Der HERR verabscheut den Weg des Frevlers, aber er liebt den, der nach Gerechtigkeit trachtet. (Sprüche 15,9 nach der Zürcher)

Gott liebt nicht nur den Menschen, sondern auch das, was er tut. Ebenso ist es mit dem, dem was der Frevler tut. Es gibt in der Philosophie und Theologie seit langem eine Diskussion zwischen Sein und Tun. Ist der Mensch, was er tut, oder gibt es einen Menschen jenseits seines Tuns?
Man findet in der Bibel beides, es gibt den Gerechten den Gott auch noch liebt wenn er daneben greift, und es gibt die Stellen, die sagen, dass Gott liebt oder hasst, was jemand tut. Beides scheint auch untrennbar zusammen zu gehören, denn wenn ein Mensch gut ist, wird er auch gute Werke tun und einen guten Weg gehen.
So kann man den vorliegenden Vers verstehen: Gott sieht tiefer als Werk und Wandel und sieht den Menschen dahinter.

[systematisch durch die Bibel]

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