch die wilden Tiere,
9 Vögel des Himmels und Fische des Meeres,
alles, was die Pfade der Meere durchzieht.
10 Adonaj, du herrschst über uns alle.
Wie machtvoll ist dein Name auf der ganzen Erde.

27. Oktober 2006 in theologie und gemeinde 1

AT-Splitter

Ich werde immer wieder einmal gefragt, ob ich nicht einmal ein Seminar über das Alte Testament machen kann. Vor allem soll es darin darum gehen, wie wir heute das AT verstehen und einordnen können. Wahrscheinlich gibt es schlichtweg keinen Christen, der nicht einmal Probleme mit dem AT hatte. Wenn man an einen Gott der Liebe gewöhnt ist, wie er uns im NT entgegentritt, dann scheint es sich beim AT um einen anderen Gott gehandelt zu haben und es ist schwer, beide Testamente zu harmonisieren.
Da ich derzeit keine Zeit habe mich tief in die Materie einzuarbeiten, fange ich mit einer Serie von Gedankensplittern zum AT an, die ich gelegentlich fortführen werde so wie die Offenbarung zunimmt. Es ist kein Thema, das besonders auf meinem Herzen ist, deswegen werde ich nur darüber posten, wenn ich beim normalen Bibelstudium was interessantes finde. Wer weiss, vielleicht entsteht ja so im Laufe der nächsten Monate und Jahre ein Seminar zum Thema.

Übrigens möchte ich Euch auch auf eine Seite aufmerksam machen, die ein interessantes Projekt zu werden verheisst: relevantblogs.de. Es geht um Vernetzung und die ist uns ja allen in steigendem Masse zu wünschen. Ohne Verneztung hätte ich z.B. nicht auf dieses nette Bildchen von fono linken können. Also auf jeden Fall mal vobeisurfen und sich das Projekt anschauen.

Paulus überrascht mich immer wieder. Besonders wenn Gottes Geist klar durch seine Briefe zu mir redet. Neulich hörte ich den Römerbrief und wunderte mich. „Dementsprechend bin ich, soviel an mir ist, willig, auch euch, die ihr in Rom seid, das Evangelium zu verkündigen,“ hörte ich ihn in Kapitel 1 Vers 15 sagen. Eieiei, der Mann wollte Christen das Evangelium verkünden. „Kein Einzelfall!“ sagt jeder, der das Wort kennt. „Das wollte auch Judas (nicht der Verräter, der andere)“. Stimmt, der 13.Vers seines Briefes klingt in der Elberfelder so: „Geliebte, da ich allen Fleiß anwandte, euch über unser gemeinsames Heil zu schreiben, war ich genötigt, euch zu schreiben und zu ermahnen, für den ein für allemal den Heiligen überlieferten Glauben zu kämpfen.“
Wenn Theologie uns irgendwas bedeutet und wir dem Wort gestatten uns zu verändern, dann sollten wir spätestens jetzt über unsere Einstellung dem Evangelium gegenüber nachdenken. Wenn das Evangelium etwas ist, das wir den Heiden bringen und damit unsere Schuldigkeit gegenüber der guten Botschaft Gottes abgegolten haben, dann haben wir biblischen Boden längst verlassen. Wir Christen brauchen das Evangelium so dringend wie jeder Heide. Wenn wir das nicht mehr wissen, so liegt das nur daran, dass wir mit dem Evamgelium nicht mehr das verbinden was die Autoren des NT damit verbunden haben.
Für Paulus, Judas, Petrus und die anderen war das Evangelium mehr als die Möglichkeit durch Jesus in den Himmel zu kommen. Das NT zeigt uns eine komplette Erlösung und die göttliche Wiederherstellung des kompletten Menschen nach Körper, Seele und Geist. So lange noch Gebundenheit, Krankheit und Not in unserem Leben sind brauchen wir das Evangelium, denn es ist eine göttliche Kraft.
Ganz ehrlich Freunde, wir sollten mal wieder das gute klare Evangelium in unseren Gemeinden predigen und es nicht nur auf eine Feuerversicherung reduzieren!

