Monatsarchiv Januar, 2011

Eine nette kleine Geschichte, die ich in William Barclays Auslegung der Korintherbriefe gelesen habe. Zum besseren Verständnis zitiere ich noch ein paar Sätze vorher und nachher:
Mehr als einmal wurde Paulus geradezu für wahnsinnig gehalten (Apg. 26,24); es erging ihm damit wie Jesus, der von den Seinen nicht verstanden wurde (Mark. 3, 21). Für eine Idee … weiterlesen »

Zu Dietrich Bonhoeffer gibt es eine Menge an Forschungsmaterial. Mehr als die meisten anderen Theologen hat er die Öffentlichkeit berührt und man hat sich mit ihm auseinander gesetzt. Viele Nuancen erschließen sich einem modernen Leser nicht mehr, der nicht mit der theologischen Diskussion der 1930er Jahren vertraut ist.
An dieser Stelle bin ich der Bonhoeffer-Forschung und … weiterlesen »

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Kapitel fünf: Die Nachfolge und der Einzelne. Im vorliegenden Kapitel schreibt Dietrich Bonhoeffer darüber wie das Kreuz den Einzelnen vereinzelt, ihn im Grunde genommen erst zu einem Einzelnen vor Jesus macht, indem es ihn aus der Menge herauslöst. Der einleitende Vers ist Lukas 14,26:
Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater, Mutter, Frau, … weiterlesen »

Wer aufrichtig geht, fürchtet den HERRN, wer aber krumme Wege geht, verachtet ihn. (Sprüche 14,2 nach der Zürcher)
Letzten Endes, wenn man alle Gedanken zu dem Thema zu Ende gedacht hat, weist unser Lebensstil auf unsere Beziehung zu Gott. Man kann vielleicht nicht sehen ob jemand glaubt, man kann aber durchaus die Auswirkungen des Glaubens … weiterlesen »

Das erste Christusleiden, das jeder erfahren muss, ist der Ruf, der uns aus den Bindungen dieser Welt hinausruft. Es ist das Sterben des alten Menschen in der Begegnung mit Jesus Christus. (…) das Kreuz ist nicht das schreckliche Ende eines frommen glücklichen Lebens, sondern es steht am Anfang der Gemeinschaft mit Jesus Christus. Jeder Ruf … weiterlesen »

Die Weisheit der Frauen hat ihr Haus gebaut, aber Torheit reißt es nieder mit ihren Händen. (Sprüche 14,1 nach der Zürcher)
Der Weisheit der Frauen ist es zu verdanken, wenn ein Haushalt gut läuft. Heute ist die klassische Rollenverteilung immer weniger von Bedeutung, aber zur Zeit der Sprüche war sie noch fest etabliert: Der Mann beschaffte … weiterlesen »

Im vierten, kurzen, Kapitel beschäftigt sich Bonhoeffer mit der Nachfolge und dem Kreuz. Es legt die Stelle in Markus 8,31-38 aus in der es um die Kosten der Nachfolge geht. Obwohl es in dem Kapitel um Leiden geht, hat es einen positiven Unterton den ich, ehrlich gesagt, nicht erwartet hätte.
Kreuz ist nicht Ungemach und schweres … weiterlesen »

Liebe Freunde,
heute kommt mal kein theologischer Text sondern eine Bitte. Ihr könntet mir helfen unsere Konferenz „Relevanz 2011“ bekannt zu machen. Im Internet findet Ihr hier stets aktuelle Informationen:
http://www.hermann-zaiss-seminar.de/relevanz-2011/
Um diese Seite zu verlinken gibt es hier ein Banner: Relevanz_statisch.gif. (Rechtsklick zum speichern)
Ihr könnt auch gerne über Newsletter informieren, wenn Ihr einen habt. Dazu gibt es … weiterlesen »

Es muss einer evangelischen Hermeneutik klar sein dass es zwar nicht ohne weiteres angeht, uns mit den von Jesus Gerufenen unmittelbar zu identifizieren; vielmehr gehören ja die Gerufenen der Schrift selbst mit zum Worte Gottes und damit zur Verkündigung. (Seite 74)
Ich würde diese Trennlinie nicht so deutlich ziehen wie Bonhoeffer. Indem wir heute die Gerufenen … weiterlesen »

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