08. Oktober 2012 0

Sprüche 254: Sprüche 17,13

Wenn einer Gutes mit Bösem vergilt, weicht das Unglück nicht von seinem Haus (Sprüche 17,13 nach der Zürcher).

Gutes mit Bösem zu vergelten ist eine schlimme Sache. Es bedeutet jemand anderem Unrecht zu tun, einen Menschen verraten, der einem geholfen hat, einem Wohltäter in den Rücken zu fallen. So etwas trägt die Strafe bereits in sich; es spricht sich herum und ein schlechter Ruf zieht Ärger an, wo man geht und steht. Auf einmal setzt sich niemand mehr für einen solchen Menschen mehr ein, keiner leiht ihm Geld oder steht ihm in der Not dabei.
Vielleicht meint der Spruch auch ein übernatürliches Unglück. Aber auch ohne dieses sind die normalen, innerweltlichen Konsequenzen eines solchen Handelns schon ausreichend Motivation um sich anders zu verhalten.

##sys

Be Sociable, Share!

Schreibe einen Kommentar

Diese HTML-Tags und Attribute sind erlaubt: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>