Erlebnis 1

Wir waren diesmal ein Team aus 3 Frauen und 2 Männern. Intensiv sprachen wir nochmal über die Schatzsuche und tauschten Erfahrungen der ersten Suche aus. 2 im Team waren zum ersten Mal dabei. Wir baten Gottes Geist uns die Schatzkarten auszufüllen. Nach dem Gebet gaben wir uns 3 Minuten Zeit zum Aufschreiben und sagten uns dann gegenseitig die Hinweise an. Dabei waren auch „Lila Schal“ und „Rückenschmerzen“. Eine Frau aus unserem Team machte daraufhin ihre Tasche auf, wo solch ein lila Schal zu finden war, auch erzählte sie von ihren Rückenschmerzen. Beides haben die anderen aus dem Team nicht gewusst. So beteten wir voll Vertrauen zu Gott für unseren ersten Schatz und dankten Jesus. Ihre Rückenschmerzen verschwanden auf der Fahrt und kamen leicht wieder, als wir am Abend zurück waren.

In Greiz angekommen suchten wir in der Innenstadt, dort fanden wir auch einige Hinweise, wie „Straßencafé“, „Springbrunnen“, „Terrasse“. Doch waren in den einem Café keine passenden Leute, bzw. hatte das Café geschlossen und auf dem gesamtem Platz um den Springbrunnen waren keine Menschen zu finden. Wir suchten schon eine halbe Stunde ergebnislos und beteten fragend, wie es denn nun weiter gehen soll. Von dem Springbrunnen aus konnten wir ein Café sehen, wo eine Frau im Rollstuhl saß. Wir dachten, vielleicht hat sie ein Problem mit ihrem „Fuß“, was ein weiterer Hinweis war. Also gingen 2 von uns auf das Café zu, liefen aber kurz zuvor daran vorbei. Beide waren sich nicht sicher, aber hatten auch keinen Mut die Frau anzusprechen. Wir suchten alle weiter in der Stadt, ohne Schätze zu finden. Nach 1 Stunde entschieden wir uns in die Nachbarstadt zu fahren, weil als Ortsangabe „Reichenbach“ auf einer Schatzkarte stand.

Erlebnis 2
Kaum waren wir im Auto und auf der Fahrt aus der Stadt, fuhren wir an 2 Seniorinnen vorbei. Eine von beiden lief an einem „Gehstock“ und hielt sich die Hand an den Rücken. Wir vermuteten „Rückenschmerzen“, was dann auch so war. Wieder 2 von uns (bei denen die Hinweise auf der Karte standen) sprachen sie an. Die 2 Damen waren superfreundlich und superlieb. Die Eine mit den Rückenschmerzen erzählte uns, dass sie damit gut leben kann und absolut lebensfroh ist, was ihre Freundin auch von sich sagte. Und Beide strahlten uns an. Sie sprachen uns Mut für unsere Schatzsuche zu und wir kamen nicht umhin sie zu fragen, ob wir Gott für Beide danken dürfen, sie willigten ein und wir priesen Ihn für diese Vorbilder in Sachen Lebensfreude. Herzlich umarmten sie uns und wir fuhren gestärkt weiter. So ist Gott nun mal: Du kommst um Gutes zu tun und wirst von Ihm beschenkt.

Erlebnis 3
Wir wollten mit dem Auto aus Greiz Richtung Reichenbach fahren. Dort sahen wir, noch in Greiz, einen „älteren Herren“ mit „Bartstoppeln und Basecap“. Dieser lief an einem „grünen Haus“ vorbei. Wir kehrten um, um mit ihm zu reden. Zwei von uns stiegen aus, gingen zu ihm und sprachen ihn an. Er machte einen netten Eindruck und war selbst dann nicht verschlossen, als wir über den Glauben redeten. Er fing an uns seine Lebensgeschichte zu erzählen, die von schweren Schicksalsschlägen geprägt war. Als wir ihn nach seinem Befinden fragten, zählte er uns mehrere Krankheiten seinerseits auf. Darunter befanden sich unter Anderem ein Leiden am „Fuß“ und „Rückenschmerzen“. Als wir für ihn beten wollten, lehnte er ab, doch wir beteten trotzdem im Auto. Wir merkten jedoch, dass es ihm gut tat jemandem sein Herz auszuschütten.
In Reichenbach angekommen suchten wir bei einem „Netto“ Markt nach Schätzen und auch im Stadtzentrum an zwei „Springbrunnen“. Beides mal ergebnislos. Hunger hatten wir alle, so suchten wir uns ein Fast Food Restaurant in der Stadt und futterten erst mal was. Als wir fertig waren, sahen wir draußen eine Frau mit „kleinen weißen Hund“ vorbei laufen. 2 von uns gingen ihr hinterher und sprachen sie an. Aber leider winkte sie sofort ab und meinte sie müsste schnell heim, da es gleich anfängt zu regnen. So fuhren wir nach einer wirklich sehr interessanten und völlig anderen Schatzsuche, als die erste war, nach Hause. Gelernt haben wir wieder mal, dass Gott die Schatzsuche leitet und es manchmal gar nicht so einfach ist, die Schätze zu finden.

[Protokoll: Backmisch | über Schatzsuche]

Be Sociable, Share!

Schreibe einen Kommentar

Diese HTML-Tags und Attribute sind erlaubt: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>