Auch einen Toren hält man für weise, solange er schweigt, für verständig, solange er seine Lippen verschliesst (Sprüche 17,28 nach der Zürcher).
Man kann den Menschen nur vor den Kopf schauen. Manche machen einen guten Eindruck, bis man mit ihnen spricht und ihnen aufmerksam zuschaut. Dieser Spruch ist eine Warnung vor dem Augenschein, der nur allzu … weiterlesen »
Archiv für das Schlagwort Sprüche 17
7. November 2012 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 269: Sprüche 17,28
5. November 2012 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 268: Sprüche 17,27
Wer seine Worte zurückhält, hat Erkenntnis, und wer kühl überlegt, ist ein einsichtiger Mann (Sprüche 17,27 nach der Zürcher).
Immer wieder geben die Sprüche Anweisungen darüber, wie man sich zu äußern hat. Wenn man darüber nachdenkt wie oft man selbst Schaden angerichtet hat, indem man etwas Falsches gesagt hat, leuchtet das auch ein. Im Neuen Testament … weiterlesen »
3. November 2012 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 267: Sprüche 17,26
Eine Geldstrafe für den Gerechten ist nicht gut, Edle zu schlagen ist gegen das Recht (Sprüche 17,26 nach der Zürcher).
Dieser Spruch sollte politisch ausgelegt werden. Natürlich ist es auch zwischenmenschlich nicht in Ordnung Edle zu schlagen, aber mit einer Geldstrafe kann nur eine politische Macht einen Gerechten belegen. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir in … weiterlesen »
1. November 2012 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 266: Sprüche 17,25
Ein dummer Sohn bereitet seinem Vater Verdruss und Kummer seiner Mutter, die ihn geboren hat (Sprüche 17,25 nach der Zürcher).
Hier wird das Thema von Sprüche 17,21 wieder aufgegriffen. Der Unterschied liegt eigentlich nur darin, dass hier beide Eltern als leidend dargestellt werden. Frauen sind verhältnismäßig sel-ten in den Sprüchen erwähnt, aber Aussprüche wie dieser zeigen, … weiterlesen »
30. Oktober 2012 in theologie und gemeinde 4
Sprüche 265: Sprüche 17,24
Der Verständige wendet sich der Weisheit zu, aber die Augen des Dummen schweifen ab bis ans Ende der Erde (Sprüche 17,24 nach der Zürcher).
Dass der Verständige sich der Weisheit zuwendet, machen viele Sprüche deutlich. Interessanter ist hier der zweite Teil. Die Augen des Dummen schweifen überall hin ab. Er sucht das, was die Weisheit ihm … weiterlesen »
28. Oktober 2012 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 264: Sprüche 17,23
Der Frevler nimmt heimliche Geschenke an, um die Wege des Rechts zu beugen (Sprüche 17,23 nach der Zürcher).
Bestechung ist in der Bibel ein großes Thema. Da es sicherlich in jedem System und jeder Gesellschaftsordnung Korruption gibt, ist es auch für uns interessant zu erfahren, was Gott darüber denkt. Gottes Wort ist an allen Stellen zum … weiterlesen »
26. Oktober 2012 in theologie und gemeinde 2
Sprüche 263: Sprüche 17,22
Ein frohes Herz ist die beste Medizin, aber ein niedergeschlagener Geist lässt die Glieder verdorren (Sprüche 17,22 nach der Zürcher).
Über diese Stelle bin ich zuerst gestolpert, als ich über Krankheit und Heilung in der Bibel recherchiert habe. Sie ist eine der Stellen, die einen Zusammenhang zwischen der Seele und körperlicher Gesundheit zeigen, den wir heute … weiterlesen »
24. Oktober 2012 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 262: Sprüche 17,21
Wer einen Dummen zeugt, dem bringt es Kummer, und der Vater eines Toren hat keine Freude (Sprüche 17,21 nach der Zürcher).
Bei manchen Sentenzen tut es fast weh, dass sie wahr sind. Es stimmt, dass es Kinder gibt, an denen man wenig Freude hat. Solche Kinder mögen sogar Wunschkinder sein, die alle in sie in-vestierten Hoffnungen … weiterlesen »
22. Oktober 2012 in theologie und gemeinde 0
Sprüche 261: Sprüche 17,20
Wer ein verkehrtes Herz hat, findet kein Glück, und wer sich verstellt mit seiner Zunge, stürzt ins Unglück. (Sprüche 17,20 nach der Zürcher).
Nur wer er selbst ist, wird glücklich. Wer ein verkehrtes Herz hat und in Lüge lebt, wird kein Glück finden. Im Gegenteil, er wird sich zunehmend in seinen Lügen verstricken und in ihnen … weiterlesen »
20. Oktober 2012 in theologie und gemeinde 11
Sprüche 260: Sprüche 17,19
Wer die Verfehlung liebt, liebt den Streit, wer seine Tür zu hoch macht, führt den Einsturz herbei (Sprüche 17,19 nach der Zürcher).
Leider herrscht keine Einheit darüber, was es bedeutet, „seine Tür hoch zu machen“. Die Stelle kann wörtlich verstanden werden, dann geht es um Abweisung: Die Tür ist so hoch, dass sie keinen Einlass gestattet. … weiterlesen »
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