Früher war Spam ja leicht zu erkennen. Das waren einfach superdumme Kommentare, die fast nur Links bestanden und in denen so oft „porn“ und „penis“ vorkam, dass es einem blinden mit Krückstock hätte auffallen müssen, dass es sich bei dem Kommentar um Spam handelt. Mit der Zeit wurden die Sachen besser. Einen hatte ich immer wieder im Filter, der immerhin ein flottes Sprüchlein dabei hatte, das durchaus zitierfähig wäre (bei Lucy Körner):
„dont´t walk behind me – i might not lead
don´t walk before me – i might not follow
just walk beside me – and be my friend“

Nun habe ich einen Spam-Kommentar gehabt, den ich fast durchgewunken hätte, wenn mir nicht im letzten Moment aufgefallen wäre, dass es mein eigener Post war, den ich hier zu lesen bekam:

ich stelle immer wieder fest, dass mir die dunkle seite der poesie näher steht als die fröhliche. vielleicht eignen sich verse mehr für das melancholische? ich glaube, ich werde mal kenyons liebes-poesie lesen; das ändert dann alles – bestimmt!
>

>There’s something quieter than sleep
>Within this inner room!
>It wears a sprig upon its breast—
>And will not tell its name.
>

>Some touch it, and some kiss it—
>Some chafe its idle hand—
>It has a simple gravity
>I do not understand!
>

>I would not weep if I were they—
>How rude in one to sob!
>Might scare the quiet fairy
>Back to her native wood!
>

>While simple-hearted neighbors
>Chat of the “Early dead”—
>We—prone to periphrasis
>Remark that Birds have fled!
>

>.:|Alle Gedichte von Emily Dickinson im Internet|:.
I do not agree.For more info go to http://www.apartments.waw.pl

Da ich die Sache so kreativ finde, habe ich die Webadressemal drin gelassen. Tja, was ist nun der Sinn dieses Eintrags? Keine Ahnung, vielleicht einfach nur der Tipp: „beware of spam“.

Wir haben gerade 24-7 prayer in der Gemeinde. Unsere zweite Gebetswoche und wieder sehr geil, alle Schichten voll und bis jetzt durchgezogen. Da morgen abend der Abschlussgottesdienst ist bin ich zuversichtlich, dass wir es auch diesmal wieder komplett durchziehen. War eine gute Zeit, aber für mich ziemlich anstrengend. Ich war zwar nicht oft im Kultshockk, dafür waren die Schichten aber meist nachts. Heute noch eine von 3:00-4:00, schon hart. Deshalb habe ich auch nicht besonders viel auf Kommentare geantwortet. Sorry, ich gelobe Besserung!

Wo wir gerade bei Kommentaren sind. Den 3.000. hat march geschrieben. Herzlichen Glückwunsch, Du gewinnst eine VOLXBIBEL oder ein Buch gleicher Preisklasse. Schick mir einfach eine mail mit Adresse und Titel.

Beim Lesen des Markusevangeliums fiel mir etwas auf. Und sogleich war in ihrer Synagoge ein Mensch mit einem unreinen Geist; und er schrie auf… (Markus 1,23 nach der Elberfelder). Im griechischen Original liest sich das so: evn pneu,mati avkaqa,rtw|:“(für Neueinsteiger in diesen Blog: wenn Du nur Kauderwelsch liest statt griechischer Schrift musst Du Dir den entsprechenden Font installieren. S. dazu oben rechts „Schriftarten für diese Seite“)“: wörtlich müsste man übersetzen „in einem unreinen Geist“. Das ist ein hochinteressantes theologisches Konzept, das dem meisten was ich bisher über dämonische Beeinflussung gehört habe entgegen läuft. Der Dämon war nicht in dem Menschen (wobei es auch das gibt, darüber berichten andere Stellen) sondern der Mensch war in dem unreinen Geist. Markus verwendet hier auch nicht den Ausdruck „dämonisiert“, der sonst so häufig auftaucht.
Wenn man dann mal fix nach der griechischen Wendung EN PNEUMATI sucht, erhält man einige Fundstellen. 35 Verse um genau zu sein. Eine davon ist Matthäus 12,28: Wenn ich aber durch den Geist Gottes die Dämonen austreibe, so ist also das Reich Gottes zu euch gekommen. (Elbi) Wiederum könnte man auch übersetzen „in Gottes Geist“.

Mir beantwortet das eine Frage, die schon länger immer wieder mal beim Beten kommt. Ich empfinde, dass unsere Beeinflussung durch die unsichtbare Welt sehr viel grösser ist, als irgendwer von uns denkt. Man kann in einem Geist sein, d.i. sich gemäss diesem Geist verhalten. Das kann positiv sein indem man in Gottes Geist ist und sich entsprechend jesusmässig verhält; das kann negativ sein indem man in einem Geist des Hasses, Geizes usw. agiert. Wenn der Volksmund fragt „wes Geistes Kind man ist“, mag die Frage genau darauf abzielen.
Für mich ergibt sich daraus eine Handlungsaufforderung: ich will wieder mehr darauf achten aus welchem Geist heraus ich etwas tue. Und mich bewusst entscheiden aus Gottes Geist heraus zu leben und zu handeln.

Wenn wir durch den Geist leben, so laßt uns durch den Geist wandeln! – Galater 5,25

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