Monatsarchiv Mai, 2006

Da geht gerade eine interessante Diskussion durch die Blogs, ob bei Veränderung zuerst das Denken oder erst das Handeln kommt. Ein kleine Historie zum Nachlesen für den Interessierten:
Eröffnet hat [depone] die Diskussion, aufbauend auf ein Seminar von Alan Hirsch. Der Artikel ist hier nachzulesen: Davon inspiriert gab es von HaSo einige Posts dazu: 1|2|3|4|5. … weiterlesen »

Spiritualität ist die Kontaktaufnahme mit Christus in uns.
Vielfach wird Spiritualität in einem sehr seltsamen Lichte gesehen. Es geht dann um rein seelisches Empfinden. Wenn Christen sagen, dass sie Probleme mit ihrer Spiritualität haben, dann weist das auf diese falsche Sichtweise hin. Sie machen die Erfahrung, dass es menschlich schwer ist, sich in ein religiöses Gefühl … weiterlesen »

Es nützt dem Menschen nichts, daß er in Freundschaft lebt mit Gott. (Hiob 34,9)
Manche Sachen wiederhole ich immer wieder. Einfach weil sie wichtig sind. Eine ist, dass es beim Bibellesen wichtig ist, den Zusammenhang zu beachten, in dem ein Vers steht, aber nicht nur den unmittelbaren sondern auch die Theologie des jeweiligen Buches und zuletzt … weiterlesen »

Früher war Anthropologie (die Lehre vom Menschen) für mich ein hauptsächlich biologisches und philosophisches Thema. Dabei verschmelzen beide Bereiche immer wieder, gerade wenn es um die wirklich wichtigen Fragen geht: „was ist es, was den Menschen zum Menschen macht?“, „Ist Humangenetik ethisch vertretbar oder nicht?“. Gelegentlich tauchen auch historische Themen auf, wenn man beispielsweise Gehlen … weiterlesen »

Ihr Lieben,
ich arbeite gerade an einem Seminar und bin in dem Zusammenhang auf Philipper 2,13 und ein Übersetzungsproblem gestossen. Wer Griechisch kann, möge bitte versuchen mir zu helfen. NA schreibt:
qeo.j ga,r evstin o` evnergw/n evn u`mi/n kai. to. qe,lein kai. to. evnergei/n u`pe.r th/j euvdoki,ajÃ… (am besten den griechischen Font runterladen)
Der zweite Teil des Satzes … weiterlesen »

Denn das Ohr prüft die Worte, und der Gaumen schmeckt die Speise. Hiob 34,3
Alles was gesagt wird muss von jemandem gehört werden. Wenn es ghört wird, wird es interpretiert, das bedeutet, dass es verstanden wird. In diesem Blog ist es immer wieder darum gegangen, dass wir als strukturdeterminierte Wesen unsere Realität selbst erschaffen. Deshalb will … weiterlesen »

Gestern hatte die „Schönheit des Komplexen“ ihren ersten Geburtstag. Ich gratuliere erst heute weil ich das immer so mache. Ich mag es selber nicht, wenn alle und jeder an meinem Geburtstag anruft; deshalb bemühe ich mich nicht zu hause zu sein und habe das Handy aus. Ich bin froh, dass dieser Blog nicht ebenso gehandelt … weiterlesen »

Im Traum, im Nachtgesicht, wenn tiefer Schlaf auf die Menschen fällt, im Schlummer auf dem Lager, da öffnet er der Menschen Ohr und schreckt sie auf durch Warnung. (Hiob 33,15-16)
Ich kann mich in meinem ganzen christlichen Leben nur an einen einzigen prophetischen Traum erinnern. Ich habe selber mehr Erfahrungen mit bat kol, darüber … weiterlesen »

Fichte fasziniert mich. Ich konnte die kaum die Augen aus meiner Textsammlung (Friedrich Franz von Unruh: Ficht. Eine Textsammlung) lassen als ich einmal angefangen hatte zu lesen. Ich weiss tatsächlich nicht, wann mich zum letzten Mal ein Buch so in den Bann gezogen, so fasziniert hat wie dieses. Es ist das prickelnde Gefühl einen Text … weiterlesen »

Elihus Reden scheinen mir insgesamt interessanter als die seiner Vorredner. Ich bitte Dich, die neunzehn Verse um die es heute geht selber nachzulesen, sie sind mir zu lang zum zitieren. Wenn Du sie liest, dann am besten in einer Einheitsübersetzung, falls Du eine zur Hand hast.
Elihu beschreibt den Werbungsweg um den Menschen zum Heil zu … weiterlesen »

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