Monatsarchiv Oktober, 2008

Wie aber die Kirche sich Christus unterordnet, sollen sich die Frauen in allem den Männern unterordnen.
25 Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie Christus die Kirche geliebt und sich für sie hingegeben hat,
26 um sie im Wasser und durch das Wort rein und heilig zu machen.
27 So will er die Kirche herrlich vor sich erscheinen lassen, … weiterlesen »

3. Vom Ursprung her denken
Von Anfang an aber ist es nicht so gewesen. – Matthäus 19,8
First things first. Ein wichtiges Prinzip der Bibelauslegung ist es, vorne anzufangen. Nirgendwo in der Bibel offenbart sich Gottes eigentlicher Plan mit den Menschen so klar wie auf den ersten Seiten der Bibel.
Die Welt, in der wir … weiterlesen »

21 Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi,
22 die Frauen den eigenen Männern als dem Herrn!
23 Denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch der Christus das Haupt der Gemeinde ist, er als der Heiland des Leibes. (Epheser 5,21-23 – nach der Elberfelder)
Es ist bemerkenswert, wie oft diese Stelle falsch zitiert und … weiterlesen »

Nicht zuviel Gewicht auf eine Stelle legen
Auch in der Bibel selber kann man Gewichtungen feststellen. Manche Glaubensgrundsätze und Wahrheiten tauchen oft auf, andere selten. Besonders wichtige Dinge ziehen sich wie ein roter Faden von Anfang bis Ende durch. Es ist gefährlich, theologische Gebäude auf der Auslegung eines einzigen Verses aufzubauen.
Gesunde Lehre (2.Timotheus 4,3) baut sich … weiterlesen »

19 Laßt in eurer Mitte Psalmen, Hymnen und Lieder erklingen, wie der Geist sie eingibt. Singt und jubelt aus vollem Herzen zum Lob des Herrn!
20 Sagt Gott, dem Vater, jederzeit Dank für alles im Namen Jesu Christi, unseres Herrn! (Epheser 5,19-20 nach der Einheitsübersetzung)
Paulus bleibt nicht bei einer rein negativen Betrachtungsweise. Er spricht nicht nur … weiterlesen »

2. Unklare Stellen im Lichte der klaren auslegen
Im Großen und Ganzen ist die Bibel eigentlich kein unverständliches Buch. Sie ist für ganz normale Menschen ohne besondere Vorkenntnisse und akademische Bildung geschrieben worden und kann deshalb auch von solchen gelesen und verstanden werden. Die historische Distanz, die uns von den biblischen Texten trennt, … weiterlesen »

17 Darum seid nicht unverständig, sondern begreift, was der Wille des Herrn ist.
18 Berauscht euch nicht mit Wein – das macht zügellos -, sondern laßt euch vom Geist erfüllen! (Epheser 5,17-18 nach der Einheitsübersetzung)

Es ist möglich, Christ zu sein und den Willen Gottes nicht zu kennen. Natürlich wird man schon wissen, was Gottes Wille in … weiterlesen »

1.2. Nicht von der (eigenen) Tradition her auslegen
Ein weiteres Problem ist erkenntnistheoretischer Natur. Wir lesen nicht nur die Dinge in die Bibel hinein, die wir wollen oder die von Versionskonflikten herrühren, sondern auch unseren gesamten Hintergrund. Wir nähern uns der Bibel als ganze Menschen mit unserer ganzen Biographie: seelisch, sozial und nicht zuletzt theologisch. Man … weiterlesen »

12. Oktober 2008 in theologie und gemeinde 7

Epheser 5,16

16 Nutzt die Zeit; denn diese Tage sind böse. (Epheser 5,16 nach der Einheitsübersetzung)
Solche Bibelverse sind die Ursache für manchen Burnout und Herzinfarkt. Verschwendete Zeit ist böse, und es liegt an uns, den Tag mit möglichst vielen sinnbringenden Aktivitäten zu füllen, um die Zeit, die wir haben, auszukaufen. Wer nach einer solchen Theologie lebt, hat … weiterlesen »

„… dass die Gegner böswillig die Heilige Schrift auf ihre eigenen Vorstellungen hin verdrehen, dass sie auch die meisten Stellen verstümmelt zitieren, dass sie unter Außerachtlassung der ganz klaren Stellen über den Glauben nur Stellen über die Werke aus der Hl.Schrift herausklauben und verkehren, dass sie überall bestimmte menschliche Vorstellungen hinzudichten, die über die Worte … weiterlesen »

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