Archiv für das Schlagwort Fichte

So langsam scheint es ein zu reißen mit den Auftragspredigten. Früher hielt ich nie welche weil davon nie viel hielt. Nun ist es bereits die zweite im noch jungen Jahr. Au weia, nicht, dass wir demnächst Briefkästen haben, in die man seinen Predigtwunsch werfen kann!
Wir hatten neulich ein Treffen unserer Anbetungsmusiker und Techniker. Natürlich waren … weiterlesen »

Disziplin ist hart zu lernen, aber eine lohnende Sache. Wenn man temporär die Freude an einer Sache und das Gefühl für ihren tieferen Sinn verliert, dann kann man hervorragend auf Disziplin zurückgreifen. Aber sie will gelernt und geübt sein.
Sprüche 24,30-34 zeigt uns, was die Folgen von Disziplinlosigkeit sind:
Am Acker eines Faulen ging ich vorüber, am … weiterlesen »

Nicht der Tod ist die Wurzel der Welt, welcher Tod erst durch allmähliche Verringerung seines Grades zum Leben herausgekünstelt werden müßte, sondern vielmehr das Leben ist die Wurzel der Welt, und was da tot scheint, ist nur ein geringerer Grad des Lebens. – Johann Gottlieb Fichte (von Unruh 1935, S. 74–75)

17. September 2006 in vermischtes 13

ein Stöckchen

Von Fono nehme ich ein Stöckchen auf, das er selbst von Philipp hat. Bei ihm heisst die Frage: „Which five ____ would you want to meet to hold a deep conversation? (people may be living or dead)“. Eine Frage, die ich gerne beantworte.
Theologen / Prediger
– William Booth. Gründer der Heilsarmee, krasser Evangelist und einer meiner … weiterlesen »

Ich stelle in mir einen starken Hang zur Theorie fest. Jeder, der diesen Blog regelmässig liest, wird das schon bemerkt haben. Ich lese freiwillig Luhmann und Fichte, lehre die Bibel und kann mich tagelang im Elfenbeinturm vergraben. Paul Tillich schrieb einmal: „Es bestand weder bei mir noch bei anderen je ein Zweifel daran, dass … weiterlesen »

28. Juni 2006 in theologie und gemeinde 4

Besuch

Der Wolf war hier, deshalb bin ich nicht recht zum schreiben gekommen. Macht ja nix, dafür könnt Ihr ja einfach seinen Blog lesen.
Als Trostpflaster noch ein kleines Fichte-bezogenes Zitat:
„Wirkliche und wahre Religiosität ist nicht lediglich betrachtend und beschauend, nicht bloß brütend über andächtigen Gedanken, sondern sie ist notwendig tätig.
(…)
durch lebendige Tätigkeit unterscheidet sich die wahre … weiterlesen »

Die Zeiten ändern sich. Früher war Atheismus ein Verbrechen, dessen man angeklagt werden konnte. So ging es meinem Spezi Johann Gottlieb Fichte, den die Atheismusklage einen Lehrstuhl und einige potentielle Jobs kostete. Heute ist es fast umgekehrt: in manchen Berufen muss man vorsichtig sein, wie man sich als Christ outet – mag sein, dass man … weiterlesen »

11. Juni 2006 in theologie und gemeinde 5

Gaben

Tags: Bibel, Theologie, Charismatik, Gaben
Was bedeutet es eigentlich, „eine Gabe zu haben?“. „Du hast eine Gabe zu reden“, sagt der eine; „ich hätte gern die Gabe der Prophetie“, wünscht eine andere; „Leider kann ich nicht in Sprachen reden“, bedauert ein dritter.
So löblich ich es finde, dass wir Charismaten an Gaben glauben, so falsch erscheint mir … weiterlesen »

Jüngst gab es hier eine interessante Diskussion, die mich zum Nachdenken gebracht hat; dass die Diskussion wenig mit dem ursprünglichen Post zu tun hatte, spricht nicht gegen sie, ist es doch eher ein Zeichen guter Gespräche, dass man „vom Hundertsten ins Tausendste“ kommt. Haso schrieb etwas Nettes über Storch: „ansonsten gefällt mir deine midas-artige fähigkeit, … weiterlesen »

Zur – nicht mehr ganz so – aktuellen Diskussion:
Hinstehen udn klagen über das Verderben der Menschen, ohne eine Hand zu regen, um es zu verhindern, ist weibisch. Strafen und bitter höhnen, ohne den Menschen zu sagen, wie sie besser werden sollen, ist unfreundlich. Handeln! Handeln! das ist es, wozu wir da sind. (Johann Gottlieb Fichte, … weiterlesen »

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