Archiv für das Schlagwort Theologie

Die Überschrift ist ein berühmter Satz von Pontius Pilatus, der es wert ist, in die Zitatbücher der Welt einzugehen.Er sagt ihn in Johannes 18,38 anlässlich des Prozesses gegen Jesus. Für die meisten Menschen ist diese Frage bis heute nicht beantwortet. Sie sind auf der Suche nach Wahrheit, nach etwas, das einfach stimmt. Für mich wird … weiterlesen »

…hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt hat, durch den er auch die Welten gemacht hat;… (Hebräer 1,2)
Der Hebräerbrief stellt uns Jesus als den Schöpfer. Gott hat nichts gemacht, ohne Jesus. Theologisch ist hier ein wichtiger Punkt angesprochen: die Präexistenz des Gottessohnes. Jesus war … weiterlesen »

…hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben aller Dinge eingesetzt hat, durch den er auch die Welten gemacht hat… (Hebräer 1,2)
Jesus als Erbe der Welt ist ein Thema, dass schon im AT prophetisch angekündigt wurde. In Psalm 2,7-9 heisst es: «Mein Sohn bist du, ich habe dich … weiterlesen »

Vor gut fünfzehn Jahren habe ich einen Interessenwandel durchgemacht. Seinerzeit interessierte ich mich sehr für Naturwissenschaften. Ich habe alles gelesen, was mit Physik (speziell Astronomie) zu tun hatte und habe im Gartenhaus chemische Experimente durchgeführt. Irgendwann stellte ich fest, dass Naturwissenschaften ein aussichtsloses Feld für mich sein würden: meine mathematischen Fähigkeiten sind nicht gross genug; … weiterlesen »

Als im Jahre 1662 der dänische Anatom Nicolaus Steno in Paris Vorträge über das Gehirn hielt, wählte er als Ansatz die kartesische Methode – das heisst, er verwarf alles, was er jemals über den Gegenstand gelesen hatte, und setzte nichts als gegeben voraus. (Brian Burrell, Im Museum der Gehirne, 48-49).
Dieser Satz hat mich ganz schön … weiterlesen »

Hallo liebe Griechen,
eben hatte ich hier im schönen Geithain ein Gespräch mit Morti. Es ging um Johannes 15,2: Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, die nimmt er weg; und jede, die Frucht bringt, die reinigt er, daß sie mehr Frucht bringe. Das Zitat ist jetzt Elberfelder. Andere Übersetzungen sagen z.B. „schneidet er ab“. … weiterlesen »

Wieder einmal eine Buchbesprechung.
Ich habe die letzte Woche ein kleines Büchlein aus dem späten 18.Jahrhundert gelesen: Bruder Lorenz, Allzeit in Gottes Gegenwart. Die Sammlung ist 1785 erschienen, die Originaltexte sind allerdings älter, sie stammen aus der Zeit von 1660-1690. Bruder Lorenz war Laienbruder und hatte sich ganz der Gegebwart und Liebe Gottes verschrieben. Alles was … weiterlesen »

Rudolf Bultmann hat als grosser Gelehrter am Neuen Testament gearbeitet. Seine Schlüsse mögen uns, als bibelgläubigen Christen, zuweilen bizarr erscheinen aber das ändert nichts an der Tatsache. Jedenfalls hat er auch versucht, das Johannesevangelium in eine eigene Ordnung zu bringen. Nach einem erkenntnistheoretischen Witz ist dies nun ein theologischer:
Bultmann erkennt einige Quellen, die der Autor … weiterlesen »

„Die Summe Deines Wortes ist Wahrheit“, heisst es in Psalm 119,160; zumindest in der Schlachter- und der Elberfelderübersetzung.
Als Prediger sollten wir immer darauf aus sein das ganze Wort zu predigen und nicht nur immer dieselben Teilaussagen, die uns angenehm sind. Das ist eine ziemliche Herausforderung, denn das ganze Wort Gottes ist schwer zu fassen. Die … weiterlesen »

hiob bietet keine eindeutige antwort auf das theodizeeproblem, das buch liefert keinen hinweis auf die fragen epikurs, die die grosse diskussion darum entfacht haben, wie ein guter, allmächtiger gott das leid in der welt zulassen kann. es ist ja ein altes paradox:
Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht:
dann ist Gott schwach, was … weiterlesen »

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