Archiv für das Schlagwort Römer

Der Konflikt zwischen dem Geist und dem Fleisch
In Römer 7 führt Paulus einen Begriff ein, der für seine Theologie sehr wesentlich ist. Den des „Fleisches“. Der Begriff ist so typisch paulinisch, dass Walter Jens ihn schwerlich ändern konnte. Das tut er auch nicht. Die Übersetzung arbeitet allerdings, klarer als andere, eine Definition des Wortes heraus.
Zunächst … weiterlesen »

Du kennst keine Buße
und verstehst nicht,
dass Du die Wut in Deinem Herzen,
so als wäre sie ein Schatz,
größer und größer werden lässt (…)1
Keine Buße zu kennen ist einer der schlimmsten Zustände überhaupt. Wer keine Buße kennt, der bleibt auf seiner Sünde sitzen. Wer aber auf Sünde sitzen bleibt, der wird sie noch vermehren. Paulus Beobachtung ist … weiterlesen »

Auch wenn es ungewöhnlich ist folge ich dem Ansatz, den Jens gewählt hat und gebe in den Zitaten keine Versangaben sondern Seitenzahlen an. Ich fand es sehr interessant, den Brief einmal nur nach Kapiteln und nicht Versen unterteilt zu lesen. Auch das ändert schon die Perspektive. Im ersten Kapitel seines Briefes schreibt Paulus über die … weiterlesen »

Ich versuche seit einiger Zeit mich dem Römerbrief mehr zu nähern und über ihn zu schreiben. Kein einfaches Unterfangen, denn der Römerbrief ist sehr komplex. Man wird ihm nicht gerecht wenn man ihn Vers für Vers auslegt. Aber auch kapitelweise oder thematisch ist es schwierig, denn die hauptsächlichen Themen schlagen ihre Wurzeln tief in das … weiterlesen »

Warum macht es Christen so nervös, wenn jemand behauptet, dass Heilung Teil der Erlösung ist? Vermutlich, weil sie denken, dass etwas, wofür Jesus gestorben ist, automatisch in unserem Leben sichtbar wird. So ist es aber nicht.
Jesus ist für uns alle gestorben, als wir noch Sünder waren. Das Heil stand jedem von uns offen – lange … weiterlesen »

15. Februar 2008 in theologie und gemeinde 4

Geistesgaben

Bei Recherchen zum Thema „Gaben und Heilung“ auf meiner Festplatte bin ich auf einige Handouts gestossen, die ich hier auch posten werde. Das vorliegende ist vom 23.09.2002, also schon was älter. Runterladen kann man es in der Originalversion (nur die Kontaktdaten fehlen, weil sie nicht mehr stimmen) hier. Ich habe den Text nicht noch … weiterlesen »

Bis heute leiden wir unter der Ansicht Boethius’ das wir dem Leiden positiv gegenüberstehen sollten. Diese Theologie war für das Mittelalter sehr wichtig und prägt unsere Einstellung zu Krankheit und Heilung bis heute. Die Gesangs- und Gebetsbücher der Kirchen wind voll mit Beispielen dafür, dass wir angesichts Krankheit und Leiden eher kapitulieren als kämpfen. Selbst … weiterlesen »

Geschichten wie die der verkrümmten Frau bringen mich immer zu einer wichtigen Frage: was tun wir, wenn wir einer schlimmen Situation stecken, die sich nicht schnell ändert? Unsere Vorstellung ist ja meistens, dass wir einmal beten, sofort geheilt werden und dann im Gottesdienst nach vorne zu gehen und Zeugnis zu geben. Aber was ist, wenn … weiterlesen »

Vor ein paar Monaten war Kristian mal sonntags in der Gemeinde und hat die Anbetung geleitet. Erwartungsgemäss war es eine gute Zeit. Er hatte eine Prophetie für uns als Gemeinde: „Gott will, dass ihr wanchst, aber dafür müssen drei Faktoren gegeben sein: Ihr müsst lernen offen zu sein in Euren Beziehungen und Menschen zu integrieren; … weiterlesen »

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Was sind die Zeichen an denen man erkennen kann, dass die Herrschaft Gottes in einem Bereich angebrochen ist? Eine der deutlichsten Aussagen dazu kommt von Jesus selber. Johannes der Täufer saß im Gefängnis und hatte eine echte Glaubenskrise. Man kann es sich kaum bei jemandem seines Kalibers vorstellen, aber so war es. Er stand vor … weiterlesen »

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