Zur – nicht mehr ganz so – aktuellen Diskussion:
Hinstehen udn klagen über das Verderben der Menschen, ohne eine Hand zu regen, um es zu verhindern, ist weibisch. Strafen und bitter höhnen, ohne den Menschen zu sagen, wie sie besser werden sollen, ist unfreundlich. Handeln! Handeln! das ist es, wozu wir da sind. (Johann Gottlieb Fichte, … weiterlesen »
Monatsarchiv Mai, 2006
31. Mai 2006 in theologie und gemeinde 32
extra für Haso und [depone]
30. Mai 2006 in theologie und gemeinde 19
Perikles und die Stadt
Ich war neulich seit langem mal wieder auf einer Party. Bin kein grosser Partygänger und normalerweise kann ich mich drücken, ging diesmal aber nicht. Glücklicherweise gab es einige interessante Gespräche, unter anderem eins über Gemeindemodelle und –vision. Ich habe später zuhause noch weiter über das Thema nachgedacht und mir ist ein Satz von Perikles eingefallen: … weiterlesen »
29. Mai 2006 in theologie und gemeinde, vermischtes 28
schau an…
… ich wollte immer schon wissen, wo ich theologisch stehe. kann mich mit vielem anfreunden und bin eigentlich gar nicht auf ein system festgelegt. nun habe ich einen test gemacht und das ultimative – für mich überraschende – ergebnis steht fest. tatda, ich bin ein „Evangelical Holiness/Wesleyan“! nur: was glaubt und tut ein solcher? keine … weiterlesen »
28. Mai 2006 in theologie und gemeinde 7
Versuchung – eine Definition
„Was ist Versuchung?“, habe ich mich gefragt. Das griechische Wort „peirasmo,j “ wird im NT übersetzt als Versuchung, Anfechtung, Prüfung, je nachdem. Es wird für das Angebot der Sünde und das Leiden von Verfolgung gebraucht. Ich biete folgende Definition an:
Versuchung ist alles, was den (überwindenden) Glauben in Frage stellt.
Das kann dann Sünde sein, auch Leid, … weiterlesen »
27. Mai 2006 in theologie und gemeinde 2
Familie – Hiob 1,18-19
Noch ist dieser am Reden, da kommt schon ein anderer und sagt: Deine Söhne und Töchter aßen und tranken Wein im Haus ihres erstgeborenen Bruders. Da kam ein gewaltiger Wind über die Wüste und packte das Haus an allen vier Ecken; es stürzte über die jungen Leute, und sie starben. Ich ganz allein bin entronnen, … weiterlesen »
26. Mai 2006 in metatheologie, philosophie usw., theologie und gemeinde 4
Fichte und die Metatheologie
Zumindest in Gedanken und Recherche arbeite ich immer noch an meinem Buch über Metatheologie. Ich hoffe, noch dieses Jahr einen ersten Entwurf fertig zu bekommen, bin aber alles andere als sicher ob das klappen wird. Jedenfalls hat mich folgendes Fichte-Zitat förmlich angesprungen, denn es beschreibt genau den Kern der Metatheologie:
„Jene (des Gewissens, Anm.Storch) Stimme das … weiterlesen »
25. Mai 2006 in theologie und gemeinde 3
GIICAHNMM – Hiob 34,31
Das wird meinem Freund Mirko gefallen: sein alter Lieblingsspruch „God is in control and he never makes mistakes“ ist biblisch, auch in der zweiten Hälfte: „Denn nicht ist’s an Gott, zu sagen: Geirrt habe ich, ich mach’s nicht wieder falsch. (Hiob 34,31)“ Nimm dies als einen Morgengruss – es ist gut, mit Dir unterwegs zu … weiterlesen »
24. Mai 2006 in bücher und literatur, theologie und gemeinde 25
Was ist eigentlich „ehrwürdig“?
Sonntag mittag nach dem Gottesdienst stand ich noch mit einem Freund und seiner Frau am Flyerbrett und wir haben geredet. Er meinte, dass seine Eltern, die aus einer etwas traditionelleren Glaubensrichtung kommen als wir, unsere Gottesdienste wohl nicht „ehrwürdig“ genug finden würden. Mann, das hat mich ratlos gemacht.
Das Wort verfolgt mich irgendwie – Jesus Freaks … weiterlesen »
23. Mai 2006 in theologie und gemeinde 5
Gericht – Hiob 34,11-12
Nein, was der Mensch tut, das vergilt er ihm, nach eines jeden Verhalten läßt er es ihn treffen. Nein, wahrhaftig, nie tut Gott unrecht, und der Allmächtige beugt nicht das Recht. (Hiob 34,11-12)
Wenn es Stellen in der Bibel gibt, die einem gläubigen Menschen Angst machen können, dann doch sicherlich solche. Wenn es stimmt, dass … weiterlesen »
22. Mai 2006 in theologie und gemeinde 8
Veränderung: Handeln vs. Denken – der Kairos
Vielleicht ist es ja gar nicht so, wie wir uns immer gerne glauben machen wollen, dass man Veränderungen bewirken kann. Wobei ich unbedingt glaube, dass man sich selber verändern kann, aber bei anderen und gerade ganzen Gesellschaften bin ich schon etwas skeptisch. Wenn ich in der Geschichtsliteratur herumlese, habe ich immer wieder den Eindruck, dass … weiterlesen »
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